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Online-Shop-Ideen 2024: Das passende Geschäftsmodell für dein Online-Business

© IMAGO / STPP

Wer im E-Commerce durchstarten will, braucht auch lukrative Ideen für den passenden Online-Shop. Wir verraten aktuelle Trends und worauf es dabei ankommt.

Von Mode bis hin zu Comics könnt ihr im E-Commerce viele eurer Leidenschaften ausleben. Wenn euer Business aber auch noch dazu wirtschaftlich erfolgreich werden soll, solltet ihr euch möglichst profitable Online-Shop-Ideen holen. Dazu haben wir einen genaueren Blick auf die aktuellen Trends geworfen und die Welt des E-Commerce einmal genauer unter die Lupe genommen. Am Ende müsst ihr euch also rein theoretisch nur noch eine passende Idee schnappen und schon kann es losgehen.

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Was war 2023 im E-Commerce erfolgreich?

Bevor wir einen genaueren Blick auf die Online-Shop-Ideen werfen, die derzeit am meisten Potenzial haben, blicken wir gemeinsam mit euch einmal in das vergangene Jahr zurück. Warum ist die Retrospektive so wichtig? Alle Online-Shop-Ideen aus dem vergangenen Jahr sind bereits ausgeschöpft und ihr könntet nur noch eher als Underdog in diesen Bereichen einsteigen. Denn die Konkurrenz hat Vorsprung und ist entsprechend groß, was sich meist negativ auf eure wirtschaftlichen Erfolge im Online-Business auswirkt. Folgende Bereiche waren in 2023 besonders beliebt unter Online-Shop-Gründern:

  • Retail Arbitrage
  • Podcasts
  • Business-Coachings
  • Fitnessprogramme
  • SEO-Optimierung
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Was sind die 8 besten Online-Shop-Ideen / Geschäftsideen 2024?

Nun aber genug von der Vergangenheit, es ist an der Zeit, dass ihr in die Gegenwart blickt und die vielversprechendsten Online-Shop-Ideen des Jahres kennenlernt. Natürlich müsst ihr vorab wissen, dass auch keiner der folgenden Business Cases eine 100-prozentige Garantie für den Durchbruch im E-Commerce ist. Mit der richtigen Umsetzung habt ihr aber definitiv die besten Voraussetzungen, erfolgreich mit einem Webshop durchzustarten.

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Die 8 besten Online-Shop-Ideen für 2024 sind:

  • Mode
  • Anbieten von Dienstleistungen
  • Schmuck
  • Digitale Produkte und Online-Kurse
  • Dropshipping
  • Print on Demand
  • Handgefertigte Produkte
  • Fertiggerichte

Bevor ihr dann mit eurem Konzept loslegen könnt, müsst ihr natürlich einmal einen Online-Shop erstellen. Dafür braucht ihr übrigens keine Vorkenntnisse im Webdesign oder Webprogrammierung. Dank diverser Shopsysteme könnt ihr euch einfach für ein grundlegendes Design entscheiden. Danach müssen nur noch Feinheiten angepasst, Produktfotos hochgeladen und Inhalte erstellt werden. Klingt simpel? Ist es auch. So könnt ihr eure Online-Shop-Ideen relativ kostengünstig in die Tat umsetzen und seid nicht auf teure Dienstleister angewiesen.

Geschäftsidee Dropshipping

Wenn ihr eure Online-Shop-Ideen in die Tat umsetzen wollt, braucht ihr natürlich auch ein passendes Vertriebskonzept. Grundsätzlich ist es natürlich möglich, dass ihr eure Garage oder das Wohnzimmer in ein kleines Lager umfunktioniert. Das ist aber leider genauso unpraktisch, wie es klingt. Auch ein angemietetes Lager birgt ein gewisses Risiko, da ihr meist an längere Verträge gebunden seid und laufende Kosten anfallen.

Als Alternative bietet sich das Dropshipping an, da damit dieser aufwendige Teil eines eigenen Online-Shops einfach ausgelagert wird. Ihr tretet hier nur als Vermittler auf und leitet die Bestellung dann an einen Großhändler weiter. Dieser kümmert sich um die Lagerung der Produkte sowie um den Versand zu euren Kunden.

Vorteile des Dropshipping-Modells als Online-Shop-Idee

  • Geringe Startkosten: Da beim Dropshipping keine großen Lagerbestände erforderlich sind, müsst ihr keine hohen Anfangsinvestitionen tätigen. Auch mit kleinem Budget kann die Online-Shop-Idee so in die Tat umgesetzt werden.
  • Einfache Verwaltung: Dropshipping vereinfacht die Verwaltung eures Online-Shops erheblich. Ihr müssen euch nicht um Lagerhaltung, Bestandsmanagement oder Versandprozesse kümmern, da diese Aufgaben vom Lieferanten übernommen werden.
  • Breites Produktsortiment: Ihr könnt grundsätzlich eine breite Palette an Produkten anbieten, da diese nicht physisch auf Lager vorhanden sein müssen. So könnt ihr euer Sortiment leicht erweitern und auf Markttrends reagieren.
  • Skalierbarkeit: Das Dropshipping-Modell erleichtert die Skalierung im E-Commerce, da der Lieferant den Großteil der operativen Aufgaben übernimmt und über die entsprechenden Strukturen verfügt, um euch während der Wachstumsphase zu begleiten.
  • Flexibilität: Dropshipping bietet Flexibilität in Bezug auf den Standort eures Unternehmens. Ihr könnt bequem vom Wohnzimmer aus arbeiten oder als digitale Nomaden um die Welt ziehen.
  • Geringes Risiko: Da nur im Zuge einer Bestellung Kosten anfallen, ist euer finanzielles Risiko gering. Es besteht keine Gefahr, auf unverkauften Beständen sitzen zu bleiben und ihr könnt eure Online-Shop-Idee bedenkenlos austesten.
  • Geringe Gemeinkosten: Die Betriebskosten eines Dropshipping-Geschäfts sind oft niedriger, da kein zusätzliches Personal und auch keine Infrastruktur benötigt werden.
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Nachteile von Dropshipping als Online-Shop-Idee

