Du willst einen eigenen Onlineshop erstellen? Unsere Anleitung zeigt dir, wie das geht – inklusive Tipps, Tricks und wertvoller Links!
In den letzten Jahren erfreut sich der Online-Handel immer größerer Beliebtheit. Gerade in Zeiten der Corona-Pandemie stiegen die Zahlen der Online-Bestellungen enorm. Laut dem Deutschen Handelsverband stieg der Umsatz der E-Commerce-Branche von 2019 auf 2020 um 23 %. Im Jahr 2021 erreichte der Umsatz erstmals einen Hochpunkt von 86,7 Milliarden und für das Jahr 2024 wird ein ebenso hoher Wert prognostiziert. Aber nicht nur die Zahl an Konsumenten ist gewachsen, sondern auch die Zahl an Menschen, die ihren eigenen Onlineshop erstellen. Mit Anbietern wie Shopify, Wix, Jimdo, IONOS, Wordpress oder auch Webador, Squarespace und Site123 wird die Erstellung des eigenen Onlineshops ganz einfach. Wie genau du ebenfalls in das lukrative Geschäft einsteigen und dir deinen eigenen Onlineshop erschaffen kannst, erfährst du in unserem Beitrag.
Wie viel kostet ein Onlineshop?
Wie viele Kosten für deinen eigenen Onlineshop anfallen werden, ist schwierig zu sagen mitunter ist das auch kostenlos möglich. Allerdings gibt es einige Kostenpunkte, mit denen du auf jeden Fall rechnen kannst:
- Domain-Hosting: Erst einmal benötigst du für deinen Onlineshop eine eigene Website-Adresse. Hier variieren die Preise der verschiedenen Anbieter. Grundsätzlich kann aber mit einem Preis von 30 Euro bis 100 Euro pro Monat gerechnet werden. Möchtest du mehr Funktionen für deine Website, steigen natürlich auch die Kosten.
- Eventuelle Agentur zum Erstellen der Website: Damit deine Website in Sachen Onlineshop auch eine echte Konkurrenz sein kann, solltest du deine Website natürlich so ansprechend und professionell wie möglich gestalten. Hier kann dir eine Agentur beim Designen der Website helfen. Der Preis liegt hierbei im vier- bis fünfstelligen Bereich. Willst du diese Kosten sparen, so kannst du natürlich auch die Tools aus dem Baukasten der jeweiligen Website nutzen, um selbst Hand anzulegen.
- Werbekosten: Damit du deine Produkte über dein Online-Business verkaufen kannst, müssen potenzielle Kunden überhaupt erst von deinem Onlineshop erfahren. Auch hier kommen Kosten auf dich zu, wenn du Werbung schalten möchtest.
- Eventuelle Personalkosten: Wird dein Onlineshop immer größer und du kommst mit den anstehenden Arbeiten nicht mehr hinterher, so musst du gegebenenfalls Personal einstellen.
- Zoll/Gebühren/Versicherungen: Je nachdem, was du in deinem Online-Business verkaufst, musst du gegebenenfalls Zoll für deine Waren bezahlen. Außerdem fallen bei der Anmeldung deines Gewerbes bei Ordnungs- oder Gewerbeamt Gebühren an. Auch solltest du dich eventuell mit Versicherungen absichern.
Wenn du als Kunde in der Welt des Onlineshoppings unterwegs bist, bietet es sich an, gleichzeitig etwas für die Umwelt zu tun. Unsere Kollegen bei Desired.de verraten dir im Video, welche Onlineshops nachhaltig sind:
So viel kostet die Erstellung des eigenen Onlineshops bei Shopify
Wir haben hier die drei Geschäftsmodelle, welche Shopify für deinen Onlineshop anbietet, rausgesucht. Alle Angebote kannst du kostenlos testen und liegen beim Preis für die ersten drei Monate bei nur einem Euro pro Monat.
