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Historischer Schritt: Autoboss verkündet das Ende des Verbrenners

© IMAGO / Zoonar
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Elektro-Autos sind weltweit weiter auf dem Vormarsch. Nun hat ein großer Autoboss der Branche klare Worte zur Zukunft von Verbrennern gesprochen.

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Die EU hat sich darauf geeinigt, ab dem Jahr 2035 keine Autos mit Verbrenner-Motoren mehr zuzulassen. Nun hat sich auch der Chef des Autokonzerns Stellantis, Carlos Taveres, positiv dazu geäußert. Wir erklären euch, was das für die Zukunft von euren jetzigen und künftigen Autos bedeutet. 

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Gerüchte über Elektro-Autos gibt es viele. In unserem Video klären wir über fünf Irrtümer zu den Stromern auf. 

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Tavares: „Ich unterstütze diese Vorgabe.“

Carlos Taveres ist Chef des Autokonzerns Stellantis. Zu diesem Namen gehören Auto-Marken wie Chrysler, Fiat, Lancia, Opel und Peugeot. Die Vorgaben der EU sind bindend. Ab 2035 dürfen keine Autos mit fossilem Brennstoff mehr zugelassen werden. Tavares sprach sich unterstützend für dieses Ziel aus. Gleichzeitig machte er darauf aufmerksam, dass praktikable Wege von Nöten seien. E-Mobility werde zwar weiter gefördert, die Möglichkeit, sich ein entsprechendes Auto leisten zu können müsse aber auch gegeben sein.

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Stellantis’ Ziel: CO2-Neutralität als Priorität

Tavares geht in seinen Zielen für sein Unternehmen jedoch noch weiter. Er möchte bis zum Jahr 2038 als erstes Unternehmen CO2-neutral sein. Daran soll auch ein möglicher Wahlsieg von Donald Trump in den USA nichts ändern, selbst wenn Emissionsneutralität nicht mehr auf der Trump-Agenda stehe. Ab 2030 wolle Stellantis keine weiteren Verbrenner-Autos mehr verkaufen. Die einzelnen Hersteller sollen sukzessive mit dem Bau von Benzin- oder Diesel-Motoren aufhören. Fiat und Lancia werden 2027 damit beginnen.

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Diese Autos würden wir gerne auch in der Elektrik-Version sehen.

Verbrenner-Aus 2035: Was bedeutet das?

Diese Aussagen und Bestimmungen der EU erhitzen die Gemüter. Deshalb eins vorneweg: die Autos, die mit Diesel und Benzin betrieben werden und schon im Gebrauch sind, betrifft dieses Verbot nicht. Auch der Kauf von Gebrauchtwagen ist nach wie vor möglich, so der ADAC. Ihr müsst euer Auto also nicht „wegwerfen“. Die Vorgabe der europäischen Union betrifft die Neuzulassungen ab dem 1. Januar 2035. Ab diesem Zeitpunkt soll es keine Neuzulassungen von Autos mehr geben, die über fossilen Antrieb – sprich Benzin und Diesel – verfügen.

Des Weiteren wird es auch nach wie vor möglich sein, dass ihr eure „alten“ Autos reparieren lassen könnt.  Außerdem wird nach Lösungen gesucht – so auch der Hinweis von Carlos Tavares – um Elektro- und Wasserstoff-Autos erschwinglich zu machen. Hinzu kommt, dass die bislang gemachte Vorgabe der EU im Jahr 2026 noch einmal überprüft werden soll.

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