  • Geringe Gewinnmargen: Da ihr keine großen Mengen einkaufen könnt und nur nach Bedarf einkauft, sind die Preise pro Stück oft höher. Auch der Großhändler im Hintergrund verdient über die Abwicklung noch einmal Geld, was eure Marge weiter schmälert.
  • Wenig Kontrolle über Lagerbestand und Versand: Beim Dropshipping habt ihr keine direkte Kontrolle über den Lagerbestand und den Versandprozess. Das kann zu Problemen führen, wenn der Lieferant Engpässe hat oder Verzögerungen bei der Lieferung auftreten.
  • Qualitätsprobleme: Da ihr die Produkte vor dem Versand nicht selbst überprüfen könnt, treten unter Umständen Qualitätsprobleme auf. Wenn ein Lieferant minderwertige Produkte verschickt, fällt das wiederum negativ auf euch zurück.
  • Schwierigkeiten bei der Markenbildung: Da viele Händler oft dieselben Produkte von denselben Lieferanten beziehen, kann es schwierig sein, sich mit dieser Online-Shop-Idee von der Konkurrenz abzuheben und eine starke Marke aufzubauen.
  • Komplexe Retouren und Kundendienst: Die Abwicklung von Rücksendungen kann kompliziert sein, da die Lieferanten meist in Übersee sitzen. In der Regel müsst ihr also die Kosten selbst schlucken, wenn ein Kunde sein Rückgaberecht einfordert.
  • Verzögerte Lieferzeiten: Insbesondere bei Lieferanten aus China können die Lieferzeiten länger ausfallen, was euch weniger konkurrenzfähig macht.

Wenig Kontrolle über Lagerbestand und Versand: Beim Dropshipping habt ihr keine direkte Kontrolle über den Lagerbestand und den Versandprozess. Das kann zu Problemen führen, wenn der Lieferant Engpässe hat oder Verzögerungen bei der Lieferung auftreten.

Erfolgreiche Shops

Wenn ihr mit dem Dropshipping anfangen wollt, könnt ihr euch vorab bereits an zahlreichen Beispielen orientieren, die ihre Online-Shop-Ideen zu einem erfolgreichen E-Commerce-Business aufgebaut haben. Auf den ersten Blick ist bei vielen Shops oft nicht erkennbar, dass sie mit Dropshipping funktionieren – immerhin gibt es keine direkte Kennzeichnungspflicht dafür. Ein paar Beispiele für solche erfolgreichen Shops:

  • endlichzuhause.de
  • polizeiladen.de
  • cloudsharks.co

Print on Demand Online-Shop erstellen

Print on Demand funktioniert grundsätzlich ähnlich wie Dropshipping. Ihr arbeitet mit einem Unternehmen im Hintergrund zusammen, das sich um die Lagerung und den Versand kümmert. Auch das Risiko ist gering, da wieder nur dann produziert wird, wenn eure Kunden eine Bestellung getätigt haben.

Einziger Unterschied: Beim Print on Demand seid ihr nicht auf ein bestimmtes Design angewiesen und es ist unmöglich, dass andere Händler mit demselben Produkt an den Start gehen. So könnt ihr eure Online-Shop-Ideen individualisieren und euerer Kreativität freien Lauf lassen. Ein klassisches Beispiel für Print on Demand ist übrigens die Modebranche.

Vorteile von Print-on-Demand als Online-Shop-Idee

  • Geringe Startkosten: Wie beim Dropshipping sind die Anfangsinvestitionen minimal, da ihr keine Lagerfläche benötigt.
  • Kein Lagerbestand: Da die Ware nur auf Bestellung hergestellt wird, müsst ihr keinen Lagerbestand aufbauen. Das reduziert euer Risiko, auf unverkauften Waren sitzen zu bleiben.
  • Flexibilität und Anpassung: Beim PoD könnt ihr Designs einfach und schnell ändern oder neue Produkte in die Kollektion aufnehmen, ohne alte Bestände abverkaufen zu müssen. Aktuelle Trends und Kundenwünsche lassen sich so flexibel umsetzen.
  • Geringes Risiko: Da Produkte erst nach einer Bestellung produziert werden, gibt es quasi kein Risiko mit Print on Demand als Geschäftsmodell.
  • Markenbildung: Über PoD könnt ihr individuelle und einzigartige Designs erstellen, was zur Markenbildung und Differenzierung von der Konkurrenz beiträgt.
  • Umweltfreundlichkeit: Da Produkte erst nach einer Bestellung gedruckt werden, wird Überproduktion vermieden. Zudem sitzen viele PoD-Anbieter in Europa, was die Transportwege möglichst kurzhält.
  • Kein Versandaufwand: Druck- und Versand werden von spezialisierten Anbietern übernommen. Als Händler habt ihr somit keine logistischen Aufgaben und spart dadurch jede Menge Zeit.
  • Schnelle Markteinführung: Neue Designs und Produkte können schnell und unkompliziert eingeführt werden, ohne dass lange Vorlaufzeiten für die Produktion erforderlich sind.

