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Paymorrow: Mahnung oder Zahlungsaufforderung bekommen – was ist das?

© Getty Images / AntonioGuillem
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Hin und wieder berichten Nutzer von E-Mails mit Zahlungsaufforderungen, Rechnungen oder sogar Mahnungen im Namen von „Paymorrow“. Worum handelt es sich bei Paymorrow? Sind diese Nachrichten „fake“?

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Im Netz gehen zahlreiche Betrugsmethoden um. Dabei wird auf Nutzer unter Androhung von Inkasso-Unternehmen ausgeübt, um Zahlungen durchzuführen, obwohl tatsächlich gar keine offenen Forderungen bestehen. Im Fall von Paymorrow sieht das aber oft anders aus.

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Zahlungsaufforderung von Paymorrow: Echt oder Fake?

Viele Nutzer beschweren sich, dass sie eine Zahlungsaufforderung von Paymorrow bekommen haben, obwohl man genannte Käufe nie durchgeführt haben soll. Dabei sollte man Folgendes beachten:

  • Paymorrow ist kein Online-Shop, bei dem man direkt etwas bestellt.
  • Stattdessen handelt es sich um einen Dienstleister, der Zahlungen für verschiedene Anbieter übernimmt.
  • Wollt ihr online also etwas bei einem Anbieter bezahlen, kann es sein, dass Paymorrow für die Abwicklung der Zahlung zuständig ist.
  • Auch bei kontaktlosen Bezahlmethoden über das Smartphone, etwa mit der Netto-App oder bei Payback Pay, wird der Anbieter verwendet.
  • Bekommt man eine Nachricht von Paymorrow, konnte möglicherweise eine Zahlung nicht durchgeführt werden.
  • Das kann verschiedene Ursachen haben. Zum Beispiel hat man eine falsche Bankverbindung bei der Zahlungsabwicklung angegeben, es gab ein technisches Problem oder das eigene Konto war nicht ausreichend gedeckt.
  • Bei Mitteilungen von Paymorrow solltet ihr also sicherstellen, ob ihr zuletzt etwas online bestellt habt oder in einem Laden per App bezahlen wolltet. Möglicherweise gab es hier einen Fehler, wodurch die Zahlung nicht durchgeführt werden konnte.
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Paymorrow: Zahlungsaufforderung per Mail? Achtung!

Einige Nutzer beschweren sich daneben über hohe Gebühren, die durch Rücklastschriften verursacht wurden. Viele dieser Beschwerden sind auf geplatzte Zahlungen über Paypack-Pay zurückzuführen.

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Einigen Beiträgen zufolge sollen sich Fremde Zugriff auf das Payback-Konto verschafft haben, um damit auf Kosten anderer einzukaufen und Rechnungen nicht zu bezahlen (Quelle: Trustpilot). Wie bei allen Diensten, solltet ihr also auch bei Payback ein sicheres Passwort nutzen und darauf achten, dass eure Daten nicht in fremde Hände geraten, um solche Betrugsversuche zu vermeiden.

Habt ihr den Verdacht, dass jemand eure Daten unberechtigt verwendet, solltet ihr das sofort bei der Polizei melden.

Leider werden im Namen von Paymorrow oft auch betrügerische E-Mails verschickt, die gar nicht von dem Anbieter stammen. Habt ihr also eine Rechnung erhalten, mit der ihr nichts anfangen könnt, kontaktiert entweder den Support von Paymorrow oder den Kundenservice des genannten Online-Shops. Die Kontaktdaten von Paymorrow:

Manchmal wollen Betrüger einfach mit gefälschten Zahlungsaufforderungen Druck erzeugen und Nutzer zu unberechtigten Zahlungen bringen. Besonders wenn in einer E-Mail auffällige Rechtschreibfehler zu finden sind oder Rechnungen im ZIP- oder PDF-Format  angehängt sind, handelt es sich vermutlich um einen Betrugsversuch.

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