Beiträge in der Online-Welt sind mit Abkürzungen übersät, schließlich will man sich Schreibarbeit sparen. In sozialen Medien wie TikTok oder Instagram liest man immer wieder das Kürzel „pfp“. Was bedeutet das?
Die Abkürzung hat seinen Ursprung in der englischen Sprache, wird aber auch in Beiträgen von deutschen Nutzern verwendet.
pfp: Das bedeutet die Abkürzung auf Deutsch
„pfp“ bedeutet ausgeschrieben „profile picture“. Auf Deutsch übersetzt meint man damit also ein Profilbild. Dabei kann es sich zum Beispiel um das Kontobild bei Instagram oder das Kanalfoto bei TikTok handeln.
Bei TikTok findet ihr unter dem Hashtag #pfp unter anderem Beispiele für schöne oder kuriose Profilbilder sowie Tipps, um selber ein ansprechendes Foto für den Account-Auftritt zu erstellen. Instagram bietet unter dem gleichen Hashtag ebenfalls verschiedene Beispiele für Profilbilder. Ihr könnt euch von den Motiven für euer eigenes Profilbild inspirieren lassen. Die angezeigten Bilder hinter der Hashtag-Suche dürft ihr in der Regel wegen des Urheberrechts aber nicht für euren eigenen Auftritt verwenden. In unserem Video findet ihr Tipps, wie ihr euer eigenes Foto besonders schön gestaltet:
An anderer Stelle erklären wir euch zudem, wie man ein Profilbild bei Instagram herunterladen kann.
NFT pfp bei Twitter?
Bei Twitter gibt es inzwischen die Möglichkeit, ein „NFT PFP“ einzurichten. Das Profibild ist dann nicht mehr nur eine einfache Fotodatei, sondern verknüpft mit dem eigenen Crypto-Wallet.
Ihr wisst nicht genau, was NFTs sind? Hier gibt es die Antwort:
Dabei zieht Twitter das „NFT“-Profilbild als JPEG oder PNG aus einer Ethereum-Blockchain. Das klappt derzeit aber nur in der Twitter-App für iOS. Das „PFP“ wird aber auf allen Plattformen angezeigt. In der iOS-App kann man sein Krypto-Wallet mit dem Twitter-Account verknüpfen und das Profilbild als NFT über die entsprechende Adresse einrichten.