Schon bevor der Krieg der außerirdischen Roboter auf die Erde kam, war einer unter uns und hat sein eigenes Abenteuer erlebt.
Im Jahre 1987 haben die Autobots den Krieg um ihren Heimatplaneten fast gegen die Decepticons verloren. In letzter Not wird der Auobot „Bumblebee“ zur Erde geschickt, um dort eine Basis zu errichten. Doch kaum auf der Erde angekommen muss sich der Späher nach einem Absturz gegen einen Decepticon wehren und fällt daraufhin in eine Art Starre. Zuvor aber, scannt er einen gelben Volkswagen Käfer und transformiert sich in jenen damit er nicht auffällt. Die junge Charlie (Hailee Steinfeld) findet den Wagen an ihrem achtzehnten Geburtstag zufällig und will ihn wieder reparieren. Dabei erweckt sie den Roboter wieder und merkt zu spät, dass sie mitten in den Beginn eines Krieges geraten ist. Das Spin-Off zu den Transformers Filmen gibt es im Streaming-Abo bei Joyn zu sehen.
Ihr wollt den Streamingdienst auf eurem TV ausprobieren, wisst aber nicht genau, wie das funktioniert? In unserem Video verraten wir euch, wie ihr ganz einfach auf eurem Fernseher streamen könnt.
Bumblebee ist die Nachhut der Transformers
2007 mit dem ersten „Transformers“ als Feuerwerk aus Explosionen und CGI Roboter Monster Schlachten begonnen, hat sich die Reihe unter der Regie von Michael Bay mit den Jahren zum absoluten Kassenschlager entwickelt. Das Sequel „Transformers – Die Rache“ konnte noch mehr als das Original einspielen und das obwohl die Kritiken ernüchternd waren. Doch die Zuschauer*innen wollten mehr und so waren das Finale der angedachten Story mit „Transformers 3“ und das darauffolgende Soft-Reboot „Transformers – Ära des Untergangs“ noch weitaus erfolgreicher.
Doch dann kam der Fall, denn Teil fünf war für die meisten in qualitativer Hinsicht ein massiver Rückschritt, und das Interesse an den Kämpfen zwischen den Robotern wurde im weniger. So konnte „Transformers – The Last Knight“ kaum noch die Hälfte seiner Vorgänger einspielen und galt bei den riesigen Produktions- und Marketingkosten als Flop. „Bumblebee“ entstand währenddessen im Fahrtwind des fünften Films als eher eigensinniges und kleiner konzipiertes Spin-Off. Die Entscheidung mit Travis Knight einen anderen Regisseur zu verpflichten und den Ton des Films, sowie auch seine Darstellung zu verändern, zahlte sich aus. Gemessen an den Zahlen der Hauptreihe konnte „Bumblebee“ nichts vergleichbares erreichen, doch durch die geringen Kosten und die sehr guten Kritiken, galt er als Erfolg.
Bumblebee gibt die neue Richtung vor
Die Art und Weise der ersten fünf Transformers-Filme schien beim Publikum nicht mehr zu funktionieren, die von „Bumblebee“ aber schon. So entschied sich das Studio für die Zukunft der Reihe, namentlich „Transformers – Aufstieg der Bestien“, einige Elemente und Herangehensweisen aus dem Film um den Fan-Liebling zu übernehmen. Der nächste Eintrag ins Transformers-Franchise soll demnach fokussierter sein und mit dem Jahr 1994 ebenfalls eine weniger moderne Zeitlinie bedienen.