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Parkscheibe einstellen: So vermeidet ihr Knöllchen

Eine Parkscheibe zu stellen, ist recht einfach, sobald man es einmal weiß. (© IMAGO / localpic)
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Habt ihr schon einmal ein Knöllchen bekommen, obwohl ihr eine Parkscheibe in der Windschutzscheibe liegen hattet? Dann könnte es daran liegen, dass ihr sie nicht richtig eingestellt habt oder ihr stattdessen einen Parkschein hättet kaufen müssen. Wann ihr eine Parkscheibe verwenden müsst und wie ihr sie richtig einstellt, das lest ihr hier.

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Parkscheibe richtig einstellen: So geht's

Habt ihr einen Parkplatz gefunden, an dem ihr nur begrenzt lange parken dürft, müsst ihr in den meisten Fällen eure Ankunftszeit mit einer Parkscheibe kennzeichnen. Die StVO definiert eine Parkscheibe als elf Zentimeter breit und 15 Zentimeter hoch – außerdem muss sie immer weiß-blau sein.

Auch eine elektronische Parkscheibe darf verwendet werden, allerdings müsst ihr diese ohnehin nicht händisch stellen. Die Geräte erkennen, wann ihr den Motor abstellt und zeigen dann automatisch den Anfang der Parkzeit. Wie das genau funktioniert, erklären wir euch an anderer Stelle:

Auch die Parkscheibe aus Karton müsst ihr auf die Ankunftszeit stellen, ihr dürft dabei aber auf die nächste halbe Stunde aufrunden. Angenommen, ihr parkt um 14:10 Uhr. In diesem Fall stellt ihr die Parkscheibe auf 14:30 Uhr. Schiebt dabei die Drehscheibe weiter, bis der große weiße Pfeil auf die richtige Uhrzeit zeigt. Ab dann gilt die maximale Parkdauer. Ist es in unserem Beispiel von eben erlaubt, 2 Stunden lang zu parken, müsst ihr um 16:30 Uhr wegfahren.

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Habt ihr die Parkzeit gestellt, legt die Parkscheibe von der Frontscheibe aus gut sichtbar auf das Armaturenbrett.

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Parkzeit nicht überschreiten: Was tun, wenn ihr länger parken müsst?

Es ist nicht erlaubt, die Parkscheibe kurz vor Ablauf der Parkzeit einfach weiterzudrehen. Das stellt eine Ordnungswidrigkeit dar, da es als Parken ohne Parkscheibe gewertet werden kann. Im schlimmsten Fall wird das zu lang abgestellte Auto einfach abgeschleppt. Das gilt übrigens auch für private Parkplätze wie die an Supermärkten. Die Kosten hierfür tragt dabei ihr als Fahrzeughalter.

Wollt ihr noch länger parken, solltet ihr einmal um den Block fahren. Ist der Parkplatz dann noch immer frei, könnt ihr euch wieder dort hinstellen. Nur ein paar Zentimeter vor- und zurück zu rollen, reicht nicht aus. Vielleicht findet ihr ja auf dem Weg sogar einen Parkplatz, der noch günstiger liegt.

Richtig parken: Wann braucht ihr eine Parkscheibe?

Falls eine Parkscheibe zum Parken notwendig ist, wird euch in den meisten Fällen ein Verkehrszeichen darauf hinweisen. Darauf ist dann eine Parkscheibe zusammen mit der Höchstparkdauer angezeigt.

Ansonsten müsst ihr sie auspacken, wenn ein Parkscheinautomat ausgefallen ist. In diesem Fall gibt es auf dem kaputten Parkautomaten Hinweise auf die maximale Höchstparkdauer. Was ihr in diesem Fall sonst noch beachten müsst und wie ihr ohne Strafe parken könnt, zeigen wir euch in diesem Artikel:

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