Anzeige
Anzeige
Für Links auf dieser Seite erhält GIGA ggf. eine Provision vom Händler, z.B. für mit oder blauer Unterstreichung gekennzeichnete. Mehr Infos.
  1. GIGA
  2. Tech
  3. Apple
  4. Ist das iPhone 13 wasserdicht? – IP-Zertifzierung

Ist das iPhone 13 wasserdicht? – IP-Zertifzierung

iphone_13_apple_black
© Apple
Anzeige

Auf dem Apple-Event im September 2021 stellte der Konzern das iPhone 13 sowie seine kleinen und großen Geschwister vor. Doch sind alle Varianten des neuen Apple-Smartphones wasserdicht? Die Antwort und worauf ihr achten müsst, verraten wir euch hier auf GIGA.

Die kurze Antwort: Ja,

Anzeige

das iPhone 13, 13 Mini, 13 Pro und 13 Pro Max sind alle vor Wasser und Staub geschützt.

iPhone 13: Highlights im Überblick

Ist das iPhone 13 wasserdicht? Ausführliche Antwort

Wie seit dem iPhone 7 üblich, lässt auch Apple seine Smartphones unter Laborbedingungen auf Wasser- und Staubdichtigkeit prüfen. Alle Modelle des iPhone 13 haben eine sogenannte IP68-Zertifizierung. Dabei steht die erste Kennziffer „6“ dafür, dass das iPhone 13 vor dem Eindringen von Staub geschützt ist. Die zweite Ziffer beantwortet unsere eigentliche Frage: Die „8“ steht dafür, dass die Smartphone-Reihe „gegen dauerndes Untertauchen“ geschützt ist.

Anzeige

Die neuen Smartphones von Apple sind somit staub- und wasserdicht. Mit dem iPhone 13 könnt ihr also problemlos im Regen joggen, unter der Dusche Musik laufen lassen oder Unterwasseraufnahmen tätigen. Trotzdem sollte euch immer bewusst sein, dass auch eine IP68-Zertifizierung nicht vor allen und für immer vor Wasserschäden schützt.

Anzeige

Worauf man trotz IP68-Zertifizierung achten muss

Auch mit einer IP68-Zertifizierung ist man nicht für immer vor Wasserschäden gesichert. Auch Apple gibt hier ganz klare Anweisungen: „Der Schutz vor Wasser und Staub ist nicht dauerhaft und kann mit der Zeit als Resultat von normaler Abnutzung geringer werden. [...] Die Garantie deckt keine Schäden durch Flüssigkeiten ab.“

Die Wasserdichtigkeit gilt nur für Süßwasser (Frischwasser). Im Meer (Salzwasser) solltet ihr mit eurem Gerät also nicht Schwimmen gehen oder Unterwasserfotos machen – außer ihr benutzt eine zusätzlich dafür ausgelegte, wasserdichte Hülle. Die Tieftauchgrenze bei IP68 liegt für gewöhnlich bei einem Meter. Apple gibt jedoch an, dass die 13er-Reihe ihrer iPhones sogar bis zu 30 Minuten dem Druck in bis zu 6 Metern Tiefe standhalten.

Die Wasserdichtigkeit ist dazu nur gegeben, wenn das Gerät sturzfrei ist. Sobald euer Smartphone zum ersten Mal unsanft aufgekommen ist, ist nicht mehr sicher, ob winzige Risse, kleine Brüche oder Deformierungen entstanden sind, durch die Wasser eindringen könnte. Auch bei zu häufigem oder langem Kontakt mit Wasser kann es trotz IP68-Zertifizierung dazu kommen, dass offenliegende Anschlüsse (wie der Lightning-Anschluss) irgendwann zu korrodieren beginnen.

Hat dir der Beitrag gefallen? Folge uns auf WhatsApp und Google News und verpasse keine Neuigkeit rund um Technik, Games und Entertainment.

Anzeige