Nachteile von Print-on-Demand als Online-Shop-Idee

  • Geringe Gewinnmargen: Da externe PoD-Anbieter die Produktions- und Versandprozesse für euch übernehmen, sind die Kosten pro Einheit höher.
  • Längere Lieferzeiten: Da Produkte erst nach der Bestellung produziert werden, fallen die Lieferzeiten oft wesentlich länger aus.
  • Wenig Kontrolle über die Qualität: Ihr habt wenig Kontrolle über die Produktionsqualität, da vor dem Versand kein Abgleich möglich ist. Daher solltet ihr euch regelmäßig Musterware zusenden lassen.
  • Beschränkte Druckmethoden: Viele PoD-Anbieter beschränken sich auf bestimmte Druckmethoden, was sich eventuell in der Qualität oder eurer kreativen Freiheit niederschlagen kann.
  • Komplexe Retourenabwicklung: Der Rückversand gestaltet sich meist als kompliziert und in den meisten Fällen tragt ihr als Händler hier das Kostenrisiko.
  • Abhängigkeit von Drittanbietern: Ihr seid natürlich stark von PoD-Anbietern abhängig. Probleme wie Produktionsverzögerungen oder Qualitätsmängel wirken sich direkt auf eure Kunden aus.
  • Wettbewerb und Marktübersättigung: Da das PoD-Modell leicht zu starten ist, gibt es einen hohen Wettbewerbsdruck. Daher ist Kreativität gefragt, wenn ihr euch von der Masse abheben wollt.

Erfolgreiche Shops

Möchtet ihr mit einem Print-on-Demand-Shop durchstarten, braucht es in erster Linie einen passenden Anbieter. Während sich einige PoD-Anbieter auf den Stoffdruck konzentrieren, könnt ihr bei anderen Produzenten auch Keramik oder sogar Küchengeräte individuell bedrucken lassen. Wichtig ist aber auch, dass ihr ein entsprechendes Design-Konzept entwickelt habt.

Vor allem für Anfänger kann es sich hier lohnen, zu Beginn mit einem Grafiker zusammenzuarbeiten. So werdet ihr in die Grundlagen des Designdrucks eingeführt und könnt später eigenständig an neuen Prints arbeiten.

Digitale Produkte und Online-Kurse online verkaufen

Eine Online-Shop-Idee mit besonders wenig Aufwand ist der Verkauf von digitalen Produkten. Sie müssen nur einmal produziert werden, nehmen keine Lagerfläche ein und auch der Versand fällt in diesem Fall vollständig weg. In den meisten Fällen müsst ihr aber über entsprechendes Know-how verfügen, um digitale Produkte anbieten zu können. Von der Software bis hin zum E-Book ist Fachkenntnis gefragt und die Entwicklung findet oft in Kooperation mit Experten statt.

Auch Onlinekurse haben in den letzten Jahren einen starken Boom erfahren. Die digitale Bildung wird für viele Menschen immer wichtiger und ihr könnt davon mit einer entsprechenden Online-Shop-Idee profitieren. Möchtet ihr digitale Produkte verkaufen, müsst ihr euch übrigens auch noch einmal gesondert mit dem Rückgaberecht auseinandersetzen. Hier besteht nämlich grundsätzlich das Risiko, dass eure Kunden einen Inhalt downloaden und danach ihr Rückgaberecht einfordern.

Vorteile von digitalen Produkten als Online-Shop-Idee

  • Geringer Aufwand: Einmal erstellte digitale Produkte können ohne zusätzliche Produktionskosten unbegrenzt oft verkauft werden. Dies führt zu höheren Gewinnmargen im Vergleich zu physischen Produkten.
  • Kein Lagerbestand: Da digitale Produkte nicht physisch sind, müsst ihr sie natürlich auch nicht einlagern.
  • Automatisierte Lieferung: Digitale Produkte können sofort nach dem Kauf von euren Kunden heruntergeladen werden. Liefer- und Versandkosten gibt es nicht.
  • Globale Reichweite: Digitale Produkte können weltweit verkauft und sofort geliefert werden.
  • Viele Produktideen: Es gibt eine Vielzahl von digitalen Produkten, die verkauft werden können. Ob E-Books, Software oder Online-Kurse – ihr könnt euch in eurem Bereich ausleben.
  • Geringes Risiko: Das finanzielle Risiko ist gering, da keine physischen Produkte hergestellt oder gelagert werden müssen. Der Hauptaufwand liegt in der anfänglichen Erstellung des Produkts.
  • Kontinuierliches Einkommen: Einmal erstellte digitale Produkte können kontinuierlich verkauft werden, was zu einem passiven Einkommen führt.
  • Einfache Aktualisierungen und Verbesserungen: Digitale Produkte können leicht aktualisiert und verbessert werden, um den Kunden aktuellen und wertvollen Inhalt zu bieten.
  • Unbegrenzte Verfügbarkeit: Digitale Produkte sind jederzeit und überall verfügbar, was es Kunden ermöglicht, sie nach Belieben zu kaufen und zu nutzen.

Nachteile von digitalen Produkten als Online-Shop-Idee

  • Zeitintensive Erstellung: Die Erstellung digitaler Produkte kann viel Zeit und Aufwand erfordern.
  • Fachkenntnisse erforderlich: Oft sind spezielle Kenntnisse in den Bereichen Design, Programmierung oder Content-Erstellung nötig.
  • Leichte Kopierbarkeit: Digitale Produkte können leicht kopiert und illegal verbreitet werden, was zu Einkommensverlusten führen kann.
  • Schutzmaßnahmen erforderlich: Der Schutz vor Urheberrechtsverletzungen kann zusätzliche Kosten und Aufwand bedeuten.
  • Technischer Support: Der Bedarf an technischem Support kann zunehmen, was zusätzliche Ressourcen erfordert.

