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„Interstellar“-Ende erklärt: Die Hoffnung ist nicht verloren

© Warner Bros.
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Keine Frage: Christopher Nolans „Interstellar“ gibt tiefe Einblicke in komplexe Themen. Wir erklären euch auf GIGA das Ende des Filmes – so einfach wie möglich.

Die Zivilisation ist am Ende. Die Menschen konzentrieren sich überwiegend auf den Anbau von Lebensmitteln, um zu überleben. Staubstürme und vernichtende Pflanzenkrankheiten erschweren die Situation. Mittendrin: Ingenieur und NASA-Pilot Cooper (Matthew McConaughey). Er lebt mit seinem Sohn Tom (Timothée Chalamet) und seiner Tochter Murph (Mackenzie Foy) auf einer abgelegenen Farm. Murph glaubt, Botschaften von einem Geist zu empfangen, was Cooper bezweifelt. Doch als er Spuren im Staub als binäre Koordinaten deutet, landet er damit an einem geheimen NASA-Standort und seine unvorstellbare Reise beginnt. Um die Menschheit und seine Familie zu retten, macht er sich auf den Weg, ein schwarzes Loch zu erforschen, auf dessen anderer Seite bewohnbare Planeten warten könnten. Ab diesem Moment wird „Interstellar“ zur harten Nuss.

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Bei diesen Filmen sind starke Nerven und Kombinationstalent gefordert:

„Interstellar“: Der Anfang vom Ende

Es ist bereits die zweite Exkursion zum schwarzen Loch, da die Mitglieder der ersten Mission Daten übermittelt haben, die vermuten lassen, dass dort ein bewohnbarer Planet wartet. Um diese Vermutung zu verifizieren, brechen Cooper, Dr. Amelia Brand (Anne Hathaway), die Wissenschaftler Doyle (Wes Bentley) und Romilly (David Gyasi), zwei künstliche Intelligenzen sowie befruchtete Eizellen auf, um einen neuen Planeten zu finden, den sie bevölkern können.

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Währenddessen wird auf der Erde versucht, die Quantenphysik mit der Gravitation in Einklang zu bringen, um eine weitere Möglichkeit zu finden, die Menschheit zu retten. Somit könnte ermöglicht werden, dass viel mehr Menschen durch das Wurmloch zu einer möglichen neuen Heimat reisen. Dies gelingt allerdings vorerst nicht – und auch die Planeten auf der anderen Seite des Wurmlochs entpuppen sich als nicht lebensfähig. Die Daten der ersten Mission waren manipuliert, um eine Rettungsmission zu provozieren.

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Der Kreis schließt sich: Das Ende von „Interstellar“ erklärt

– Achtung: Spoiler –

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Brand verbleibt alleine auf dem Raumschiff, um einen weiteren unentdeckten Planeten zu erkunden. Während eine der künstlichen Intelligenzen per Shuttle abgestoßen wird, um Daten über das schwarze Loch zu sammeln, die zur Vollendung der Quantengravitationstheorie benötigt werden, befinden sich in einem zweiten Shuttle Cooper und die zweite künstliche Intelligenz. Das Abstoßen der Kapsel war nötig, um dem Raumschiff ausreichend Schub zu verleihen, da der Treibstoff knapp wurde. Anders als erwartet wird Cooper nicht beim Erreichen des Ereignishorizonts des schwarzen Loches getötet, sondern in eine andere Dimension gerissen, in der er mit seiner Tochter kommunizieren kann. Er selbst ist der Geist vom Anfang des Films! Durch diese Möglichkeit kann er der mittlerweile erwachsenen Murph (Jessica Chastain) am Ende die im schwarzen Loch gesammelten Daten übermitteln.

Cooper erwacht daraufhin auf einer Raumstation, auf der zahlreiche Menschen mit Hilfe der von ihm und seiner Tochter vollendeten Theorie, von der Erde evakuiert werden konnten. Während Murph (Ellen Burstyn) mittlerweile 90 Jahre alt ist, ist Cooper durch die entstandene Zeitverschiebung kaum gealtert. Er verabschiedet sich von ihr und macht sich auf den Weg zu Amelia, die immer noch auf dem unentdeckten Planeten festsitzt. In der letzten Szene sieht man, wie sie ohne Schutzhelm Cooper erwartet, was vermuten lässt, dass dieser Ort bewohnbar ist.

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