Solltest du dich für Managed oder Unmanaged Hosting entscheiden? Entdecke die Vor- und Nachteile beider Hosting-Typen.
Managed vs. Unmanaged Hosting: Welches Modell passt zu deinen Anforderungen?
Es gibt zahlreiche Anbieter, die dir das Hosting deiner Webseite oder deines Online-Shops ermöglichen, darunter IONOS, Siteground, Dogado, Hostinger und viele mehr.
Wenn es um das Thema Hosting geht, hast du die Wahl. Du kannst auf einen Managed-Hosting-Service zurückgreifen oder einen unmanaged Dienst nutzen. Beide Varianten bieten Vor- und Nachteile. Im folgenden Artikel erklären wir detailliert, was Managed Hosting vs. Unmanaged Hosting bedeutet, was es bei den beiden Varianten zu beachten gilt und wie du herausfindest, welches Modell zu dir passt.
Was ist Managed Hosting? Eine detaillierte Erklärung
Ist von Managed Hosting die Rede, bedeutet das, dass du in Sachen Hosting ein komplett durch den Anbieter verwalteten Service erhältst. Der Server wird vollständig durch den Dienstleister konfiguriert und betrieben.
Vor allem für Kunden, welche nicht über ausreichend tiefe Kenntnisse im Bereich der Server-Verwaltung verfügen, ist dieses Angebot ideal. Themen wie die tägliche Verwaltung der Hosting-Umgebung, die Einrichtung des Servers, das Aufspielen von Updates und weitere relevante Aufgaben werden über den Dienstleister abgedeckt. Auch die Wartung des auf dem Server installierten Betriebssystem und der Hardware werden übernommen.
Folgende Dienste und Aufgaben werden normalerweise bei einem Managed Hosting übernommen:
- Wartung, Überwachung und Aktualisierung der Hardware: Die Aufgaben wie Wartung, Überwachung und Aktualisierung der Hardware wird von einem externen Team übernommen. Dadurch wird sichergestellt, dass diese Komponenten reibungslos laufen und sich immer auf dem aktuellen Stand befinden.
- Installieren und Konfigurieren des Betriebssystems: Das Betriebssystem, welches auf dem Server installiert werden soll, wird ebenfalls durch das IT-Team des Anbieters übernommen. Als Kunde kannst du den Server direkt inklusive des darauf installierten Betriebssystems nutzen.
- Installation und Wartung von Sicherheitssoftware: Das Thema Sicherheit wird ebenfalls ausgelagert und an den Hosting-Dienstleister übertragen. Er ist dafür verantwortlich, dass der Server stets mit einer aktuellen Version der Sicherheitssoftware ausgestattet und somit vor Angriffen von außen geschützt ist.
- Installation und Wartung zusätzlicher Software (zum Beispiel Content-Management-Systeme): Möchtest du spezielle Software auf dem Server installiert haben, wird dies ebenfalls durch das IT-Team des Anbieters durchgeführt. Kunden können direkt mit der Nutzung starten und müssen sich nicht um die Installation und Wartung kümmern.
- Durchführen von regelmäßigen Back-ups: Um das Thema Back-up musst du dir bei einem Managed Hosting ebenfalls keine Gedanken machen. Der Dienstleister ist dafür verantwortlich, dass deine Daten regelmäßig gesichert werden und im Bedarfsfall wieder aufgespielt werden können.
Letztendlich besagt ein Managed Hosting-System, dass Kunden ein spezielles IT-Team durch den Anbieter zur Verfügung gestellt bekommen, welches sich darum kümmert, dass der Server einwandfrei funktioniert. Häufig werden Zusatzdienste wie Domains, eine SSL-Verschlüsselung und E-Mail-Dienste mit angeboten.
Welche Arten von Servern gibt es?
Im Bereich des Hostings reicht das Angebot von reinem Webspace über virtuelle bis hin zu dedizierten Servern. Bei Cloud-Services wird zwischen den Modellen IaaS (Infrastructure as a Service) und PaaS (Platform as a Service) unterschieden.