- Basic: 36 Euro im Monat + 2,1 % + 0,30 Euro Provision an Shopify bei einem Online-Verkauf; 1,5 % Provision an Shopify bei einem persönlichen Verkauf
- Shopify: 105 Euro im Monat + 1,8 % + 0,30 Euro Provision an Shopify bei einem Online-Verkauf; 1,3 % Provision an Shopify bei einem persönlichen Verkauf
- Advanced: 384 Euro pro Monat + 1,6 % + 0,30 Euro Provision an Shopify bei einem Online-Verkauf; 1,2 % Provision an Shopify bei einem persönlichen Verkauf
Rechtliche Grundlagen für das eigene Business
Auch die rechtlichen Dinge sollten bei deinem Onlineshop natürlich geklärt sein. Wir haben die wichtigsten Punkte zusammengefasst, trotzdem ist es hilfreich, sich auch Rat von Experten einzuholen.
#1 Gewerbe anmelden
Wer in Deutschland eine selbstständige Tätigkeit regelmäßig ausführt, mit der Absicht, Gewinn einzufahren, ist in der Pflicht, ein Gewerbe anzumelden. Dafür solltest du alle nötigen Dokumente zusammensuchen und dich dann bei deinem Ordnungs- oder Gewerbeamt anmelden. Bei richtiger Anmeldung bekommst du dann einen Gewerbeschein ausgestellt, der dich fortan berechtigt, ein eigenes Unternehmen beziehungsweise Gewerbe zu haben. Das Amt gibt deine Informationen dann an das Finanzamt und die Berufsgenossenschaft weiter. Trotzdem solltest du dich auch eigenständig bei ihnen melden, um so schnell wie möglich alles richtig zu klären. Beim Finanzamt musst du einen Fragebogen zur steuerlichen Erfassung ausfüllen und bei der Berufsgenossenschaft solltest du angemeldet sein, damit diese dir im Falle aller Fragen zum Thema Arbeitsschutz beiseitestehen kann. Außerdem bekommst du vom Finanzamt eine Steuernummer zugeteilt, über welche alle steuerlich relevanten Kosten abgerechnet werden.
#2 Rechtsformen für dein Online Business
In der folgenden Liste haben wir für dich die gängigsten Rechtsformen von Unternehmen in Deutschland zusammengefasst:
- Einzelunternehmen / eingetragene Kaufleute: Diese Rechtsform wirst du mit deinem Onlineshop automatisch, wenn du vom Finanzamt eine Steuernummer zugeteilt bekommen hast. Die Rechtsform ist unkompliziert und kostengünstig, da du kein Startkapital haben musst. Allerdings musst du im Falle von Schulden deines Unternehmens mit deinem Privatvermögen aufkommen.
- Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR): Schließen sich mehrere Personen für ein Unternehmen zusammen, so können sie eine GbR gründen. Diese Rechtsform ist in Sachen Kosten und Einfachheit ähnlich wie das Einzelunternehmen, du solltest aber einen Gesellschaftervertrag aufsetzen, in welchem genau der Umgang mit Einnahmen und Verlusten definiert ist.
- Offene Handelsgesellschaft (OHG): Eine OHG ist ein Zusammenschluss von mehreren eingetragenen Kaufleuten und wird bei Gründung in das Handelsregister eingetragen. Auch hier empfiehlt es sich, einen Vertrag aufzusetzen. Die OHG ist zu einer Buchführung und einer Gewinn-und-Verlust-Rechnung verpflichtet.
- Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH): Eine GmbH kann von mehreren Personen, aber auch nur einer einzelnen gegründet werden. Bei einer GmbH ist ein Stammkapital von 25.000 Euro und eine Satzung erforderlich. Des Weiteren ist sie in der Pflicht, eine Bilanz aufzustellen. Der Vorteil: im Falle von Zahlungen haften nicht die einzelnen Personen, sondern die GmbH selbst.
- Unternehmergesellschaft (UG): Eine UG ist im Prinzip wie eine GmbH mit dem Unterschied, dass das Startkapital nicht bei 25.000 Euro liegen muss. Bereits mit einer geringen Summe kann eine UG gegründet werden. Wird ein Wert des Stammkapitals von 12.500 Euro erreicht, kann eine UG zu einer GmbH umgemeldet werden.
