One Piece hat auf Netflix bewiesen, dass Realverfilmungen von Animes eben doch funktionieren können. Nun möchte der Streaming-Anbieter einen weiteren beliebten Anime in die Realität bringen: My Hero Academia.
Das Team hinter der Realverfilmung von My Hero Academia auf Netflix
Bereits seit Dezember 2022 ist bekannt, dass Netflix sich das Superhelden-Abenteuer auf den Plan gerufen hat. Nun veröffentlichte Joby Harold in einem Interview mit Collider, dass er an der Produktion beteiligt ist und sie momentan auch einen Großteil seiner Zeit beansprucht. Der Produzent arbeitete vorher für Apple TV+ an der Kaijou-Monsterserie Monarch: Legacy of Monsters.
Aufhänger für die Interview-Frage war ein IMDb-Leak, in dem Harold neben Korei Horikoshi, dem Schöpfer von My Hero Academia als Drehbuchautor aufgelistet wurde. Wir können also davon ausgehen, dass Netflix aus der Zusammenarbeit mit Eiichiro Oda gelernt hat, die Mangaka in die Realverfilmung ihrer Werke einzubeziehen. Ob My Hero Academia ebenfalls als Serie geplant ist, ist allerdings noch nicht bekannt.
Worum geht es in My Hero Academia?
Im Zentrum des Mangas und Animes steht der Teenager Izuku Midoriya. Er lebt in einer Welt der Supermenschen, in der 80 Prozent der Bevölkerung mit übermenschlichen Fähigkeiten, sogenannten Spezialitäten geboren werden. Izuku gehört allerdings zu den anderen 20% und ist damit einer der wenigen Menschen ohne Superkräfte in seiner Welt.
Trotzdem hat er einen großen Traum: Ein Superheld wie sein Idol „All Might“ werden. Um dieses Ziel zu erreichen, wird er Schüler der Heldenklasse an der Yuei-Oberschule – seiner Helden-Akademie. Allerdings kommt zum Unterricht, dem Training seiner Fähigkeiten und seiner neuen Klasse voller mächtiger Menschen noch die Bedrohung durch eine neue Generation von Schurken hinzu.