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In der besten Folge „Glee“ fließen die Tränen – und ein Schauspielkollege wird schmerzlich vermisst

Die Musical-Serie „Glee“ umfasst sechs Staffeln.
Die Musical-Serie „Glee“ umfasst sechs Staffeln. (© 20th Century Fox)
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Legt für die beste „Glee“-Folge Taschentücher bereit, denn so berührend kann eine TV-Serie mit dem Tod eines Hauptdarstellers umgehen.

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Die Musical-Kultserie „Glee“

„Glee“ hat sich seit seiner Premiere 2009 zu einem Phänomen entwickelt, das weit über die Grenzen einer gewöhnlichen TV-Serie hinausgeht. Die Mischung aus High-School-Drama, mitreißenden Musicalnummern und sozialkritischen Themen traf den Nerv einer ganzen Generation.

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Die Serie zeichnete sich durch ihre Vielfalt an Charakteren aus, die unterschiedliche Gesellschaftsgruppen repräsentierten und oft Tabuthemen ansprachen. Unter der Leitung des Lehrers Will Schuester entwickelten sich die Schüler nicht nur musikalisch, sondern auch persönlich weiter.

Doch welche Folge ist die beste aller Zeiten? Vielen Fans springt hier sofort eine Episode ins Auge: die dritte Folge der fünften Staffel, „Der Quarterback“ (Originaltitel: „The Quarterback“), die einen emotionalen Wendepunkt in der Serie darstellt. Auf IMDb hat die Folge eine Bewertung von 9,3 Sternen. Warum das so ist, lest ihr hier.

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Glee

„Glee“ im Stream

Streaming-Start: 19.05.2009
Genre: Drama, Komödie
FSK: Ab 12 Jahren

Darum geht es in „Der Quarterback“

„Der Quarterback“ widmet sich dem Abschied von Finn Hudson, nachdem der Schauspieler Cory Monteith im Juli 2013 unerwartet verstorben war. Die „Glee“-Macher verzichteten bewusst darauf, die genauen Umstände von Finns Tod zu erklären. Stattdessen konzentrieren sie sich auf die Trauer und Erinnerungen seiner Freunde und Familie.

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Die ehemaligen und aktuellen Mitglieder des Glee-Clubs kommen an der McKinley High zusammen, um Finn zu gedenken. Jeder von ihnen verarbeitet den Verlust auf seine eigene Weise, oft durch Musik und gemeinsames Erinnern. Die Episode zeigt, wie die Charaktere versuchen, Finns Leben zu feiern, anstatt nur um seinen Tod zu trauern.

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Das macht diese „Glee“-Episode so besonders

Die Verschmelzung von Fiktion und Realität macht die Folge besonders. Es wird nicht nur um den Finn Hudson getrauert, sondern auch um Cory Monteith. Er kämpfte zu Lebzeiten mit Drogenproblemen und starb an einer Kombination aus Heroin und Alkohol (via People). Diese doppelte Ebene der Trauer verleiht den Darstellungen eine außergewöhnliche Authentizität und emotionale Tiefe.

Besonders ergreifend sind die Szenen mit Lea Michele, die in der Serie und im echten Leben Monteiths Partnerin war. Ihr Song „Make You Feel My Love“ ist ein bewegender Höhepunkt, in dem die Grenzen zwischen Schauspiel und echtem Gefühl verschwimmen. Auch Naya Rivera, die als Santana Lopez einen Song abbricht, zeigen echte Emotionen.

Es wird auf übertriebene Dramatik verzichtet. Stattdessen lässt die Folge Raum für stille Momente der Trauer und des Gedenkens. Sie ehrt Monteith, ohne ihn zu idealisieren, und bietet den Fans die Möglichkeit, Abschied zu nehmen. Diese Authentizität und Ehrlichkeit machen „Der Quarterback“ zur denkwürdigsten und berührendsten Folge der gesamten Serie.

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