Erfolgreiche Shops

Bevor der Erfolg mit digitalen Produkten Einzug hält, braucht es anfangs meist eine längere Entwicklungsphase. Das gilt vor allem für Software, aber auch für E-Books und Co. Wenn ihr wie viele weitere bereits etablierte Shops aber ein Abo-Modell anbietet, kann mit jedem Kunden ein passives Einkommen erzielt werden.

Handgefertigte Produkte anbieten

„Handmade“ liegt wieder voll im Trend und ist für eure Online-Shop-Ideen daher unbedingt zu berücksichtigen. Ob selbstgemachte Makramees oder eigens getöpferte Deko für das Zuhause – auf diese Art und Weise könnt ihr euer Hobby zum Beruf machen.

Vorteile von selbstgemachten Produkten als Online-Shop-Idee

  • Einzigartigkeit und Individualität: Selbstgemachte Produkte sind oft einzigartig und unterscheiden sich stark von der Masse. So könnt ihr euch einen treuen Kundenstamm aufbauen. 
  • Kreativer Ausdruck: Selbstgemachte Produkte ermöglichen es euch, eure Kreativität auszudrücken. Auf diese Art könnt ihr einzigartige Designs und Produkte anbieten.
  • Hohe Qualität und Wertigkeit: Selbstgemachte Produkte werden mit großer Sorgfalt und Liebe zum Detail hergestellt, was zu einer höheren Qualität im Vergleich zu Massenprodukten führen kann.
  • Flexibilität in der Produktion: Selbstgemachte Produkte können in kleinen Mengen produziert werden, was es einfacher macht, auf individuelle Kundenwünsche einzugehen oder saisonale Variationen anzubieten.
  • Geringe Startkosten: Der Start eines Online-Shops für selbstgemachte Produkte erfordert nur niedrige anfängliche Investitionen.

Nachteile von selbstgemachten Produkten als Online-Shop-Idee

  • Zeit- und Arbeitsaufwand: Selbstgemachte Produkte erfordern oft einen erheblichen Zeitaufwand für die Herstellung, insbesondere wenn sie individuell oder in kleinen Mengen gefertigt werden.
  • Begrenzte Skalierbarkeit: Im Vergleich zu Massenprodukten ist die Skalierbarkeit von selbstgemachten Produkten begrenzt. Es kann schwierig sein, große Mengen effizient und kostengünstig herzustellen.
  • Höhere Produktionskosten: Selbstgemachte Produkte können aufgrund der Handarbeit und der Verwendung hochwertiger Materialien höhere Herstellungskosten haben, was sich auf die Gewinnmargen auswirken kann.
  • Konsistenz der Produkte: Es kann für euch durchaus herausfordernd sein, eine konsistente Qualität und ein gleichbleibendes Aussehen der Produkte sicherzustellen.

Erfolgreiche Shops

Handgefertigte Produkte sind vor allem in den Bereichen Deko, Baby und Kleinkind sowie Mode erfolgversprechend. Hier müsst ihr aber möglichst mit den Trends gehen, um langfristig erfolgreich sein zu können. Während Makramees derzeit noch voll angesagt sind, dürfte der Trend in den kommenden Jahren aber auch wieder abflachen.

Mode verkaufen

Auch 2024 fehlt Mode nicht, wenn es um die vielversprechendsten Online-Shop-Ideen geht. Von Bekleidung bis hin zu Accessoires wird nämlich jedes Jahr aufs Neue geshoppt, was das Zeug hält. Da die Konkurrenz bereits enorm groß ist, müsst ihr eine Nische in der Nische finden. So könnt ihr euch beispielsweise auf Bademode nur für Frauen spezialisieren.

Vorteile von Mode als Online-Shop-Idee

  • Großer Markt und Nachfrage: Mode ist ein sehr großer und dynamischer Markt mit einer ständig wachsenden Nachfrage nach neuen Trends und Stilen.
  • Große Reichweite: Ein Online-Shop ermöglicht es euch, Mode überregional zu verkaufen und eine enorm große Zielgruppe anzusprechen.
  • Vielfalt an Produkten: Mode umfasst eine breite Palette von Produkten, die ihr online verkaufen könnt. Ob Kleidung, Schuhe oder Accessoires – hier lohnt sich der Gang in die Nische.
  • Saisonale und trendige Produkte: Saisonale Kollektionen und aktuelle Modetrends sorgen dafür, dass ständig neue Käufe eingehen.
  • Hohe Gewinnmargen: Die Produktion ist meist günstig, wodurch Kleidung mit höheren Gewinnmargen verkauft werden kann. Das gilt vor allem dann, wenn ihr bereits eine Marke aufgebaut habt.
  • Markenbildung und Wiedererkennung: Über Mode könnt ihr vergleichsweise einfach eine starke Marke aufbauen.

Nachteile von Mode als Online-Shop-Idee

  • Hohe Wettbewerbsintensität: Der Markt für Mode ist äußerst wettbewerbsintensiv, mit vielen etablierten Marken und neuen Akteuren, die ständig um Kunden konkurrieren.
  • Schnelllebigkeit der Trends: Modetrends ändern sich schnell, weswegen ihr nur schwer vorausplanen könnt. 
  • Rücksendungen und Retouren: Modeprodukte haben tendenziell höhere Rücksendequoten aufgrund von Größenproblemen, was zusätzliche Kosten und administrativen Aufwand verursachen kann.