#3 Exkurs: Rechtstexte für deinen Onlineshop
Um sich rechtlich gut abzusichern, solltest du Rechtstexte auf deinem Onlineshop und deiner Website haben. So kannst du dich vor eventuellen Abmahnungen schützen. Was unbedingt erforderlich ist, ist ein Impressum. Auf deiner Website muss durch ein Impressum ersichtlich sein, wo man dich kontaktieren kann. Jeder, der eine Internetseite mit betrieblichen Zwecken betreibt, unterliegt der Impressumspflicht. Außerdem benötigst du eine Datenschutzerklärung, aus der hervorgeht, wie du genau mit den Daten deiner Kunden verfährst. Damit du nichts falsch machst in Sachen Rechtstexte, kannst du dir Unterstützung von verschiedenen Anbietern im Internet holen.
Schritt für Schritt den eigenen Onlineshop aufbauen
#1 Geschäftsmodell wählen
Bei deinem Onlineshop kannst du zwischen verschiedenen Geschäftsmodellen wählen. Bei einem Pure Online Shop bietest du deine Waren ausschließlich online an. Ein solches Geschäftsmodell bietet sich vor allem für Dropshipping Business an, da kein eigenes Lager für die Produkte benötigt wird, um diese an die Kunden zu verschicken. Der Pure Online Shop bietet sich vor allem für Menschen an, die an der Einfachheit eines eigenen Online-Business interessiert sind und nur wenig eigenes Startkapital haben. Außerdem kannst du einen kooperierenden Online-Handel eingehen. Hier kooperierst du gemeinsam mit größeren Plattformen wie beispielsweise eBay oder Amazon, über welche du deine Produkte verkaufst.
Zusätzlich hast du aber noch deine eigene Website, über die du deine Waren ebenfalls verkaufst. Bei einem Multi-Channel-Handel verkaufst du deine Waren sowohl vor Ort in einem stationären Laden als auch online. Du bedienst so zwei Wege zu verkaufen gleichzeitig. Hier kommen aber auch mehr Kosten auf dich zu: Du müsst Miete und allgemeine Unterhaltungskosten für den Laden bezahlen. Außerdem benötigst du gegebenenfalls noch ein extra Lager für die Lagerung der Waren. Hast du also nur wenig oder sogar gar kein Eigenkapital, bietet sich der Pure Online Shop oder der kooperierende Online-Handel eher an.
#2 Marktforschung und Zielgruppe definieren
Bevor du auf einem Markt verkaufst, solltest du dir diesen ganz genau ansehen. Wähle die bestmöglichen Produkte, die im Trend liegen oder eine Nische bedienen und sichere dich durch Recherchen ab, ob das Produkt auch gut in deinem Shop performen wird. Des Weiteren solltest du dich ausgiebig mit deiner Zielgruppe beschäftigen. Wie alt soll deine Zielgruppe sein? Wen willst du ansprechen? Die genaue Definition der Zielgruppe ist nicht nur bei der Wahl des Produkts wichtig, sondern auch bei der Gestaltung deiner Website oder bei deinem Marketing. Beispielsweise solltest du dort Werbung schalten, wo sich deine Zielgruppe auch aufhält.
#3 Shopsystem wählen
Hast du ein Konzept für dein eigenes Online-Business, so geht es an die Wahl des Shopsystems. Mit eines der beliebtesten Shopsysteme ist Shopify. Über diesen Anbieter ist es einfach, ein eigenes Dropshipping-Business aufzubauen. Shopify bietet die nötigen Tools, um eigenständig oder aber auch mit ihrem Website-Baukasten deine eigene Website zu gestalten. Gute Alternativen sind die Anbieter WooCommerce und Wix eCommerce.
#4 Firmennamen und Domain registrieren
Danach solltest du dir noch eine Domain und einen Firmennamen überlegen. Hier sind deiner Kreativität fast keine Grenzen gesetzt. Natürlich sollte sowohl der Firmenname als auch die Domain noch nicht vergeben sein. Das Shopsystem deiner Wahl wird dir einige Vorschläge in Sachen Domain machen, die dir vielleicht gefallen könnten. Bei dem Firmennamen musst du dir spätestens bei der Anmeldung deines Gewerbes sicher sein.
