Apple-Fans nicht im MacBook-Hype? Der Verkauf sowie das Auslieferungsvolumen von Apples MacBook Air mit 15-Zoll-Display waren deutlich schlechter als
erwartet.
Apple ist bekannt dafür, mit seinen neuen Produkten regelrechte Hypes auszulösen. Da der Start des neuen MacBook Air mit 15 Zoll alles andere als rosig war, sollen die Apple-Lieferanten eine reduzierte Auslieferung des Modells gefordert haben. Es ist das erste MacBook, das eine Bildschirmgröße von 15 Zoll misst.
Entsprach das 15 Zoll MacBook Air nicht den Erwartungen von Apple?
Bisher hat Apple sich dazu nicht ausführlich geäußert. Laut einem DigiTimes-Bericht ist lediglich bekannt, dass die Nachfrage schwächer gewesen sein soll als erwartet. Das Auslieferungsvolumen soll um ganze 50 % geringer ausgefallen sein als ursprünglich angenommen. Dabei beruft sich die Seite auf Quellen innerhalb der Lieferkette von Apple. Darüber hinaus gab Apple in der Veröffentlichung seiner Ergebnisse zum dritten Quartal 2023 bekannt, weniger iPhones, iPads und Macs verkauft zu haben. Die Apple-Aktien fielen sogar um zwei Prozent. Das Unternehmen geht aber von einer Verbesserung im vierten Quartal aus, zumindest, was die iPhone-Verkäufe betrifft.
Im Video stellt euch Apple das neue MacBook mit 15-Zoll-Display vor.
Was kostet das MacBook Air mit 15-Zoll-Display?
Beim MacBook Air 15 Zoll müsst ihr mit Kosten von mindestens 1.300 Euro rechnen. Je nach SSD-Speicher kann sich der Preis außerdem enorm erhöhen. Logischerweise trifft das auch auf den Arbeitsspeicher zu. Das MacBook 15 Zoll lohnt sich insbesondere für euch, wenn ihr das kleinere Vorgängermodell nicht erworben hat. Für Bildbearbeitung und multimediale Anwendungen ist dieses Gerät super geeignet. Wer ans Gaming denkt, sollte seine Erwartungen herunterschrauben. Zwar lassen sich damit teils aktuelle Titel spielen, aber dafür gibt es deutlich bessere Gaming-Laptops.
Was lohnt sich mehr, MacBook Air oder Pro?
Das normale MacBook Air ist relevant für euch, wenn ihr es nur für alltägliche Aufgaben braucht: Schreiben, Bildbearbeitung und dergleichen. Wenn ihr aber mehr an Spezial-Anwendungen denkt und insgesamt mehr Leistung erwartet, solltet ihr zum MacBook Pro greifen. Beide Geräte verwenden übrigens denselben Prozessor, haben dafür aber jeweils unterschiedliche Kerne.