Erfolgreiche Shops

Wenn ihr Mode vertreiben möchtet, wird vermutlich D2C das passende Geschäftsmodell für euch sein. So könnt ihr als Hersteller eine enge Bindung mit euren Kunden eingehen und gleichzeitig schnell auf die aktuellen Trends und die Nachfrage reagieren. Zudem bleiben die Margen höher, wenn ihr im D2C direkt an eure Endkunden verkauft.

Dienstleistungen anbieten

Ob SEO-Optimierung oder virtuelle Assistenz – ihr könnt anstatt klassischer Produkte auch digitale Dienstleistungen zum Verkauf anbieten. Wichtig zu wissen ist dabei, dass ihr umfassendes Wissen in einem Bereich benötigt, um euch als Experte platzieren zu können.

Vorteile von Dienstleistungen als Online-Shop-Idee

  • Kein physisches Inventar: Im Gegensatz zu physischen Produkten erfordern Dienstleistungen keine Lagerhaltung oder Bestandsverwaltung.
  • Niedrigere Anfangsinvestitionen: Die Anfangsinvestitionen sind oft geringer, da ihr keine physischen Produkte kaufen oder herstellen müsst.
  • Ortsunabhängigkeit: Digitale Dienstleistungen können oft von überall aus erbracht werden, was euch mehr Flexibilität bei der Standortwahl bietet.
  • Höhere Kundenbindung: Personalisierte Dienstleistungen fördern die Kundenbindung, da sie auf spezifische Kundenanforderungen eingehen.

Nachteile von Dienstleistungen als Online-Shop-Idee

  • Begrenzte Kapazität: Digitale Dienstleistungen erfordern oft eure persönliche Arbeit, was die Skalierbarkeit im Vergleich zu herkömmlichen Produkten einschränkt.
  • Arbeitsintensität: Um die Anzahl der Kunden zu erhöhen, müssen häufig mehr Mitarbeiter eingestellt werden.
  • Schulungsbedarf: Neue Mitarbeiter müssen geschult und eingearbeitet werden, um sicherzustellen, dass sie die Dienstleistung in der gewünschten Qualität erbringen.
  • Hohe Erwartungen: Kunden haben oft hohe Erwartungen an persönliche Dienstleistungen.
  • Zeit-Management: Das Management von Terminen und Zeitplänen kann schnell einmal komplex und zeitaufwändig werden.

Erfolgreiche Shops

Um mit digitalen Dienstleistungen auf Dauer erfolgreich sein zu können, müsst ihr euch einen kleinen Kreis an Stammkunden aufbauen. Anders als bei herkömmlichen Produktverkäufen ist es hier nämlich wichtig, ein konstantes Einkommen zu haben. Ansonsten droht die Gefahr, dass über mehrere Wochen hinweg auch einmal Flaute herrscht.

Schmuck verkaufen

Ähnlich wie Mode ist auch Schmuck ein ewiger Klassiker, wenn ihr in den E-Commerce einsteigen wollt. Grundsätzlich empfiehlt es sich aber auch hier, dass ihr euch eine eigene Nische in der Nische sucht.

Vorteile von Schmuck als Online-Shop-Idee

  • Zeitlose Beliebtheit: Schmuck ist seit jeher beliebt und hat eine beständige Nachfrage, sowohl für den täglichen Gebrauch als auch für besondere Anlässe.
  • Geschenke: Schmuck ist ein häufig gekauftes Geschenk für Geburtstage, Jubiläen, Hochzeiten und Feiertage.
  • Versandkosten: Schmuck ist in der Regel klein und leicht, was die Versandkosten senkt und die Logistik vereinfacht.
  • Lagerung: Schmuck benötigt wenig Lagerplatz, was eure Lagerkosten reduziert.
  • Personalisierung: Viele Kunden suchen nach personalisiertem Schmuck, wie Gravuren oder maßgeschneiderten Designs, was zusätzliche Verkaufschancen bietet.
  • Trends und Mode: Modetrends beeinflussen Schmuckkäufe, was wiederholte Käufe durch trendbewusste Kunden fördert.

Nachteile von Schmuck als Online-Shop-Idee

  • Marktsättigung: Der Schmuckmarkt ist stark umkämpft, mit vielen etablierten Marken und kleinen Anbietern, die um Kunden konkurrieren.
  • Differenzierung: Es kann schwierig sein, sich von der Konkurrenz abzuheben und eine einzigartige Markenidentität zu schaffen.
  • Schnelle Trends: Modetrends im Schmuckbereich ändern sich schnell, was zu veralteten Beständen führen kann.

Erfolgreiche Shops

Mit einer Nische in der Nische kann euer Schmuck-Online-Shop durchaus auch 2024 noch durch die Decke gehen. Überlegt euch dabei eine genaue Zielgruppe und deren Anforderungen hinsichtlich des Designs und der Qualität.

Und noch eine Idee extra: Fertiggerichte vertreiben

Auch das Mittag- und Abendessen wird 2024 immer häufiger online bestellt. So fällt für eure Kunden das lästige Einkaufen weg und es kommt endlich wieder Abwechslung in die Küche. Das Online-Business ist zwar noch profitabel, geht aber auch mit einigen besonderen Herausforderungen einher.

Vorteile von Fertiggerichten als Online-Shop-Idee

  • Breites Publikum: Fertiggerichte sprechen eine breite Zielgruppe an, die von Berufstätigen über Studenten bis hin zu Senioren reichen kann.
  • Spezialisierungsmöglichkeiten: Es gibt Möglichkeiten, euch auf spezielle vegane, glutenfreie oder kalorienarme Menüs zu spezialisieren.
  • Abonnementmodelle: Fertiggerichte eignen sich gut für Abonnementmodelle, bei denen Kunden regelmäßig Mahlzeiten geliefert bekommen.
  • Stammkundschaft: Zufriedene Kunden bestellen häufig wieder, was eine stabile und wiederkehrende Einnahmequelle schafft.

Nachteile von Fertiggerichten als Online-Shop-Idee

  • Kühlkette: Viele Fertiggerichte müssen gekühlt oder gefroren transportiert werden, was spezielle Verpackung und Versandmethoden erfordert.
  • Lieferzeiten: Die Einhaltung kurzer Lieferzeiten ist wichtig, um die Frische der Produkte zu gewährleisten, was eine gut organisierte Logistik erfordert.
  • Verpackung: Spezielle Verpackungen, die die Frische und Qualität der Fertiggerichte gewährleisten, können teuer sein.
  • Kurze Haltbarkeit: Viele Fertiggerichte haben eine begrenzte Haltbarkeit, was zu höherem Risiko von Verderb und Abfall führt.

Erfolgreiche Shops

Für euren erfolgreichen Online-Shop gibt es grundsätzlich zwei Optionen. Ihr könnt einfach nur die Zutaten und Rezepte verschicken oder direkt die fertigen Speisen anbieten, die dann nur noch aufgewärmt werden müssen.

Nische finden

Wenn eure Online-Shop-Ideen konkreter werden, solltet ihr euch auf eine bestimmte Nische fokussieren. Große Player wie Amazon und Alibaba verhindern nämlich, dass ihr als Online-Versandhändler mit breitem Sortiment wirklich erfolgreich werden könnt. In vielen Nischen hingegen gibt es noch genügend Platz, um eure Zielgruppe erfolgreich ansprechen zu können.

Oftmals macht es aber auch Sinn, über eine Nische in der Nische nachzudenken. Viele Märkte sind nämlich bereits stark gesättigt und als neuer Anbieter fällt es entsprechend schwer, sich gegenüber der Konkurrenz behaupten zu können.

Beispiele für eine Nische in der Nische:

  • Statt eines Online-Shops für Mode fokussiert ihr euch speziell auf Badebekleidung.
  • Euer Online-Shop fokussiert sich nicht auf Haustiere im Allgemeinen, sondern nur auf Hunde.
  • Anstelle eines Fitnesshändlers tretet ihr online als reiner Experte für Kraftsport auf.

Vorteile von Nischenprodukten als Online-Shop-Idee

  • Weniger Konkurrenz: In einer Nische gibt es immer nur eine gewisse Anzahl an Unternehmen, weswegen ihr es mit deutlich weniger Konkurrenz zu tun habt.
  • Marktlücke: Es ist einfacher, dass ihr euch in einem Nischenmarkt als Experte etabliert.
  • Personalisierte Ansprache: Die Marketingbotschaften können spezifisch auf die Bedürfnisse und Interessen der Zielgruppe zugeschnitten werden.
  • Wertschätzung: Kunden sind oft bereit, einen höheren Preis für spezialisierte Produkte zu zahlen, die ihre spezifischen Vorstellungen erfüllen.
  • Premium-Positionierung: Kunden in Nischenmärkten sind oft weniger preissensibel und legen mehr Wert auf Qualität als auf den Preis.

Nachteile von Nischenprodukten als Online-Shop-Idee

  • Kleinere Zielgruppe: Da Nischenprodukte spezifische Bedürfnisse ansprechen, ist die potenzielle Kundenzahl oft begrenzt.
  • Wachstumsgrenzen: Das Wachstumspotenzial ist im Vergleich zu Mainstream-Produkten möglicherweise eingeschränkt.
  • Risiko bei Nachfrageänderungen: Ein plötzlicher Rückgang der Nachfrage in der Nische kann euer Geschäft erheblich beeinträchtigen.
  • Kundenerwartungen: Kunden in Nischenmärkten haben oft höhere Erwartungen an die Qualität eurer Produkte.

Erfolgreiche Shops

Wenn ihr in einer Nische unterwegs seid, solltet ihr euch auch näher mit White Label auseinandersetzen. So habt ihr die Möglichkeit, euch klar von der Konkurrenz abzugrenzen und eine eigene Marke aufzubauen. Für eine erfolgreiche Online-Shop-Idee ist das in diesem Fall besonders wichtig.

Online-Shop-Idee auswählen: Tipps für das passende Online-Geschäftsmodell

Welche Online-Shop-Idee nun den meisten Erfolg verspricht, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Der E-Commerce ist sehr schnelllebig, weswegen ihr stets auf aktuelle Trends blicken solltet. Doch auch die geringen Gewinnmargen in vielen Nischen sind zu berücksichtigen, weswegen ihr vorab auch die Preise kalkulieren müsst. Ob euer Geschäftsmodell praxistauglich ist, findet ihr am besten heraus, indem ihr Feedback potenzieller Kundschaft einholt.

Trends beobachten

Die Trends im E-Commerce ändern sich oft innerhalb von wenigen Monaten. Blickt euch in jenen Online-Shops um, die in der Nische als Marktführer etabliert sind. Werft einen Blick ins Sortiment, achtet auf Design-Elemente und setzt euch mit den angebotenen Zahlungsmethoden auseinander. So könnt ihr das Erfolgskonzept grundsätzlich übernehmen und von der Trendforschung großer Unternehmen profitieren.

Preise kalkulieren

Natürlich muss euer E-Commerce-Store am Ende rentabel sein, damit sich die Arbeit auch lohnt. Wir empfehlen euch, vor der Umsetzung eurer Online-Shop-Ideen einen entsprechenden Businessplan aufzustellen. Dabei klärt ihr, welche Kosten im Einkauf entstehen, welche laufenden Kosten anfallen und wie hoch eure Marge am Ende sein muss.

