Das neuste iPad Air ist erst seit wenigen Tagen erhältlich und schon hält sich nicht mehr jeder Händler an Apples Preisempfehlung. Doch wie viel lässt sich denn bereits jetzt sparen und für wen lohnt das Upgrade? Auf diese Fragen gibt es jetzt von uns die Antworten.
Nicht wenige der Kundinnen und Kunden kaufen ihr iPad Air direkt bei Apple im Onlineshop oder vor Ort in den Ladengeschäften. Dort zahlt man natürlich auch die offiziellen Apple-Preise. Wer hingegen sparen möchte, der schaut sich bei den Händlern um. Einige von denen halten sich bereits jetzt schon nicht mehr an Apples offizielle Preisempfehlung.
iPad Air 2024: Aktuelle Preisersparnisse im Handel gegenüber dem Apple Store
Die Mega-Schnäppchen sind aktuell noch nicht dabei, dafür ist das iPad Air 2024 dann doch zu kurz auf dem Markt. Zur Erinnerung: Apple zeigte beide Modelle (11 und 13 Zoll) am 7. Mai auf einem Special-Event und brachte die Tablets ab dem 15. Mai in den Verkauf.
Regulär starten die Preise beim Hersteller fürs 11-Zoll-Modell bei 699 Euro. Dafür gibt es die Einstiegsvariante mit 128 GB Speicher und nur mit WLAN, nicht mit eSIM. Im Handel zahlt man hingegen durchschnittlich 20 bis 40 Euro weniger. Selbst bei Amazon gibt es die Variante in Space Grau gegenwärtig schon für 669 Euro (bei Amazon ansehen).
Ein ganzes Stück mehr muss man für das große Modell mit 13-Zoll-Display auf den Tisch legen. Apple verlangt hierfür mindestens 949 Euro. Wie schon beim Modell mit kleinerem Display gibt es dann 128 GB Speicher und keine eSIM-Option. Der Handel dagegen lässt die Preise purzeln. Momentan lassen sich mindestens 50 Euro sparen, beispielsweise ruft der Händler Coolblue nur noch 899 Euro auf (bei Coolblue ansehen).
Im Laufe der nächsten Wochen und Monate dürften die Preise noch weiter nachgeben. Mit größeren Preisverwerfungen ist aber erst im kommenden Jahr zu rechnen, wenn sich ein potenzieller Nachfolger der aktuellen Generation so langsam ankündigt.
Lohnt sich das Upgrade auf ein iPad Air der 6. Generation?
Mit dem iPad Air der 6. Generation bietet Apple 2024 ein überlegenswertes Upgrade an. Erstmals haben die Kunden die Wahl zwischen zwei Bildschirmgrößen – 11 und 13 Zoll. Wer mehr Platz auf dem Bildschirm benötigt, muss nun nicht mehr zwangsweise zum iPad Pro greifen und spart so jede Menge Geld. Leider verzichtet Apple aber nach wie vor auf ein schnelles True-Motion-Display mit einer Bildwiederholrate von bis zu 120 Hz. Dieses Merkmal bleibt dem iPad Pro vorbehalten.
Leistungsmäßig muss sich das Tablet in jedem Fall nicht verstecken, arbeitet im Inneren immerhin ein schneller M2-Chip statt des M1. Schon den dürften die meisten Nutzerinnen und Nutzer aber nicht ansatzweise ausgereizt haben.
Erwähnenswert ist sicherlich noch die neue Frontkamera im Querformat. Endlich findet man die Webcam dort, wo sie schon längst hingehört. Nett von Apple: Für den neuen Apple Pencil Pro (bei Amazon ansehen) genügt eben jenes iPad Air des Jahrgangs 2024. Ein neues iPad Pro muss es also nicht unbedingt sein.
Damit empfiehlt sich das neue iPad Air 2024 vor allem für die Nutzer, die ein schnelles Tablet mit gegebenenfalls großem Display und kreativen Ambitionen suchen – und die nicht noch mehr Geld für ein iPad Pro investieren möchten. Wer allerdings den unmittelbaren Vorgänger besitzt, muss nicht upgraden, es sei denn, das größere 13-Zoll-Display ist am Ende zu verlockend.