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Legendäre CoD-Mission: Google Maps zeigt die echte Geisterstadt in der Ukraine

Ein verlassener Vergnügungspark im ukrainischen Prypjat.
Ein verlassener Vergnügungspark im ukrainischen Prypjat. (© IMAGO / Thomas Lebie)
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 „Call of Duty“-Spieler dürften mit diesem Ort bestens vertraut sein: Google Maps lässt euch die Geisterstadt Prypjat in der Ukraine erkunden.

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Mit Google Maps könnt ihr euch an die verschiedensten Orte begeben, ohne einen Fuß vor die Tür zu setzen. So könnt ihr beispielsweise ein gruseliges Dorf in Japan, eine vermeintliche UFO-Absturzstelle in den USA oder die ukrainische Geisterstadt Prypjat erkunden. Letztere dürfte vor allem „Call of Duty“-Spielern bekannt sein.

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Prypjat ist Schauplatz einer legendären „CoD“-Mission

Google Maps gewährt euch einen tiefen Einblick in Prypjat: Gräser und Sträucher überwuchern die Geisterstadt, die eine postapokalyptische Atmosphäre vermittelt. Das Stadtbild ist geprägt von sowjetischen Blockbauten, einem Riesenrad und zurückgelassenen Fahrzeugen. Kein Wunder, dass sie die Entwickler von „Call of Duty 4: Modern Warfare“ zum Schauplatz einer legendären Mission machten.

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Hier ist natürlich von „All Ghillied Up“ beziehungsweise „Gut Getarnt“ die Rede: Die Stealth- und Sniper-Mission führt Spieler als Flashback nach Prypjat in die Nähe des Kernkraftwerks Tschernobyl. Sie gehört zu den wohlbekanntesten Missionen in der Geschichte von „Call of Duty“.

Mit Google Maps könnt ihr Prypjat selbst erkunden.
Mit Google Maps könnt ihr Prypjat selbst erkunden. (© Google Maps)
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Wie Prypjat zur Geisterstadt wurde

Prypjat wurde 1970 im Zusammenhang mit dem Bau des Kernkraftwerks Tschernobyl gegründet. Die berüchtigte Nuklearkatastrophe von Tschernobyl sorgte 1986 dann für die Räumung der Stadt. Bis zur Katastrophe wohnten in Prypjat fast 50.000 Menschen. Das Kernkraftwerk war mit Abstand der größte Arbeitgeber für die Stadtbevölkerung.

Heute ist Prypjat eine beliebte Touristenattraktion, die jährlich von mehreren Hunderttausenden Menschen besucht wird. Durch die sehr beliebte HBO-Miniserie „Chernobyl“, die Mitte 2019 erschien, befand sich der Tourismus im selben Jahr auf einem Rekordhoch. Der Krieg zwischen Russland und der Ukraine dürfte die Besucherzahlen mittlerweile aber verringert haben.

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