Feedback potenzieller Kundschaft einholen

Ob im Freundeskreis oder durch Online-Umfragen – holt euch vorab Feedback von potenziellen, echten Kunden ein. Das ist wichtig, um zu sehen, ob eure Idee in der Praxis auch funktionieren würde. Oft bekommt ihr auf diese Weise kostenloses und wirklich wichtiges Feedback, das dann vor dem Launch noch umgesetzt werden kann.

Online-Shop-Ideen verwirklichen

Da ihr nun die besten Online-Shop-Ideen für 2024 kennt, ist es an der Zeit, den Einstieg in den E-Commerce zu wagen. Dafür braucht ihr natürlich eine passende Website und einen Shop-Hoster.

Die besten Shopsysteme

Wenn ihr nicht gerade selbst Websites programmieren könnt und nicht enorm viel Geld für die Dienste einer Agentur ausgeben wollt, ist ein Shopsystem die beste Alternative, um eine E-Commerce-Website zu launchen. Von Shopify bis WIX gibt es hier zahlreiche Anbieter, bei denen ihr ohne Know-how eine professionelle Website erstellen könnt.

Shopify

Shopify ist einer der globalen Marktführer und somit immer eine Überlegung, wenn ihr einen Online-Shop launchen wollt. Die Preise für Shopify sind zwar etwas höher als bei anderen Hostern, dafür erhaltet ihr einen Rund-um-die-Uhr-Support. Wichtig zu wissen ist jedoch, dass ihr HTML- und CSS-Kenntnisse braucht, wenn der Webshop technisch verändert werden soll.

IONOS

Als deutscher Anbieter bringt IONOS vor allem Vorteile im Bereich der Datensicherheit mit sich. Ihr könnt sicher sein, dass alle Inhalte DSGVO-konform gespeichert sind und es zu keinen Abmahnungen kommt. IONOS überzeugt zudem mit günstigen Tarifen und einem Baukasten-Editor für eure Website.

Webador

Webador eignet sich in erster Linie für kleinere Webshops, da der Funktionsumfang zum Teil begrenzt ist. Dafür erwartet euch eine intuitive Benutzeroberfläche mit einfachem Drag-and-Drop-System. Der Anbieter ist preislich als günstig einzuordnen, bietet im Bedarfsfall oft aber auch mal nicht das perfekte Feature für euer Webprojekt.

WIX

Selbst als absoluter Anfänger werdet ihr mit WIX einen professionellen Webshop erstellen können. Die Tarife liegen im mittleren Bereich, dafür könnt ihr auf Design-Vorlagen für verschiedene Branchen zurückgreifen. Vorsicht ist in der Hinsicht deswegen geboten, weil euer Online-Shop dann unter Umständen jenen der Konkurrenz sehr ähnelt und weniger heraussticht.

Jimdo

Euer Online-Shop über Jimdo ist auf eine dreistellige Artikelanzahl begrenzt, was bei kleinen Projekten aber kein Problem darstellen sollte. Das Shopsystem bietet dafür aber Templates, die direkt für das Smartphone optimiert sind und ihr könnt euren Kunden diverse Zahlungsmöglichkeiten bieten.

WooCommerce mit WordPress by Strato

Für WooCommerce braucht ihr zwar grundsätzlich keine Shopsysteme, da es sich um ein kostenloses Feature für eure WordPress-Website handelt. Anbieter wie Strato stellen euch aber Managed Services zur Verfügung und übernehmen unter anderem die Back-ups sowie die Verwaltung der E-Mail-Postfächer.

Strato zählt dabei zu den günstigsten Anbietern und erfüllt dabei gleichzeitig die DSGVO-Anforderungen. Wichtig zu beachten ist jedoch, dass zusätzliche Plug-ins nicht immer datenschutzkonform sind. Hier müsst ihr also vorsichtig sein, wenn ihr mit WooCommerce arbeiten möchtet.

Tipps für den erfolgreichen Start

Wenn ihr mit eurer Online-Shop Idee so richtig durchstarten möchtet, sind die ersten Wochen und Monate oft bereits entscheidend. Ihr müsst eure Zielgruppe analysieren, den Launch über die Bühne bringen und eventuell den richtigen Partner im Dropshipping finden. Besonders in Bezug auf die Werbung müsst ihr aber viel Zeit und oft auch etwas Geld investieren, damit das E-Commerce-Geschäftsmodell ins Laufen kommt.

Marketing

Damit eure Online-Shop-Ideen auch möglichst schnell Geld einbringen, müsst ihr den Bekanntheitsgrad vorantreiben. Das klappt natürlich nur dann, wenn in Marketing investiert wird. Besonders praktisch ist dabei, wenn euer Shopsystem gleich die entsprechenden Funktionen mitliefert. IONOS beispielsweise punktet mit einer integrierten Marketing-Plattform, über die ihr diverse Werbemaßnahmen umsetzen könnt. Auch bei Shopify könnt ihr umfassende SEO- und Marketing-Funktionen nutzen, um direkt aus dem CMS heraus zu werben.

Google Ads

Damit möglichst viel Traffic auf eurer Website landet, benötigt ihr ein gutes Google-Ranking. Wenn wir ehrlich sind, klickt nämlich kaum jemand auf die zweite Seite der Suchmaschine. Da die SEO-Maßnahmen aber langwierig und teuer sind, könnt ihr mit Google Ads den kürzeren Weg gehen. Über die Werbung werdet ihr nämlich direkt unter die Top-Ergebnisse gespült.

