Ihre unglaubliche Beliebtheit hat diese Spielereihe mit zahlreichen Ablegern unterstrichen. Damit die Verfilmung an den Erfolg der Spiele anknüpft, hat man zahlreichen Stars an Bord geholt. Wird der Film den hohen Erwartungen gerecht?
Die AAA-Videospielreihe vom französischen Publisher Ubisoft kommt auf bis dato zwölf Ableger, die den Spieler immer wieder in andere Zeiten oder an andere Orte katapultieren. Mit „Assassin’s Creed“ kam 2016 die Verfilmung der erfolgreichen Spielreihe in die Kinos und hatte große Erwartungen der Fans zu erfüllen. Ob der Film diesen Erwartungen gerecht wird, davon könnt ihr euch bei Amazon Prime Video selbst ein Bild machen; dort findet ihr den Action-Streifen als On-Demand-Angebot zum Kaufen oder Leihen. Ob sich das Einschalten für die Verfilmung des Videospiel-Klassikers unserer Meinung nach lohnt oder ob die Fußstapfen der Videospiele zu groß sind, erfahrt ihr hier.
- „Assassin’s Creed“ könnt ihr im Stream von Prime Video oder Disney+ sehen.
Nicht nur bei „Assassin's Creed“ handelt es sich um eine Videospiel-Verfilmung. Guckt euch das Video an und bestaunt, welche Filme noch auf einem Videospiel basieren.
Wovon handelt der Film „Assassin’s Creed“?
Der Templerorden ist seit Jahrhunderten auf der Suche nach dem Apfel von Eden und will diesen für seine Zwecke missbrauchen. Im 15. Jahrhundert führt die Spur nach Andalusien. Die Assassinen stellen sich den Templern in den Weg und versuchen die Menschen sowie den Apfel von Eden vor ihnen zu beschützten. Einer der Assassinen ist Aguilar de Nerha, in dessen Erinnerungen Callum Lynch, ein entfernter Verwandter von Aguilar, über den Animus in der Gegenwart eintauchen kann. Dieser tut das im Auftrag von Abstergo Industries, einem modernen Templer-Orden. Als Lynch immer mehr versteht, was und vor allem für wen er das tut, kommen ihm Zweifel und er versucht, wie damals seine Vorfahren, die Templer aufzuhalten.
In der Bilderstrecke erfahrt ihr mehr über die Geschichte der Assassinen.
Lohnt sich das Einschalten von „Assassin’s Creed“?
Der Regisseur Justin Kurzel hat sich der Verfilmung des Videospiel-Klassikers „Assassin’s Creed“ angenommen und Schauspiel-Schwergewichte wie Michael Fassbender („X-Men“) und die beiden Oscar-Preisträger Marion Cotillard („Inception“) sowie Jeremy Irons („Eragon“) mit ins Boot geholt. Damit kann eigentlich nichts mehr schieflaufen, oder? Doch die weltweiten Einspielergebnisse von lediglich 240 Millionen US-Dollar sowie 19 % an positiven Kritiken auf Rotten Tomatoes erzählen eine andere Geschichte. Auch eine mögliche Fortsetzung scheint damit erst einmal vom Tisch zu sein. Aber an dieser Stelle wollen wir ausdrücklich betonen: Lasst euch von den schlechteren Kritiken nicht abhalten und macht euch ein eigenes Bild. Gerade für die Videospieler unter euch, die den ein oder anderen Titel der Reihe gespielt haben, lohnt sich das Einschalten im Stream besonders. Lehnt euch zurück und schlüpft gemeinsam mit Michael Fassbender in die Erinnerungen von Aguilar de Nerha und macht euch auf die Suche nach dem Apfel von Eden. Doch auch für ein breiteres Publikum lohnt sich das Ansehen, denn für den Film wird wenig bis kaum Vorwissen benötigt und die filmischen Figuren tauchen zudem nicht in den Spielen auf.