Bianca Heinecke traf mit ihrem Image-Wechsel nicht nur auf positives Feedback. Die Kritik sprach sie nun in ihrem neuesten Blogpost an und entschuldigte sich für vergangene Fehler.
Neues Image von Bianca trifft auf Kritik
Bianca Heinecke war mit ihrem Kanal „BibisBeautyPalace“ lange Zeit die größte YouTuberin Deutschlands. Nach ihrer Trennung von ihrem Mann Julian Claßen (mehr Infos zum ihm von unserer Kolleginnen und Kollegen von desired), bekannt auf Social Media als „Julienco“, zog sich die zweifache Mama für insgesamt zwei Jahre aus der Öffentlichkeit zurück. Sie kam mit einem neuen Image zurück. In Zukunft solle es in ihren Beiträgen, um Nachhaltigkeit und Bewusstsein gehen. Doch ihre Rückkehr wurde nicht von allen ohne Kritik hingenommen. Ein Kritikpunkt war vor allem ihre Vergangenheit und ihre fehlende Stellungnahme dazu.
Bis vor ihrem Rückzug aus Social Media waren kritikwürdige Placements an der Tagesordnung bei Bianca Heinecke. So machte sie Werbung für Coin Master, einem Mobile Game, welches glücksspielähnliche Mechaniken benutzte oder auch die Modemarke SHEIN, die angeblich schreckliche Arbeitsbedingungen förderten. Ein großer Teil ihres YouTube-Kanals bestand aus Konsum.
Ihre Community forderte dazu ein Statement. Schließlich sei ihr jetziges Image genau das Gegenteil von den Themen, die sie damals propagierte. Bianca Heinecke reagierte darauf nun. Kommentare, beispielsweise auf Reddit, zeigen, dass das durchaus positiv aufgenommen wird.
Bianca Heinecke spricht über ihre vergangenen Fehler
In ihrem Blogpost „Bibi → Bianca: Meine Veränderung“ (auf biancaheinecke.com) vom 27. September 2024 schreibt Bianca Heinecke über ihre Vergangenheit als YouTuberin und vor allem über die Placements, die sie damals angenommen hat. Sie habe sich seit ihrem Feedback auch mit der Kritik an ihrem neuen Image befasst, was sie nun dazu bewogen hat, eine Erklärung für ihren plötzlichen Sinneswandel zu liefern.
Sie schreibt, dass sie durch ihre Sorge irgendwann nicht mehr den Beruf der Influencerin ausleben zu dürfen, so viele Kooperationen wie möglich annehmen wollte, um genug Geld zu haben. Gleichzeitig gibt sie aber auch zu, dass sie diesen Punkt des „Aussorgens“ schon viel früher erreicht hatte. Durch die Gier getrieben, machte sie aber weiter und befasste sich nicht genügend mit ihren Kooperationspartnern.
Abschließend entschuldigt sie sich dafür, dass sie durch ihre Vorbildfunktion mit hoher Wahrscheinlichkeit andere Menschen in diese Konsum-Spirale, in der sie selbst lange Zeit steckte, gebracht hat – und hängt zuletzt eine Entschuldigung an, dass sie die damalige Kritik ausgeblendet hat.
Als Konsequenz ihres Sinneswandels möchte sie ihren Content auf Social Media durchgehen und alle Inhalte, die mit diesen Themen zu tun haben, löschen. Auch wenn dies sehr viel Aufwand bedeutet.
In unserer Bilderstrecke zeigen wir euch sieben YouTuber und Streamer, die ebenso wie Bianca Heinecke in Zukunft eine große Karriere hinter sich haben werden: