Das MCU begeistert immer wieder durch genaues Planen seiner Filme und füttert Fans mit kleinen Details, die sie selbst zusammenbasteln können. Allerdings ist den Produzenten im folgenden Film ein Fehler unterlaufen.
2017 kam ein langersehnter Film auf die Kinoleinwand: „Spider-Man: Homecoming“. Nachdem Tom Holland als Spider-Man schon in „Captain America: Civil War“ kämpfend auf der Seite von Tony Stark (Robert Downey Jr.) zu sehen war, war die Vorfreude auf einen Solofilm mit dem Spinnenmann groß. Mit insgesamt 880,2 Millionen US-Dollar als Einspielergebnis belegt der Film Platz 4 der erfolgreichsten „Spider-Man“-Filme. Darüber sind „Spider-Man: Far From Home“, „Spider-Man 3“ mit Tobey Maguire und „Spider-Man: No Way Home“. Am Freitag, den 15. Dezember 2023 konntet ihr euch um 22:10 Uhr auf VOX in das Abenteuer stürzen. Ihr habt den TV-Termin verpasst? Wenn ihr den Film ganz ohne Werbung sehen wollt, könnt ihr dies bei Prime Video und bei Netflix im Stream nachholen.
Worauf ihr euch im MCU noch in Zukunft freuen könnt, zeigen wir euch in unserem Video.
Darum geht es in „Spider-Man: Homecoming“
Spider-Mans „Origin Story“ wird in diesem Film kein weiteres Mal erzählt. Stattdessen knüpft der Film genau dort an, wo wir Spider-Man das letzte Mal gesehen haben. Nach den Geschehnissen in „Civil War“ wieder in seiner Heimatstadt angekommen, verhindert Spider-Man einen Raubüberfall auf eine Bank. Die Diebe benutzen neuartige Waffen und nach einigen Nachforschungen von Spider-Man tritt ein neuer Bösewicht auf den Plan: der Geier. Als Waffenhändler hat er sich zu Reichtum verholfen und Spider-Man steht ihm dabei im Weg.
Der gravierende Fehler in „Spider-Man: Homecoming“
+++ Achtung! Spoiler für „Avengers: Infinity War“! +++
Trotz der guten Geschichte (den Plot-Twist am Ende hat niemand kommen sehen) hat sich ein gravierender Fehler in den Film geschlichen. Am Anfang des Films werden die späteren Waffenhändler als Bergungsmannschaft gezeigt, wie sie die Ausrüstung der Aliens aus „The Avengers“ abbauen. Der weitere Verlauf der Szenen endet mit dem Schriftzug „Acht Jahre später“ und versetzt uns in die Gegenwart, in die Zeit, zu der nun „Spider-Man: Homecoming“ spielen soll. Doch dies ist falsch! Um in die Timeline zu passen, muss „Spider-Man: Homecoming“ sechs Jahre nach „The Avengers“ spielen und nicht acht. Das lässt sich auch daran festmachen, dass der Film „Avengers: Infinity War“, in welchem Spider-Man „stirbt“, sechs Jahre nach „The Avengers“ spielen soll. Die Regisseure von „Spider-Man: Homecoming“ haben ihren Fehler anerkannt, korrigiert wurde der Fehler allerdings nicht.
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