Welche Art der Dienste installiert werden, ob beispielsweise ein Software-as-a-Service-Angebot (SaaS) oder ein Online-Shop, ist unabhängig von dem Modell. Entscheidend für die Auswahl ist, ob sich mehrere Kunden die Hardware teilen oder diese ausschließlich einem Kunden zur Verfügung gestellt wird. Diese Modelle gibt es:
- Shared Webspace Hosting: Bei einem Shared Webspace Hosting greifen bis zu mehreren tausend Kunden auf einen Server zu. Die Ressourcen wie Serverleistung und Bandbreite werden entsprechend aufgeteilt. Die meisten Shared-Hosting-Angebote werden vollständig oder zumindest zum großen Teil als Managed-Hosting-Angebote verwaltet, wobei von Kundenseite häufig das Betriebssystem installiert wird.
- Virtual Private Server (VPS): Bei einem VPS greifen mehrere Kunden auf den gleichen Server zu, jedoch weniger als beim Shared-Webspace-Hosting. Das Prinzip bei einem VPS basiert darauf, dass bei einem VPS-Hosting ein physischer Server in zahlreiche virtuelle private Server unterteilt wird. Diese virtuellen Server erhalten dedizierte Ressourcen wie Rechenleistung und Bandbreite. Bei der Managed-VPS-Variante kümmert sich der Hoster um die vollständige Konfiguration des virtuellen Servers.
- Dedicated Server: Der Managed-Dedicated-Server zeichnet sich dadurch aus, dass nur ein einziger Kunde Zugriff auf den Server besitzt. Sämtliche RAM-, Prozessor- und Speicherressourcen müssen nicht mit anderen Kunden geteilt werden. Dadurch kann die volle Leistung und Hardwarekapazität des Servers ausgeschöpft werden, die Serverleistung wird nicht von anderen Nutzern beeinträchtigt.
Was ist Unmanaged Hosting? Vorteile und Einschränkungen
Unmanaged Hosting bedeutet das Gegenteil eines Managed-Hosting-Dienstes. In diesem Fall musst du dich um die Verwaltung des Servers selbst kümmern. Als Kunde erhältst du Admin-Rechte und den Root-Zugriff auf dem Server. Dadurch kann der Dienst individuell auf die benötigten Bedürfnisse zugeschnitten werden.
Die komplette Server-Verwaltung fällt vollständig in den Aufgabenbereich des Unternehmens beziehungsweise des Nutzers. Der Kunde ist für Updates, Installationen und die Konfiguration verantwortlich, der Provider steht lediglich für den regulären Kundensupport zur Verfügung. Das heißt, dass ein hohes Maß an Fachwissen erforderlich ist, um die optimale Leistung, Sicherheit und Verfügbarkeit des Servers sicherzustellen.
Folgende Aufgaben müssen bei Unmanaged Hosting übernommen werden:
- Initiale Einrichtung des Servers: Der Server muss von Grund auf die entsprechenden Bedürfnisse eingerichtet und konfiguriert werden. Die korrekte und erfolgreiche initiale Einrichtung ist wichtig, damit später die gewünschten Anwendungen reibungslos funktionieren und es zu keinen Ausfällen oder Sicherheitslücken kommt. Diese Aufgabe sollte unbedingt von einer Fachkraft übernommen werden.
- Leistungsoptimierung des Servers: Bei der Leistungsoptimierung geht es darum, das Beste aus dem Server herauszuholen. Vor allem bei Anwendungen, die einen hohen Traffic erwarten, sollte der Server entsprechend dieser Last ausgelegt sein.
- Konfigurieren der gesamten Anwendungen: Auf dem Server können die verschiedensten Anwendungen installiert werden. Vom Speichern sensibler Daten bis zu einem umfangreichen Web-Shop sind zahlreiche Optionen möglich. Damit die Anwendungen optimal funktionieren, müssen diese zu Beginn entsprechend konfiguriert werden. Hierzu gehört unter anderem ein Rechte- und Zugriffsmanagement, damit nur Personen auf die Anwendungen zugreifen können, welche erwünscht sind.
- Aktualisierung und Warten der Serversoftware: Damit die Anwendungen und der Server selbst dauerhaft ohne Probleme funktionieren, ist eine regelmäßige Aktualisierung und Wartung der darauf installierten Serversoftware notwendig. Kunden von einem Unmanaged-Hosting-Dienst müssen sich somit eigenständig darum kümmern, dass die Serversoftware stets aktuell ist.