#5 Zahlungsanbieter anbinden
Es ist ratsam, so viele Zahlungsanbieter wie möglich anzubieten, um deinen Kunden so viele Möglichkeiten der Zahlung wie möglich zu geben. Shopify bietet zum Beispiel die Option, über Shopify Payments eine Zahlung über Kreditkarten zu ermöglichen. Allerdings kannst du deine Zahlungen auch über Drittanbieter wie PayPal oder Klarna abwickeln lassen. Dazu musst du einfach nur in den Einstellungen deines Onlineshops die nötigen Vorkehrungen treffen und das Konto, auf welches überwiesen werden soll, hinterlegen. Hast du ein bestimmtes Zahlungsmittel, wie beispielsweise PayPal nicht, sind viele Menschen nicht gewillt, für deinen Onlineshop auf ein anderes Zahlungsmittel umzusteigen.
#6 Onlineshop erstellen
Hast du alle vorherigen Schritte befolgt, so geht es jetzt endlich an die tatsächliche Erstellung deines Onlineshops. Auch hier ist das Shopsystem, welches du gewählt hast, wieder eine große Hilfe. Schritt für Schritt leiten sie dich durch die Erstellung deines Onlineshops. Möchtest du dir diese Arbeit abnehmen lassen, so empfiehlt es sich, von jemand anderem einen Onlineshop erstellen zu lassen. Diese Möglichkeit bietet dir durch die Professionalität viele Vorzüge und sorgt dafür, dass dein Online-Business direkt mit den großen erfolgreichen Onlineshops mithalten kann.
#7 Vermarktung deines Onlineshops
Ist dein Onlineshop online und alle offenen Baustellen sind erst einmal behoben, geht es daran, deine Produkte und Waren an deine Kunden zu bringen. Das heißt also: Werbung, Werbung, Werbung! Auch hier ist wieder wichtig, dass du die Frage nach deiner Zielgruppe geklärt hast. Je nach Alter halten sich Menschen auf den verschiedensten Plattformen auf. Schalte beispielsweise mit Google Ads deine Anzeigen. Hier ist die Chance groß, dass sie so vielen Menschen wie möglich angezeigt werden. Google Ads bietet zahlreiche Möglichkeiten, deine Werbung genau da zu schalten, wo sie auch so viele Menschen wie möglich dazu anregen wird, deinen Onlineshop zu besuchen. Die Frage nach deiner Zielgruppe ist auch bei der Gestaltung deiner Werbung wichtig. Sollen deine Werbeanzeigen eher unaufdringlich wirken oder sollen sie direkt die Aufmerksamkeit der Menschen erhaschen?
Falls du dich dazu entschieden habt, deine Waren sowohl auf deiner eigenen Website als auch bei einem anderen Händler wie eBay oder Amazon zu verkaufen, so kannst du auch hier die verschiedenen Tools der Anbieter nutzen. Ziel ist es, möglichst weit oben bei der Suche nach einem Produkt aufzutauchen. Achte auf Keywords, die häufig gesucht werden und passe eventuell deine Beschreibung der Produkte entsprechend an.
Einfaches FAQ zum Onlineshop erstellen
Wie starte ich ein Online-Business?
Um ein Online-Business zu starten, ist die Vorbereitung alles. Recherche zum Thema Produkte, Lieferanten und Zielgruppe sind essenziell. Danach ist die tatsächliche Erstellung des Onlineshops dank moderner Shopsysteme relativ simpel und als letztes müssen nur noch die rechtlichen Dinge wie Gewerbeschein, Impressum und Steuern beachtet werden.
Wie erstelle ich einen Onlineshop?
Am besten erstellst du einen Onlineshop mit Shopsystemen wie Shopify oder auch Wix. Hier sind die Tools einfach gehalten und du kannst mit wenigen Klicks deinen Onlineshop so gestalten, wie du ihn haben möchtest. Natürlich kannst du dir auch eine Domain kaufen und von selbst eine Website und einen Onlineshop programmieren. Diese Möglichkeit solltest du allerdings nur in Betracht ziehen, wenn du dich selbst sehr gut mit dem Programmieren von Websites auskennst oder das nötige Geld hast, um jemanden mit der Programmierung zu beauftragen. Ansonsten ist es empfehlenswert, den simplen Prozessen auf den schon existierenden Shopsystemen zu folgen.
