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Reggae: Infos zu Bands, Künstler, Entstehung und die wichtigsten Alben

Reggae ist ein musikalischer Stil mit viel Gefühl.
Reggae ist ein musikalischer Stil mit viel Gefühl. (© IMAGO / Pond5 Images)
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Reggae ist mehr als eine Musikrichtung: es ist Leidenschaft, Lebensgefühl und wendete sogar einen Bürgerkrieg ab. Das faszinierende Genre im Überblick.

Bis heute ist Reggae ein wichtiger Teil der bunten, klangvollen Landschaft unserer Welt. Die musikalischen Einflüsse des Reggaes sind auch hierzulande in den Liedern von Künstlern wie Gentleman, Seed oder Jan Delay zu hören. Aber wo hat der Siegeszug dieser spannenden Musikrichtung eigentlich angefangen und welche Alben sollte man unbedingt kennen?

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Mit „Bob Marley: One Love“ kam 2024 ein Biopic zu dem berühmtesten Reggae-Künstler in die Kinos. Unsere Kino.de-Kollegen empfehlen euch im Video weitere Filme der Kategorie.

Die 10 besten Musiker-Biopics

Wie entstand Reggae? Entstehung und Geschichte des Genres

Die Wurzeln des Reggaes gehen bis in die 50er Jahre des Inselstaates Jamaika zurück. Aus den USA importierter Rhythm and Blues wurde von den Musikern der karibischen Insel zur Musikrichtung Ska weiterentwickelt, der als direkter Vorläufer des Reggaes gilt.

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Viele Künstler gehörten dem sogenannten Rastafari-Kult an, der sich durch die tiefe Verbundenheit zu ihrem Heimatkontinent Afrika auszeichnete. Eng mit dieser Kultur ist außerdem der Konsum von Marihuana verbunden, weshalb der Reggae auch viele Lobeshymnen auf Cannabis zu bieten hat. Durch die Vermischung von Ska mit afrikanischer Volksmusik in den 60er Jahren entstand schließlich Reggae.

Mit hoffnungsvollen aber teils kritischen Texten, langsamen Beats und dem Zusammenspiel von Bass, Gitarre, Schlagzeug und Hammondorgel wurde Reggae das Sprachrohr für die Rastafari. Doch richtig Fahrt aufgenommen hat der Musikstil erst durch den auf Jamaika geborenen Musiker Bob Marley, der zusammen mit seiner Band „The Wailers“ den Reggae in die Welt getragen hat.

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Die Kraft des Reggaes war auf dem „One Love Peace Concert“ am 22. April 1978 in der jamaikanischen Hauptstadt Kingston deutlich zu sehen. Bob Marley schaffte es, die beiden Vorsitzenden der verfeindeten Parteien zu einem freundschaftlichen Handschlag zu bewegen. Dieser Handschlag beendete bewaffnete Ausschreitungen von Anhängern beider Gruppierungen.

Die besten Reggae Künstler

  • Bob Marley & The Wailers: Wie kein zweiter verstand Bob Marley die Finessen des Reggaes musikalisch zu transportieren, seine Texte und seine Persönlichkeit bleiben unvergessen.
  • Toots and the Maytals: Seit 1972 hat sich diese Gruppe mit ihrer unverwechselbaren Musik noch bis ins Jahr 2020 in die Herzen der Menschen gespielt.
  • Peter Tosh: Bekannt als Mitbegründer der Band „The Wailers“, die mit Bob Marley Musik aufnahmen und spielten, beschenkte er die Welt auch als Solokünstler mit seiner eingängigen Musik.
  • Desmond Decker: Mit einer musikalischen Bandbreite zwischen Ska, Rocksteady und Reggae hat auch dieser legendäre Künstler einen großen Beitrag an der Verbreitung des Reggaes in der Welt geleistet.
  • Bunny Wailer: Auch nachdem seine Band „The Wailers“ von den Bühnen der Welt verschwunden ist, verschrieb er sich der Musik und hielt die Fahne des Reggaes weiterhin hoch.
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Wir präsentieren euch Alben, die ihr unbedingt kennen solltet.

Die wichtigsten Reggae-Alben

Jamaika hat jede Menge beeindruckende Reggae-Künstler hervorgebracht, die das Genre mit beeinflussten. In unserer Auflistung zeigen wir euch Alben, die zu den wichtigsten und besten gehören.

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