Einziger Nachteil ist, dass alle User sehen können, dass es sich um eine Werbeanzeige handelt. Viele Käufer klicken dann extra nicht auf diese Links und scrollen zu den organischen Treffern weiter. Jedoch hilft euch Google Ads zumindest dabei, einen gewissen Traffic aufzubauen und eine Markenbekanntheit zu erzielen.

Facebook Ads

Wenn ihr eine ältere Zielgruppe mit euren Produkten ansprecht, sind Facebook Ads unverzichtbar in der Marketing-Strategie. Für viele Menschen zwischen 35 und 60 Jahren ist die größte Social-Media-Plattform auch nach wie vor die wichtigste. Mit entsprechenden Werbeinhalten könnt ihr einen Verkaufsfunnel erstellen, der die Nutzer mit nur wenigen Klicks von Facebook direkt zu eurem Warenkorb bringt.

Social Media

Social Media ist in der digitalen Welt das Nonplusultra, um auf euren Webshop aufmerksam zu machen. Vor allem innovative Online-Shop-Ideen können so relativ kostengünstig, aber effektiv promotet werden. Ihr könnt ein eigenes Business-Profil erstellen, mit Influencern zusammenarbeiten und auch direkt das Social-Shopping als Vertriebsform nutzen.

Dabei werden Produkte direkt in den sozialen Medien zum Verkauf angeboten. Marketing-Experten sind sich sicher, dass der Hype aus China, Japan und Südkorea auch bald nach Europa überschwappen wird. Dabei handelt es sich grundsätzlich nur um eine modernere Form des Teleshoppings, das direkt auf TikTok, Instagram und Co. stattfindet.

Google My Business

Ein Eintrag bei Google My Business ist zwar vor allem für lokale Händler von Bedeutung, darf aber auch für euren Online-Shop nicht fehlen. Dabei handelt es sich sozusagen um die digitale Visitenkarte. Googeln potenzielle Kunden direkt nach dem Namen eures Shops, wird der Eintrag bei Google My Business sichtbar.

Hier sind unter anderem Bilder, Bewertungen und Kontaktdaten zusammengefasst. Die grundlegende Nutzung von Google My Business ist übrigens kostenlos, weswegen ihr die Marketing-Alternative einfach mal testen könnt.

Empfehlungsmarketing

Beim Empfehlungsmarketing werden zufriedene Kunden zu kostenlosen Werbeträgern für euren Online-Shop. Damit euer E-Commerce-Unternehmen aber an Freunde und Verwandte weiterempfohlen wird, müsst ihr in gewisser Weise hervorstechen. Eure Kunden gehen grundsätzlich davon aus, dass Bestellung und Lieferung problemlos von der Hand gehen. Erst durch eine besonders schnelle Lieferung oder proaktiven Service durch euren Kundensupport bleibt der Bestellprozess nachhaltig in Erinnerung.

Kunden bitten, Rezensionen zu verfassen und euch weiter zu empfehlen

Online-Bewertungen sind kostenlos und noch dazu besonders mächtig, wenn ihr eure Online-Shop-Ideen vermarkten möchtet. Viele Kunden verlassen sich nämlich auf das Feedback von Käufern, die bereits in eurem Shop bestellt haben. Bewertungen zu kaufen ist jedoch illegal, da ihr hier einen unlauteren Wettbewerbsvorteil erhaltet. Daher müsst ihr Käufer dazu animieren, ein Feedback zu schreiben.

Design und Vorlagen / Templates

Bei vielen Shopsystemen habt ihr mittlerweile die Möglichkeit, auf spezielle Templates für euren Webshop zurückzugreifen. Damit ist die Erstellung einer professionellen Website noch einfacher. Von STATOS bis WIX sind nahezu alle großen Anbieter mittlerweile mit einem solchen Feature ausgestattet. Wichtig zu beachten ist jedoch, dass euer Online-Shop dann am Ende dennoch ein gewisses Alleinstellungsmerkmal bietet. Ansonsten droht die Gefahr, dass eure Inhalte stark der Konkurrenz ähneln.

Fazit

Es gibt zahlreiche Online-Shop-Ideen, die auch 2024 noch jede Menge Potenzial versprechen. Wichtig ist dabei vor allem, dass ihr strukturiert an die ganze Sache herangeht und euch einen Businessplan entwickelt. Die technische Umsetzung hingegen ist relativ einfach über diverse Shopsysteme möglich.

FAQ – häufig gestellte Fragen

Was sind gute Online-Business-Ideen 2024?

Wenn ihr dieses Jahr mit einem Online-Business durchstarten möchtet, stehen euch zahlreiche Möglichkeiten offen. Wichtig ist, dass ihr euch selbst mit den verkauften Produkten oder Dienstleistungen identifizieren könnt.

Online-Shop eröffnen: Was verkaufen?

Wenn ihr erfolgreich Produkte im E-Commerce verkaufen möchtet, braucht ihr 2024 die passende Nische. Ihr müsst euch dabei möglichst als einer der Marktführer in diesem Bereich positionieren, was in gesättigten Märkten aber schwierig ist. Gerade bei Schmuck und Mode kämpft ihr mit großer Konkurrenz.

Welche Online-Shop-Ideen sind die beliebtesten?

Schon seit langer Zeit zählen Mode, Schmuck oder auch Coachings zu den beliebtesten Online-Shop-Ideen. Aber auch Haushaltsgeräte, Heimwerkerbedarf und Co. erfreuen sich einer nie endenden Nachfrage.

Wie kann ich eine Online-Shop-Idee umsetzen?

Für einen eigenen Online-Shop müsst ihr nur das passende Shopsystem wählen und euch für ein Vertriebskonzept entscheiden. Ob ihr nun Mode oder Möbel verkaufen möchtet – der Aufwand ist in den meisten Fällen relativ gleich.

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