Wer mit der Bahn im Fernverkehr fährt, bucht oftmals eine Sitzplatzreservierung mit. Es gibt einen Trick, mit dem ihr dieses Geld sparen könnt – aber mit Risiko.
Lohnt sich eine Sitzplatzreservierung?
Steht eine lange Bahnreise quer durch Deutschland oder sogar ins benachbarte Ausland an, dann ist das Ticket oft schon teuer genug. Dann überlegt man sich genau, ob man auch einen Sitzplatz reserviert. Dies Reservierung kostet extra und gerade, wenn man mit ein paar Leuten unterwegs ist, geht das ordentlich ins Geld. Neben dem Notfallplan, sich für einen langen Kaffee ins Bordrestaurant zu setzen, der am Ende fast so viel wie die Reservierung kostet, gibt es eine Alternative. Es gibt einen Trick, mit dem ihr gucken könnt, wie voll euer Zug tatsächlich ist.
Auslastungsanzeige im DB-Navigator
Im DB-Navigator und auf der Homepage der Deutschen Bahn werden für die Fernverkehrszüge, also den IC- und ICE-Zügen, Auslastungen angezeigt. Hiermit wird auf einen Blick klar, wie voll der Zug voraussichtlich werden wird. Leider stimmt die Anzeige nicht immer mit den tatsächlichen Werten überein, weshalb wir noch einen anderen Trick empfehlen.
Einige Zeit vor der Abreise öffnet ihr die Seite, auf der ihr euren Sitzplatz reservieren könnt. Da die Deutsche Bahn die Möglichkeit anbietet, seinen Wunschsitzplatz zu reservieren, kann man auf dieser Seite auch sehen, wie viele Plätze noch frei sind. Ist der Zug nicht stark ausgelastet und noch einige Plätze frei, lohnt es sich unter Umstände nicht, einen Sitzplatz zu reservieren. Sind jedoch wie in dem folgenden Beispiel nur noch zwei Plätze frei, kann sich eine Reservierung durchaus lohnen.
Wann sich eine Reservierung lohnt
Solltet ihr diese beiden Tricks ausprobiert haben und feststellen, dass der Zug eine hohe Auslastung hat und es nur noch wenig freie Plätze gibt, könnt ihr alternativ auch noch diesen Trick ausprobieren. Damit ihr aber wirklich entspannt reisen könnt, empfiehlt sich unter diesen Umständen die Buchung einer Sitzplatzreservierung.