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Penis-Kirche in den USA: Diese Gebäudeform sorgt definitiv für Gesprächsstoff

Am Boden ist von der Penis-Form nichts zu sehen.
Am Boden ist von der Penis-Form nichts zu sehen. (© IMAGO / NurPhoto)
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Dass sich kreative Architekten gerne mal extravagante Bauformen ausdenken, ist nichts Neues. Im Fall dieser amerikanischen Kirche stellt sich die Frage, ob die Phallus-Form Absicht oder eher Zufall war.

Diese Kirche gleicht einem Penis

Dass ausgerechnet ein Gotteshaus an das männliche Glied erinnert, kann man sicherlich als maximal unglücklich bezeichnen. Und vermutlich hat die Christian Society of Dixon im Bundesstaat Illinois damit schon einige Lacher geerntet. Doch woher kommt die phallus-artige Bauweise?

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So sieht die Kirche aus der Luft aus.
So sieht die Kirche aus der Luft aus. (© Screenshot GIGA / Google Maps)

Die Perspektive macht den Unterschied

Tatsächlich offenbart sich die Penis-Form der Kirche nicht, wenn man vor ihr steht. Am Boden wirkt das Gotteshaus wie ein ganz normales Gebäude, das in einem ruhigen Viertel liegt. Erst aus der Luft via Google Maps zeigt sich die eigentümliche Bauform – die aber auch ihren Grund hat.

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Google Maps bietet nicht nur Unterhaltsames, sondern auch einige sinnvolle Funktionen. Im Video zeigen wir euch, was es mit Immersive View auf sich hat.

Google Maps: Immersive View für Routen vorgestellt

Warum wurde die Kirche so gestaltet?

Laut Shaw Local News Network sei die Penis-Form so nicht beabsichtigt gewesen. Dass man das Gebäude so gestaltet hätte, hat aber zwei gute Gründe, wie der Kirchenbeamte Scott Sheperd verriet. Zum einen habe man natürliches Licht im Gebäude haben wollen, zum anderen wollte man auch eine große, alte Eiche erhalten. So sei die Bauform zustande gekommen.

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Architekt John McLane, der am Bau zwar nicht beteiligt war, aber in Dixon viele Projekte betreut hat, fand den „Penis-Vorwurf“ aus der Luft gegriffen und bezeichnete ihn als „ein bisschen weit hergeholt“. Tatsächlich erinnert das Gebäude mit seinen ausladenden Dächern aber schon irgendwie an Hoden, Schaft und Eichel des männlichen Glieds.

Spott und Häme in den sozialen Medien

Als viele Internet-Nutzer die phallus-artige Kirche entdeckten, ließen auch Spott und Häme nicht lange auf sich warten. Zunächst reagierte Sheperd betroffen auf die Stimmen aus dem Netz:

„Das Internet hat großes Potenzial, Gutes zu tun – und großes Potenzial für Klatsch und Zerstörung.“
– Scott Sheperd via Shaw Local News Network

Allerdings scheint es die Kirche letztendlich doch mit Humor genommen zu haben. Denn in einem Facebook-Beitrag ließen die Verantwortlichen im Spaß mitteilen, dass für das Gebäude bereits ein Feigenblatt geplant sei.

Die Kirche reagierte schließlich humorvoll.
Die Kirche reagierte schließlich humorvoll. (© Screenshot GIGA / Facebook)

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