Die Maske dieses Anarchisten steht für die totale Freiheit der Menschen und dient zahlreichen Bewegungen wie Anonymous oder Occupy als Gesicht.
Neben der symbolträchtigen Maske haben auch Zitate wie „Remember, remember, the fifth of November“ aus dem Film, der auf der Comic-Reihe von Alan Moore basiert, weltweite Bekanntheit erlangt. Mit „V wie Vendetta“ kam im Jahr 2006 ein Film auf die Leinwand, der einen Überwachungsstaat à la George Orwells Roman „1984“ auf schärfste kritisiert und zeigt, dass man für die Freiheit der Menschen kämpfen sollte. Ihr habt noch bis Samstag, den 04. November 2023, 23:59 Uhr Zeit, den Film bei Amazon Prime Video als Teil des Abos zu streamen. Danach ist er nur noch als Leih- oder Kauf-Version verfügbar.
Den Film „V wie Vendetta“ kann man auch dem Scifi-Genre zuordnen. Guckt euch das Video an und findet Inspiration für euren nächsten Film-Marathon.
Was passiert im Film „V wie Vendetta“?
England im dystopischen Jahr 2020, nachdem Deutschland den 2. Weltkrieg für sich entschieden hat. Ein totalitäres Regime regiert die eingeschüchterte Bevölkerung. Evey Hammond bekommt durch die von der Regierung kontrollierten Medien vermittelt, was Recht und Unrecht oder Gut und Böse ist. Eines Nachts wird die junge Frau jedoch fast von mehreren Männern vergewaltigt, nur ein maskierter Mann, den sie zuvor als Terrorist abgestempelt hat, rettet sie. Evey muss sich Sympathien für den angeblich bösen V eingestehen. Sie beginnt zu verstehen, welchen Plan der Kämpfer mit der Maske verfolgt – Freiheit für die Menschen von Großbritannien. Doch wird es den beiden gelingen, die Revolution zu entfachen?
Auch mit diesen Filmen kommen Action-Fans auf ihre Kosten.
Lohnt sich „V wie Vendetta“?
Kommen wir ohne große Umschweife zur Antwort: Ein klares JA! Überzeugt euch selbst vom systemkritischen Action-Streifen. Der Film „V wie Vendetta“ zählt zu den echten Meisterwerken der Filmlandschaft und dient zahlreichen Menschen weltweit noch immer als Inspiration und durch die medienbekannte Guy-Fawkes-Maske als Symbol für Freiheit. Neben dem Produzenten Joel Silver („Predator“, „Matrix“) schrieben die beiden Schwestern Lana und Lilly Wachowski (ebenfalls bekannt durch die „Matrix“-Filme) das Drehbuch und Hollywood-Star Natalie Portman („Star Wars“) nahm neben Anarchist V (Hugo Weaving) die Hauptrolle ein. Der Film besticht nicht nur dadurch, dass Natalie Portman eine starke schauspielerische Leistung zeigt, sondern auch durch Atmosphäre sowie die vermittelte Botschaft. Beides wird im Übrigen gut rübergebracht. Nicht ohne Grund liegt der Audience-Score von Rotten Tomatoes bei 90 %.
Lasst uns den Artikel mit einem Zitat aus dem Film schließen: „Man sagt uns, wir sollen der Idee gedenken und nicht des Mannes. Denn ein Mensch kann versagen. Er kann gefangen werden. Er kann getötet und vergessen werden. Aber 400 Jahre später kann eine Idee immer noch die Welt verändern.“