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Ist das iPad wasserdicht? Gibt es eine IP-Zertifizierung?

Streaming auf einem iPad mini (© GIGA)
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Ein iPad ist funktionsstark und praktisch, aber auch sehr kostspielig. Wollt ihr das Gerät nutzen, um in der Badewanne Netflix zu schauen oder zu lesen, stellt sich die Frage, wie wasserdicht das iPad ist.

Viele Smartphones sind bis zu einer bestimmten Wassertiefe in einem begrenzten Zeitraum wasserdicht. Der Wasserschutz wird hier mit der IP-Schutzklasse angeben. Gilt das auch für das iPad?

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Kein iPad ist wasserdicht

Die iPads haben keine IP-Klassifikation. Das gilt sowohl für alte Modelle, als auch für iPad-Air-Geräte und die aktuellen iPad-Pro-Varianten aus dem Jahr 2021. Sie sind also nicht wasserdicht und sollten daher in feuchten Umgebungen nicht oder nur sehr vorsichtig eingesetzt werden.

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Ihr solltet das iPad keinen Flüssigkeiten aussetzen. Es ist nicht empfohlen, das iPad zum Beispiel am Badewannenrand abzustellen, um dort bequem beim ausgiebigen Bad Serien zu schauen. Ihr solltet das Apple-Tablet auch nicht im Regenschauer in die Hand nehmen, um etwas zu lesen.

iPad vs. Wasser

Ganz empfindlich sind die iPads nicht. Habt ihr euch also die Hände frisch gewaschen, müsst ihr sie nicht so mit einem Fön vollständig abtrocknen, bevor ihr das iPad in die Hand nehmt. Auch verschwitzte Hände oder ein Wassertropfen, der auf das Gerät gelangt, sollte dem Tablet nicht schaden. Anders als aber zum Beispiel das iPhone 13, das mit IP68 zertifiziert ist, dürft ihr das Apple-Tablet nicht für längere Zeit unter Wasser tauchen. Ihr solltet es vor allem vermeiden, dass Feuchtigkeit über die USB- und Klinkenanschlüsse oder Lautsprecher in das Gerät gelangt.

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Ein ausgiebiger Wasserschutz ist mit zusätzlichen Entwicklungs- und Herstellungskosten verbunden. Anders als ein Smartphone verwendet man ein iPad in der Regel eher zuhause und in Ruhe und nicht unterwegs, wo es zum Beispiel durch Regen schneller nass werden kann. Dementsprechend hat Apple sich dazu entschlossen, auf einen Wasserschutz bei seinen Tablets zu verzichten.

iPad nass geworden: Was tun?

Manchmal lässt es sich nicht vermeiden, dass das iPad nass wird – etwa, wenn die Wasserflasche im Rucksack ausläuft und das Tablet sich dort ebenfalls befindet. In dem Fall solltet ihr das iPad sofort ausschalten. Trocknet es danach so gut wie möglich mit einem trockenen Tuch ab. Legt das iPad dann in eine Schale mit „Silica Gel“. Ihr kennt das Gel zum Beispiel aus Schuhkartons. Es handelt sich um kleine Kügelchen, die Feuchtigkeit aufnehmen. Im größten Notfall könnt ihr auch ungekochten Reis als Alternative nehmen.

Das iPad sollte für einige Tage in dem Gefäß lagern und vollständig trocken werden. Versucht nicht, es zu schnell wieder einzuschalten. Ihr riskiert so einen Kurzschluss und somit einen dauerhaften Defekt des nassen iPads. Weitere Tipps gegen einen Wasserschaden findet ihr in unserem Ratgeber.

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Um auf Nummer sicher zu gehen, solltet vorsorgen und euer iPhone mit einer wasserfesten Schutzhülle ausstatten. So geht das Gerät nicht Kaputt, wenn in der Tasche ein feuchtes Malheur passiert. Mit einer guten Hülle könnt ihr auch einen Serienabend in der Badewanne wagen.

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