„Mad Men“ gehört zu den beliebtesten Serien überhaupt. Wir verraten, welche Folge dabei besonders heraussticht und was sie zu so einem gelungenen Staffelfinale macht.
Mit der Episode „Shut the Door. Have a Seat.“ beweist „Mad Men“ einmal mehr, warum die Serie als Meisterwerk des modernen Fernsehens gilt. Das Finale der dritten Staffel ist ein Paradebeispiel dafür, wie man eine Staffel eindrucksvoll abschließt und zugleich die Weichen für zukünftige Handlungsstränge stellt. Die Episode vereint berufliche Hochspannung und persönliche Dramen auf meisterhafte Weise und ist mit einer IMDb-Wertung von 9,7 die bestbewertete der ganzen Serie. Alle sieben Staffeln von „Mad Men“ könnt ihr über den zubuchbaren MGM+ Channel auf Prime Video streamen.
In „Mad Men“ wurden glücklicherweise keine Darsteller im Verlauf der Serie ausgetauscht. Bei welchen Serienfiguren aber genau das geschehen ist, erfahrt ihr im Video unserer Kino.de-Kollegen.
Darum geht es in der besten „Mad Men“-Folge
In der letzten Folge der dritten Staffel von „Mad Men“ mit dem Titel „Shut the Door. Have a Seat.“, steht ein großer Umbruch bevor. Don Draper (Jon Hamm) erfährt, dass die britische Firma Putnam, Powell, and Lowe (PPL) Sterling Cooper verkaufen will. Um der Kontrolle zu entkommen, schmiedet Don einen Plan zur Gründung einer neuen, unabhängigen Agentur. Er überzeugt Roger Sterling (John Slattery), Bertram Cooper (Robert Morse) und Lane Pryce (Jared Harris), sich ihm anzuschließen. Gemeinsam rekrutieren sie wichtige Mitarbeiter und sichern Kunden für ihre neue Firma. Parallel dazu steht Don privat vor einem Scherbenhaufen: Betty Draper (January Jones) hat von seinen Affären erfahren und fordert die Scheidung.
Deshalb ist die Folge so besonders
„Shut the Door. Have a Seat.“ ist mehr als nur ein Staffelfinale; es ist eine Demonstration narrativer Exzellenz. Die Episode verwebt geschickt die beruflichen und privaten Herausforderungen der Charaktere und endet mit einem packenden Cliffhanger, der die Vorfreude auf die nächste Staffel schürt. Die schauspielerischen Leistungen, insbesondere von Jon Hamm als Don Draper und January Jones als Betty Draper, sind herausragend und tragen maßgeblich zur Intensität der Folge bei. Die Dialoge sind präzise und kraftvoll und die Inszenierung schafft es sowohl die Spannung als auch die emotionale Tiefe der Geschichte zu transportieren.
Für Fans von „Mad Men“ ist diese Folge ein unverzichtbarer Höhepunkt, der eindrucksvoll zeigt, wie tiefgründig und vielschichtig die Serie ist. Das Finale der dritten Staffel ist ein Lehrstück darin, wie man eine Geschichte packend erzählt und die Zuschauer zugleich zufriedenstellt und gespannt auf mehr zurücklässt. Ähnlich eindrucksvoll waren auch diese Folgen von „The Walking Dead“ und „Game of Thrones“.