Was braucht man, um einen Onlineshop zu betreiben?
Erst einmal braucht es eine gute Idee, welche Produkte du verkaufen möchtest. Dann benötigst du natürlich einen sicheren Internetanschluss und ein internetfähiges Gerät, mit dem du alles Weitere machen kannst. Dazu benötigst du viel Zeit und Geduld für die Planung deines Onlineshops. Außerdem brauchst du oder eher gesagt dein Onlineshop ein Alleinstellungsmerkmal. Warum sollten Menschen gerade bei dir einkaufen? Was hebt deine Produkte von der Masse ab? Wäre vielleicht auch der Handel mit digitalen Produkten oder White-Label-Produkten eine Option für euch? Des Weiteren solltest du auch nach der Erstellung deines Online-Business immer am Ball bleiben was die aktuellen Trends und Themen angeht und deinen Shop gegebenenfalls anpassen.
Wie viel kostet es, einen Onlineshop zu eröffnen?
Zunächst kostet nur die Zahlung der Domain beziehungsweise des Internetshops selbst (bei zum Beispiel Shopify oder Wix) etwas. Außerdem musst du die Gebühren bezahlen, die anfallen, wenn du bei deinem Ordnungs- oder Gewerbeamt deinen Onlineshop als Gewerbe anmelden möchtest. Diese liegen bei circa 20 Euro, je nachdem, in welcher Region du dein Unternehmen anmelden möchtest. Um auf der sicheren Seite zu sein, solltest du noch Versicherungen für dein Unternehmen abschließen, wie zum Beispiel eine Betriebshaftpflichtversicherung und eine Produkthaftpflichtversicherung.
Fazit
Einen eigenen Onlineshop zu erstellen ist zwar leicht, trotzdem gibt es natürlich viele Dinge, die beachtet werden müssen. Wichtig ist, dass du dir Produkte raussuchst, die auf jeden Fall gefragt sind, um so mehr Umsatz zu generieren. Dann solltest du auf jeden Fall auf eine der vielen Shopsysteme zurückgreifen und die Tools, die diese zur Verfügung stellen, nutzen. Für den Anfang reichen diese vollkommen aus.
Wenn dein Onlineshop gewachsen ist, kannst du dir immer noch überlegen, ob du nicht doch deine ganz eigene Website mit ganz eigenem Onlineshop programmierst oder programmieren lässt. Halte dir die Vorgänge zu Beginn so einfach wie möglich. Gestalte deinen Onlineshop ansprechend für die Zielgruppe, die du bedienen willst. Versuche durch verschiedene Arten des Marketings, wie beispielsweise das Schalten von Werbeanzeigen im Internet, neue Kunden zu gewinnen. Finde ein Alleinstellungsmerkmal, mit welchem du dich von der Masse an anderen Onlineshops abhebst. Biete deinen Kunden so viele Zahlungsmöglichkeiten wie möglich an, denn nur wenn du eine breite Masse an Anbietern abdeckst, kannst du mehr Menschen zu einem Kauf bei dir begeistern. Entscheide, ob du nur online auf deiner eigenen Website verkaufen möchtest; ob du zusätzlich noch bei anderen Händlern wie Amazon oder eBay verkaufen möchtest oder ob du sowohl online als auch vor Ort deine Produkte an die Menschen bringen möchtest.
Neben dem tatsächlichen Erstellen deines Online-Business ist es wichtig, auch das Rechtliche zu klären. Melde bei eurem Ordnungs- oder Gewerbeamt ein Gewerbe an, denn nur so erhältst du einen Gewerbeschein, mit dem du ein Unternehmen führen darfst. Kläre alle steuerlichen Einnahmen und Ausgaben mit dem Finanzamt. Von denen erhältst du auch deine Steuernummer. Halte dich unbedingt an die Impressumspflicht auf deiner Website. Beachtest du all diese Schritte und Tipps, dürfte deinem Traum vom eigenen Onlineshop nichts mehr im Wege stehen!