- Installation und Updaten von Sicherheitssoftware: Die Sicherheit spielt eine zentrale Rolle im Kontext Server Management. Schließlich ist es das Ziel, die darauf gespeicherten Daten und Informationen vor Angriffen Dritter zu schützen. Durch die ständig wachsende Gefahr durch Cyberangriffe ist es enorm wichtig, die Sicherheitssoftware auf dem Server immer auf dem neuesten Stand zu halten und regelmäßig zu aktualisieren.
- Überwachung der Serversoftware, einschließlich Sicherheitsüberwachung: Damit es zu keinen überraschenden Ausfällen und zu einem möglichen Datenverlust kommt, welche erst später bemerkt werden, sollte die Serversoftware kontinuierlich überwacht werden. Spezielle Programme und Tools helfen dabei, ein Monitoring des Servers durchzuführen. Im Falle eines Fehlers erfolgt eine automatische Benachrichtigung durch die installierte Serversoftware.
- Durchführen von Back-ups: Das Durchführen von regelmäßigen Back-ups ist unabdingbar, wenn es um die Sicherheit der Daten geht. Im Notfall lassen sich die gesicherten Daten wieder herstellen und aufspielen. Bei einem Unmanaged Hosting musst du selbst entscheiden, in welchem Zyklus Back-ups durchgeführt werden sollen und welche Tools dafür eingesetzt werden.
Vor- und Nachteile von Managed Hosting: Ist es die richtige Wahl für Dich?
Ein Managed-Hosting-Service bietet zahlreiche Vorteile. Ein Unternehmen kann sich beispielsweise auf sein Kerngeschäft konzentrieren, ohne zu viele Ressourcen in den IT-Bereich zu stecken. Außerdem sind häufig Zusatzdienstleistungen wie Loadbalancer oder beispielsweise Security-Lösungen buchbar und die Anwendung kann exakt auf die vorhandenen Bedürfnisse zugeschnitten werden.
All diese Vorteile haben ihren Preis, weshalb ein Managed-Hosting-Angebot oft teurer als ein Unmanaged Dienst ist. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass nur ein begrenzter Einfluss auf Soft- und Hardware gegeben ist. Auch ist der Kunde in einem bestimmten Grad von dem Anbieter abhängig.
Managed-Hosting Dienste sind nach einer Gegenüberstellung der Vor- und Nachteile vor allem für Unternehmen geeignet, welche weder die Zeit noch die Ressourcen haben, sich selbst um die Verwaltung des Servers zu kümmern.
Vorteile von Managed Hosting
- Entlastung im Bereich IT: Durch die Übernahme der einzelnen Aufgaben durch den Anbieter wird die interne IT-Abteilung entlastet.
- Fachwissen: Der Server wird von IT-Experten betreut. Sind intern keine Ressourcen mit dem notwendigen Fachwissen vorhanden, müssen weder externe Berater beauftragt noch muss intern das entsprechende Wissen erworben werden.
- Zusatzleistungen: Oft sind bei Managed Hosting Zusatzleistungen wie Back-up-Services, Load Balancing und weitere im Angebotsumfang enthalten und können bei Bedarf mitgebucht werden.
- Skalierbarkeit: Durch das Managed Hosting ist eine einfache Skalierbarkeit der Anwendung gegeben.
- 24/7 Monitoring: Durch den Betreiber wird eine Rund-um-die-Uhr-Überwachung sichergestellt, sodass Fehler schnell erkannt werden. Oft wird zwischen dem Betreiber und dem Kunden ein Service Level Agreement (SLA) unterzeichnet, in welchem unter anderem die Fristen für die Antwortzeiten und der Hosting-Support-Level geregelt sind.
- Hosting-Wartung: Die komplette Hosting-Wartung wird durch den Anbieter übernommen.
Nachteile von Managed Hosting
- Bedingte Kontrolle: Bei einem Managed Hosting ist nur eine begrenzte Hosting-Kontrolle und ein bedingter Einfluss durch den Kunden gegeben. Ein Root-Zugriff oder die Vergabe des Admin-Passwortes an den Auftraggeber erfolgt bei dieser Variante nicht.
- Abhängigkeiten: Ein Managed Hosting bedeutet eine gewisse Abhängigkeit durch den Provider. Häufig ist beispielsweise die Wahl der Hardware oder des Betriebssystems durch den Anbieter eingegrenzt und es können ausschließlich die durch den Dienstleister gelisteten Systeme gewählt werden.
