Vor einigen Jahren gab es in Deutschland „Lunchables“-Produkte zu kaufen. Die verpackten Speisen waren vor allem in der Schulzeit als „Pausenbrot“-Ersatz beliebt, da hier bereits Wurst, Käse und Cracker vorgefertigt waren. So hatten Eltern oder Schüler keinen Aufwand bei der Vorbereitung. Kann man Lunchables noch in Deutschland kaufen?
Zwar gibt es auch heute noch viele „Lunchables“-Fans in Deutschland, die das Fertigprodukt gerne kaufen würden, in Deutschland ist das Essen aber schon seit über 15 Jahren nicht mehr verfügbar. Aktuell gibt es also keinen Supermarkt, in dem ihr die Produkte direkt kaufen könnt.
Wo kann man Lunchables bestellen?
In den USA gibt es das Produkt immer noch. Dort wurden inzwischen verschiedene Varianten eingeführt. Neben der klassischen Version mit Schinken und Käse gibt es zum Beispiel auch eine „Pizza“-Version oder süße Versionen mit einer Schokoladen-Marshmallow-Créme. Eine Übersicht über die verschiedenen Varianten findet ihr im Online-Auftritt von Lunchables. In Deutschland hat sich das Produkt nie durchgesetzt und wurde entsprechend vom Markt genommen. Seit 2007 hat sich kein Anbieter mehr gefunden, der die Luchables-Produkte hierzulande wieder ins Sortiment aufnehmen würde.
Der Kontrast zu den Lunchables – Clean-Eating im Video:
Lediglich online könnt ihr noch Anbieter finden, die Essen direkt aus den USA importieren. Bei diesem Online-Shop gibt es Einzelpackungen zum Beispiel zu Preisen von 5 bis 8 Euro. Zusätzlich müsst ihr aber mit Versandkosten in Höhe von 10 Euro rechnen. Eine Lieferung eignet sich also nur, wenn ihr überhaupt nicht auf das Produkt verzichten könnt und gleich mehrere Packungen auf einmal bestellt. In vielen Städten gibt es auch lokale Läden mit US-Produkten. Erkundigt euch dort, ob Lunchables geführt oder bestellt werden können. Möglicherweise kommt ihr hier günstiger davon als bei einer eigenen Bestellung.
Lunchables selber machen
Günstiger und wesentlich gesünder ist es, wenn ihr euch „Lunchables“-ähnliche Snacks selber macht. Mit einer Packung Cracker, der richtigen Fleischwurst und Käse, zum Beispiel Cheddar aus dem Supermarkt, müsst ihr nur noch den Käse zurecht schneiden und die Häppchen belegen. Der Zeitaufwand dafür ist nicht sehr hoch und die Eigenproduktion dürfte mit weniger Konservierungsstoffen, Salz, Zucker und Fett auskommen als das Fertigprodukt.
Auch wenn es die Lunchables schon seit Jahren nicht mehr in Deutschland gibt, wird immer noch gerne in sozialen Medien daran erinnert: