Während die dritte Interpretation dieses Helden sehr gut lief, hatte die zweite es schwer. Warum das so ist, erfahrt ihr hier.
„The Amazing Spider-Man 2: Rise of Electro“ erzählt erneut von einem Abenteuer um die freundliche Spinne aus der Nachbarschaft. Peter Parker (Andrew Garfield) hat seine Identität als Superheld Spider-Man angenommen und kämpft im Namen von New York gegen die Kriminalität. Nebenbei beendet er die Schule und ist ein guter Freund für Gwen Stacy (Emma Stone). Doch als der vom Leben gebeutelte Max Dillon (Jamie Foxx) bei einem Unfall zu Electro wird und sich an den Menschen rächen will, muss Peter eingreifen. Als wäre das noch nicht genug, taucht auch noch Peters Jugendfreund und Osborn Erbe Harry Osborn (Dane DeHaan) auf und bald wird Peter klar, dass auch er von einer dunklen Macht getrieben wird. Das Superhelden Abenteuer könnt ihr euch am Mittwoch, den 17. Mai 2023 ab 20:15 Uhr bei NITRO ansehen, oder alternativ im Streaming-Abo auf Disney+.
Welche Taten Superhelden-Darsteller schon im realen Leben vollbracht haben, erfahrt ihr in diesem Video.
Viele verschiedene Spider-Man
Während das Marvel Cinematic Universe ihren Beitrag zu Spider-Man Ende 2021 mit „Spider-Man: No Way Home“, dem dritten und vorerst letzten Solo-Film der Spinne, beendet hat, war der Erfolg der Figur nicht immer garantiert. Die erste angesehene filmische Umsetzung des Comic Helden hat 2002 der Horrorfilm Regisseur Sam Raimi mit „Spider-Man“ auf die Leinwand gebracht. Damals war Tobey Maguire in der Hauptrolle zu sehen und das Konzept des Marvel Cinematic Universes gab es noch nicht. Der Film kam so gut an, dass er zwei Fortsetzungen bekam und bis heute von vielen Fans geliebt wird. Ein vierter Film war geplant, doch durch diverse Umstände kam es nie zu der Umsetzung eines vierten Films.
Stattdessen hatte das Filmstudio von Sony andere Pläne, sie wollten die Reihe rebooten, also neu aufsetzen. Mit Andrew Garfield als neuen Spider-Man und einem ambitionierten Plan für drei Filme und einem Spin-Off über die Antagonisten Gruppe der Sinister Six, startete 2012 dann „The Amazing Spider-Man“. Dieser kam bei den Zuschauern und Kinokassen gut an, doch das 2014 erschienene Sequel „The Amazing Spider-Man 2: Rise of Electro“ übernahm sich. Es wollte zu auf einmal, so empfanden es die Kritiken. Trotz hohem Einspielergebnis folgte bis heute nie der geplante dritte Teil der neuen Trilogie. Dies lag aber nicht nur an den mäßigen bis negativen Reaktionen des Publikums. Es lag vor allem am Rechtsstreit um die Marke. Denn Marvel wollte seine Figur wieder haben, Sony besaß aber partiell noch die Rechte. Man einigte sich darauf, die Figur in Marvels Filmen auftreten und Sony am Gewinn teilhaben zu lassen.
In unserer Bildstrecke findet ihr die stärksten Marvel-Helden:
Ein Film, drei Spider-Man
Im dritten Film der Spider-Man Filme von Marvel, in denen Tom Holland die Spinne verkörperte, kam es durch das Multiversum zu einer bisher nicht dagewesenen Möglichkeit. Der aktuelle und die vorherigen Spider-Man konnten gemeinsam in einem Film auftreten, ohne dass es die Kontinuität ihrer eigenen Filme zerstörte. So hatte Sony nach den ganzen Fanforderungen auch die Möglichkeit Andrew Garfield zurückzuholen. Gerade Fans der älteren Reihe hofften und spekulierten vor Erscheinen von „Spider-Man: No Way Home“, dass sie ihre alten Helden noch einmal auf der Leinwand wieder sehen würden und tatsächlich geschah dies dann auch. Nachdem erneuten Auftritt von Andrew Garfield als Spider-Man, wurde nun der Wunsch nach dem Abschluss seiner Trilogie in den sozialen Netzwerken noch größer.
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