- Höhere Kosten: Durch Dienstleistungen wie die 24/7-Betreuung und weitere Aufgaben, welche durch den Anbieter abgedeckt werden, ist ein Managed Hosting in der Regel kostenintensiver als selbstverwaltete Server.
Was bedeutet Root-Zugriff?
Root bedeutet übersetzt „Wurzel“. Im Kontext des Servermanagements ist damit gemeint, dass du mit einem Root-Zugriff die Verwaltung des Servers exklusiv und vollständig selbst durchführen kannst. Ein Root-Zugriff ist nicht nur für Server möglich, welche im gleichen Gebäude stehen, in welchem du dich auch befindest, sondern kann auch auf virtuellen Servern gegeben werden.
Der Root-Zugriff ist somit die höchste Berechtigungsebene, die auf einem Server eingerichtet werden kann. Aus diesem Grund sollte diese Berechtigung ausschließlich von einer Person übertragen werden, welche über ausreichend tiefe Fachkenntnisse verfügt. Im Fall eines Managed Hosting übernimmt das Team des Anbieters diese Rolle. Der Kunde muss sich keine Sorgen machen, dass etwas falsch eingerichtet oder verwaltet wird, hat im Gegenzug aber auch weniger Rechte.
Vor- und Nachteile von Unmanaged Hosting: Warum es für einige Unternehmen geeignet sein kann
Auch ein Unmanaged-Hosting-Angebot bringt sowohl Vor- als auch Nachteile mit sich. Auf der einen Seite steht die volle Kontrolle als großer Pluspunkt, auf der anderen Seite liegt die komplette Verantwortung in den Händen des Kunden. Im Fehlerfall ist das Unternehmen für die Lösung verantwortlich, nicht der Service-Anbieter.
Dennoch ist Unmanaged Hosting für viele Unternehmen interessant, sofern ein geeignetes IT-Team zur Verfügung steht, welches sich in den Punkten rund um das Thema Server und Hosting auskennt.
Vorteile von Unmanaged Hosting
- Kostenersparnis: Im Vergleich zu einem Managed-Hosting-Angebot ist ein Unmanaged Hosting meistens kostengünstiger, da sämtliche Aufgaben intern abgedeckt werden.
- Individuelle Konfiguration: Mit Übergabe des Admin-Passwortes ist eine detaillierte und maßgeschneiderte Konfiguration möglich.
- Komplette Kontrolle: Als Kunde ist eine komplette Kontrolle des Servers vorhanden. Zugriff für unerwünschte Personen und weitere Sicherheitsmaßnahmen lassen sich einfach überwachen und kontrollieren.
Nachteile von Unmanaged Hosting
- Fachkenntnisse erforderlich: Um einen Unmanaged-Hosting-Server sicher und leistungsstark einzurichten, zu warten und regelmäßig upzudaten sind sehr gute Fachkenntnisse erforderlich.
- Eigenverantwortung: Themen wie Wartung, Updates und das Erstellen eines Sicherheitskonzepts liegen komplett in den Händen des Kunden.
- Ressourcen: Für das Einrichten, die Wartung und Pflege werden Ressourcen benötigt, welche geplant werden müssen.
Welches Modell passt zum Unternehmen? Wichtige Überlegungen
Wenn es um die Wahl des richtigen Server-Typs geht, sind verschiedene Faktoren wichtig. In erster Linie muss der Server ausfallsicher und leistungsfähig sein, damit die gewünschten Dienste ohne Probleme verfügbar sind. Bei einem schlecht verwalteten und nicht regelmäßig aktualisierten Server kann es dagegen zu Ausfällen und weiteren Sicherheitsrisiken kommen.
Im schlimmsten Fall gehen wichtige Daten verloren, es kann zu einem Produktionsausfall kommen und der Ruf des Unternehmens kann geschädigt werden. Um diese Risiken bei einem selbst verwalteten Server zu vermeiden, muss eine funktionierende IT-Abteilung vorhanden sein. Ist kein internes Fachpersonal vorhanden, ist die Auslagerung der Dienste die bessere Wahl.
