Gerne würdet ihr euch ein E-Auto anschaffen, wisst aber nicht, wie ihr es euch leisten könnt? Renault will zur Lösung beitragen und hat da eine Idee.
Nach dem der jetzige Renault-Chef Luca de Meo während Corona und der betriebsinternen Krise 2020 schon sein Können unter Beweis gestellt hat, machte er 2022 mit seinen Umbauplänen und Verkäufen von Anteilen bei Renault weiter Furore. Doch de Meo hat noch weitere Visionen. Unter anderem hat er sich auf die Fahne geschrieben, Elektro-Autos erschwinglicher zu machen. Der Weg zum Ziel sei klar, so de Meo in der FAZ.
Im Video bekommt ihr weiteren Rat dazu, ob sich der Kauf eines E-Autos schon lohnt.
Renault: Ein Franzose auf Partnersuche
Luca de Meo ist derzeit auf der Suche nach einem Kooperationspartner, um sein Ziel von einem günstigen Elektro-Auto zu verwirklichen. Dieses soll den Betrag von 20.000 Euro unterschreiten. Bislang hat sich der Franzose in den Automobil-Hersteller Volkswagen „verschossen“. Zwischen beiden Parteien seien Gespräche angelaufen und der Kontakt gestalte sich bislang gut.
Doch wie beim selbstbewussten Dating üblich, verbeißt sich Renault nicht in seinen Wunschpartner. Renault sei für alle interessierten Partner offen, die sich am Projekt beteiligen wollen. Und sollte sich keine Partnerschaft ergeben, werde man das Ziel dennoch nicht aus den Augen verlieren, ließ de Meo in der Automobilwoche verlauten.
In unserer Bilderstecke seht ihr die „Crème de la Crème“ der Hässlichkeit.
Renault und VW: Eine vorteilhafte Partnerschaft?
2026 wird der VW-Kleinwagen ID.2 erhältlich sein. Der Basispreis soll 25.000 Euro betragen und wird damit nicht dazu beitragen, E-Autos für die breite Masse attraktiv zu machen. Insofern käme dem deutschen Autobauer das Ziel und Wissen von Renault möglicherweise ganz recht. Schon jetzt konnte der Franzose mit dem Renault 5 E-Tech Electric punkten: Mit seiner kompakten Bauweise, erhältlich in unterschiedlichen Leistungsstufen und mit einer Reichweite von bis zu 400 km ist das Auto schon jetzt für 25.000 Euro zu haben.