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Jugendwort des Jahres 2024 wählen: Zur Abstimmung

© Getty Images / insta_photos
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Auch 2024 wird wieder das „Jugendwort des Jahres“ unter der Führung des Langenscheidt-Verlags gewählt. Seit Anfang Juli 2024 konnten Vorschläge eingereicht werden. Nun stehen die 10 Kandidaten fest und ihr könnt für euren Favoriten abstimmen. Was wird Jugendwort des Jahres 2024?

2023 gewann der Ausdruck „Goofy“ das Voting. In der Endabstimmung sammelte der Begriff 39 Prozent der Stimmen. Dahinter folgen „Side eye“ und „NPC“. Was kommt 2024? Unter den Top-10 finden sich einige alte Bekannte und Vieles, was auch in diesem Jahr wieder für Stirnrunzeln sorgen wird.

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Jugendwort des Jahres 2024: Liste der Nominierungen

Diese 10 Wörter sind im Voting 2024 dabei:

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Inzwischen Kult, darf auch in diesem Jahr nicht die Präsentation der Jugendwörter durch die Tagesschau-Sprecherin Susanne Daubner fehlen. Hier seht ihr das Video:

Jugendwort des Jahres 2024: Wie funktioniert die Abstimmung?

Die Wahl zum „Jugendwort des Jahres“ gibt es seit dem Jahr 2008. Hin und wieder sorgen die Nominierungen für Verwunderung, da es bei manchen Begriffen den Eindruck gibt, dass sie entweder niemals von Jugendlichen verwendet werden oder aber schon uralt sind und eher bei der Wahl zum „Boomer-Wort des Jahres“ vorne mitspielen könnten. Gerade die Netzsprache beschleunigt das Auftauchen von neuen Wörtern, die es auch in die Offline-Welt schaffen. Online-Slang-Begriffe, die heute noch „in“ sind, könnten morgen schon total altbacken wirken.

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Vorschläge wurden in den vergangenen Wochen entgegengenommen. Die Top-10-Nominierungen wurden am 30. Juli bekannt geben. Ab sofort kann beim Langenscheidt-Verlag bis zum 3. September aus den Top 10 ausgewählt werden, bevor am 9. September die Top 3 bekanntgegeben werden (zur Abstimmung). Aus diesen Finalisten kann ab dem 10. September dann abgestimmt werden, bevor das Jugendwort 2024 an 19. Oktober gekürt wird.

„Talahon“, „yolo“ & Co.: Was wird Jugendwort des Jahres 2024?

Welche Begriffe sind dabei? In den sozialen Netzwerken fand man in den letzten Wochen einige mögliche Sieger. Besonders häufig wurde dabei „daubnern“ genannt. Der Begriff ist 2023 entstanden und geht auf die Tagesschau-Sprecherin Susanne Daubner zurück, die in den letzten Jahren in der seriösen Nachrichtensendung die eher kuriosen Begriffe vortragen durfte. Das Wort bedeutet so viel wie „etwas voller Freude verkünden“. „Daubnern“ wurde jedoch für die diesjährige Wahl nicht berücksichtigt.

Im vergangenen Jahr in der Vorabstimmung gescheitert, ist „Werder geil“ auch dieses Jahr nicht aufgenommen worde.

Ein heißer Kandidat war auch der Begriff „delulu“, der zum Beispiel bei Twitter/X oder TikTok immer wieder vorkommt. Der Begriff gibt an, dass sich jemand wahnhaft in etwas hineinsteigert. Ähnlich klingt „gululu“. Das Wort ist vor allem bei TikTok oft anzutreffen.

„Knorke“ ist zwar ein Begriff, der bereits seit Jahrzehnten in der deutschen Sprache vorkommt, wurde aber auch in den sozialen Netzwerken als möglicher Kandidat für die Wahl zum Jugendwort des Jahres 2024 in den Raum geworfen.

Ein weiterer Kandidat war „Walls“. Der Begriff geht auf die YouTuber Julian Bam und Rezo zurück. Der Ausdruck leitet sich vom englischen Wort für „Wand“ ab und bedeutet so viel wie „zuhause chillen“, „die Wand anstarren“. Seit Mitte des Jahres waren auch die Begriffe „Talahon“, „Hawk Tuah/Thua“ und „Aura“ gerne genannte Kandidaten.

Weitere mögliche Wörter waren zum Beispiel „gottlos“, „jinxen“, „gyat“, „yeet“, das im letzten Jahr untergegangene „Zwambo“ und „Brakka“. Das letztgenannte Wort machte das Rennen bei der Wahl zum Jugendwort 2023 in Österreich, in deutschen Votings wurde es bislang nicht berücksichtigt. „Gofak“ dürfte hingegen keine Chancen haben. Aus den lange heiß gehandelten Kandidaten haben sich letzten Endes diese 10 Wörter durchgesetzt: Aura, Akh, Hölle nein, Talahon, Schere, Yurr, „Nein Pascal, ich denke nicht“, Pyrotechink und Digga(h). Einige Wörter sind erst vor kurzem bekannt geworden, andere liest und hört man schon seit Jahren im Netz. „Digga“ war etwa bereits im letzten Jahr im Top-10-Voting, „yolo“ gewann die Wahl bereits im Jahr 2012.

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