Managed Hosting vs. Unmanaged Hosting – damit das richtige Modell gewählt wird, kann es hilfreich sein, im Vorfeld einige Aspekte zu berücksichtigen:
- Anforderungen evaluieren: Im ersten Schritt ist es ratsam, die genauen Anforderungen an den Server zu evaluieren. Dabei helfen Fragestellungen, welche Datenmengen anfallen, welche Art von Diensten und welche Programme auf dem Server laufen sollen sowie der Aspekt, wie viele Zugriffe erwartet werden.
- IT-Know-how bewerten: Nachdem die Anforderungen geklärt sind, folgt im nächsten Schritt die Bewertung aus IT-Sicht. Hier ist die Frage wichtig, ob ein internes IT-Team mit den benötigten Fachkenntnissen und ausreichend Kapazität vorhanden ist. Neben der Einrichtung muss bei Unmanaged Hosting berücksichtigt werden, dass das Team auch in der Lage sein muss, eigenständig eine Fehleranalyse und eine Behebung möglicher Fehler durchzuführen.
- Kostenkalkulation: In der Phase der Kostenkalkulation ist es wichtig, nicht nur den einmaligen Preis für die Einrichtung des Servers, sondern auch laufende Kosten mit einzubeziehen.
Fällt die Entscheidung schwer, welche der beiden Varianten die geeignetere für das Unternehmen ist, kann es hilfreich sein, einen externen Berater zu kontaktieren. Dieser kann die Anforderungen und Gegebenheiten analysieren und am Ende eine Empfehlung aussprechen.
Fazit: Managed vs. Unmanaged Hosting – die beste Entscheidung treffen
Die Entscheidung, ob ein Managed- oder Unmanaged-Hosting-Service gewählt wird, sollte gut überlegt sein. Beide Modelle bieten sowohl Vor- als auch Nachteile. Managed Server überzeugen durch die umfassende Betreuung und dem Wissen, ein IT-Expertenteam im Hintergrund zu haben, wohingegen Unmanaged Server durch die gebotene Individualität punkten.
Voraussetzung hierfür ist jedoch ein internes Team mit den entsprechenden Kenntnissen. Da häufig unternehmenskritische Daten auf den Servern gespeichert werden, sollten Aspekte wie die Sicherheit, Verfügbarkeit und das Handling in einem Fehlerfall bei den Überlegungen mit berücksichtigt werden.
FAQ – die wichtigsten Fragen im Überblick
Was sind die Hauptunterschiede zwischen Managed und Unmanaged Hosting?
Der Hauptunterschied zwischen einem Managed und einem Unmanaged Hosting besteht darin, dass in der ersteren Variante ein komplettes Dienstleistungspaket inklusive Server-Einrichtung, Wartung und im Bedarfsfall der Problembehandlung angeboten wird. Bei einem Unmanaged Hosting liegt die komplette Verantwortung für den Dienst inklusive Wartung beim Kunden.
Welche Vorzüge hat Managed Hosting für Unternehmen?
Die Vorteile bei einem Managed Hosting bestehen darin, dass sich das Unternehmen auf sein Kerngeschäft konzentrieren kann, ohne Ressourcen und Fachwissen für das Hosting bereitzustellen. Durch den Anbieter ist sichergestellt, dass stets aktuelle Updates aufgespielt werden und der Server regelmäßig gewartet wird.
Welche Kosten sind mit Managed Hosting verbunden?
Da bei einem Managed Hosting ein kompletter Service im Leistungspaket enthalten ist, muss bei dieser Variante mit höheren Kosten als bei einem Unmanaged-Hosting-Angebot gerechnet werden. Auf der anderen Seite werden Kosten eingespart, welche für ein internes IT-Team und deren Aufwände für das Server Management anfallen würden.
Für wen eignet sich Unmanaged Hosting?
Ein Unmanaged-Hosting-Server eignet sich für Unternehmen, welche gerne die komplette Kontrolle über ihren Server besitzen möchten. In der Regel handelt es sich um größere Unternehmen mit einer gut ausgebauten IT-Abteilung, welche über das nötige Know-how verfügt. Sie können den Server selbst einrichten, warten und nach den gewünschten Bedürfnissen konfigurieren.
Wie treffe ich die beste Entscheidung für mein Unternehmen?
Die beste Entscheidung für das Unternehmen wird getroffen, indem eine genaue Analyse der Anforderungen und der internen Möglichkeiten hinsichtlich Fachwissens und Budget durchgeführt wird. Bei Unsicherheiten ist es ratsam, einen externen Berater hinzuzuziehen.