Was kostet die Musik-Flatrate bei „Napster“ und wie unterscheidet sich der Service von anderen Streamingdiensten? Den Preis der verschiedenen Napster-Abos und was die Vorteile sind, lest ihr hier.
Im Gegensatz zu Spotify, Amazon Music oder Deezer, bietet Napster leider gar keine kostenfreie Variante ihres Musik-Streamingdienstes an. Auch wenn die kostenlosen und durch Werbung finanzierten Angebote der Konkurrenz eher einem Online-Radio gleichen, ist es dennoch eine gute Möglichkeit, den jeweiligen Dienst und die App kennenzulernen. Napster bietet Neukunden dafür ein 30-tägiges Probeabonnement.
Kosten und Vergleich zu Spotify
Der Abo-Preis sowie die generellen Funktionen von Napster unterscheiden sich nicht wirklich vom Platzhirsch. Bei der Auswahl und Soundqualität hat der Dienst aber die Nase vorn.
Napster | Spotify | |
Monatsabo |
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Jahresabo |
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Song-Auswahl | über 110 Millionen | über 100 Millionen |
Soundqualität | bis zu verlustfreien Audio-Dateien (FLAC) | bis 320 kb/s (AAC) |
Dolby Atmos Music | Ja | Nein |
Musik ohne Werbung | Ja | Ja |
Musik offline hören | Ja | Ja |
Napster vs Spotify
Bei der Auswahl des richtigen Musik-Streamingdienstes gibt es mehr zu beachten, als nur den Abo-Preis und die grundlegenden Funktionen. Die meisten Audio-Flatrates bieten mittlerweile zumindest eine ähnliche Auswahl an Songs und sollten für alle Musik-Fans, egal welches Lieblings-Genre sie am meisten hören, genug Titel bieten.
Habt ihr hochwertiges Audio-Equipment, eine HiFi-Anlage im Musik-Zimmer oder teure Kopfhörer, könnte die besser Audio-Qualität von Napster schon als überzeugendes Argument ausreichen. Auf das geplante Spotify-HiFi-Abo warten wir nach wie vor – und dazu würde dieses wahrscheinlich nochmal mehr kosten, als das Standard-Abo.
Aber die beste Audio-Qualität hilft nicht, wenn Napster nicht auf all euren gewünschten Geräten läuft. Eine Übersicht der kompatiblen Geräte findet ihr auf der offiziellen Seite. Hier hat Spotify definitiv einen Vorteil, da es die App mittlerweile gefühlt für jedes Gerät gibt, welches Audio wiedergeben kann und dank Spotify Connect muss man sich auch nicht mit Bluetooth-Pairing oder Kabel-Gefummel rumärgern.
Zuletzt sei noch der soziale Aspekt erwähnt: Nutzen all eure Freunde und Kollegen einen bestimmten Dienst und tauschen sich über Links zu Liedern und Alben darüber aus? Dann könnte ein abweichender Dienst hier ebenfalls ein valides Gegenargument sein.
Was es noch für Spotify-Alternativen gibt und was diese bieten, erfahrt ihr hier: