Obwohl „Resident Evil“ seinen Ursprung in Videospielen hat, sind auch Filme und Serien zur Reihe erschienen. Hier erfahrt ihr deren ideale Reihenfolge.
Kaum eine andere Videospielreihe hat das Horror-Genre so geprägt wie „Resident Evil“. Kein Wunder also, dass die Geschichten rundum den Ausbruch der Apokalypse durch ein Virus bald auch ihren Weg auf die Kinoleinwand fanden. Viele denken bei „Resident Evil“-Filmen jedoch erstmal an die Verfilmungen mit Milla Jovovich in der Hauptrolle, doch sind das noch lange nicht die einzigen filmischen Umsetzungen der Reihe. Wir geben euch einen Überblick über alle „Resident Evil“-Filme und -Serien und zeigen euch, in welcher Reihenfolge ihr diese am besten schauen solltet.
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Die „Resident Evil“-Filme und Serien: Das ist die ideale Reihenfolge
Wichtig zu wissen ist, dass diese 13 Einträge in drei Kategorien aufgeteilt werden müssen und ihr diese auch unabhängig voneinander schauen könnt. Einige Einträge sind als eigene Filmreihe zu verstehen, die nicht in Bezug zu den Videospielen stehen und ein komplett separates Universum zu den Spielen erschaffen haben. Einige der Filme sind Ergänzungen zu den Videospielen und gehören zum selben Canon. Vorwissen aus den Spielen zu haben oder zumindest mal ein Videospiel zu kennen, ist auf jeden Fall empfehlenswert. Dann gibt es noch einige Filme/Serien, die für sich alleine stehen und nicht konkret zu einem bestimmten Universum gehören. Das ist die ideale Reihenfolge, um sich die „Resident Evil“-Filme und -Serien anzuschauen:
- „Resident Evil“ (2002) – Als Stream auf Prime Video.
- „Resident Evil: Apocalypse“ (2004) – Als Stream auf Prime Video.
- „Resident Evil: Extinction“ (2007) – Als Stream auf Prime Video.
- „Resident Evil: Afterlife“ (2010) – Als Stream auf Prime Video.
- „Resident Evil: Retribution“ (2012) – Als Stream auf Prime Video.
- „Resident Evil: The Final Chapter“ (2016) – Als Stream auf Prime Video.
- „Resident Evil: Degeneration“ (2008) – Als Stream auf Prime Video.
- „Resident Evil: Infinite Darkness“ (2021) – Als Stream auf Netflix.
- „Resident Evil: Damnation“ (2012) – Als Stream auf Prime Video.
- „Resident Evil: Vendetta“ (2017) – Als Stream auf Prime Video.
- „Resident Evil: Welcome to Raccoon City“ (2021) – Als Stream auf Prime Video.
- „Resident Evil“ (2022) – Als Stream auf Netflix.
- „Biohazard 4D-Executer“ (Kurzfilm) (2000)
Ihr wollt tiefer in die Welt von „Resident Evil“ eintauchen? Dann solltet ihr diese Spiele nicht verpassen!
Die Alice-Hexalogie der „Resident Evil“-Filme
Die wohl bekanntesten und gleichzeitig auch umstrittensten Filme sind die rundum die Protagonistin Alice. Diese Filme übernehmen sehr viele Elemente aus den Videospielen, wie die Umbrella Corporation sowie gewisse Monster und Videospielcharaktere. Von der Handlung her stehen die Filme allerdings nicht in Bezug zu den Videospielen. Besonders Nebencharaktere, die an die Videospielfiguren angelehnt sind und deswegen denselben Namen teilen, zeigen ansonsten keine weiteren Ähnlichkeiten: Verhaltensweise und Charakterzüge sind teilweise komplett anders. Spätestens ab dem dritten Film passieren in der Handlung gewisse Ereignisse, die den Videospielen komplett widersprechen. Trotzdem haben diese Filme eine große Fanbase und viele Leute ins Kino gelockt. Zu der Alice-Hexalogie gehören die Filme in folgender Reihenfolge:
- „Resident Evil“ (2002)
- „Resident Evil: Apocalypse“ (2004)
- „Resident Evil: Extinction“ (2007)
- „Resident Evil: Afterlife“ (2010)
- „Resident Evil: Retribution“ (2012)
- „Resident Evil: The Final Chapter“ (2016)
Die Filme und Serien in Bezug zu den „Resident Evil“-Videospielen
Aufgrund der Kritik an diesen Filmen hat Capcom angefangen, eigene Animationsfilme zu entwickeln, die in Verbindung zu den Videospielen stehen und auch zeigen, was die Charaktere zwischen ihren Abenteuern in den Videospielen alles machen. Gerade deswegen wurden die Filme oft als Lückenfüller zwischen den Hauptspielen entwickelt. So fungiert „Resident Evil: Degeneration“ beispielsweise als ein kleiner Teaser für das Videospiel „Resident Evil 5“ und „Resident Evil: Damnation“ als Brücke zu „Resident Evil: 6“.
Dementsprechend ist es schwer, hier eine klare Reihenfolge zu geben, da diese Filme in Bezug zu den Videospielen stehen. Da die Charaktere sich in den Videospielen allerdings verändern und diese Entwicklung sich teilweise auch in den Filmen bemerkbar macht, empfiehlt es sich, die Filme auch fast komplett in chronologischer Reihenfolge zu schauen – bis auf „Resident Evil: Infinite Darkness“. Auch wenn die Netflix-Serie erst im Jahr 2021 das Licht der Welt erblickte, spielen deren Ereignisse im Jahr 2006 und nach „Resident Evil: Degeneration“. Unter anderem werden in der Serie weiterhin die beruflichen Aktivitäten von Leon S. Kennedy und Claire Redfield thematisiert und wie ihre unterschiedlichen Interessen letztendlich in einem Konflikt enden. Dementsprechend ist hier die richtige Reihenfolge:
- „Resident Evil: Degeneration“ (2008)
- „Resident Evil: Infinite Darkness“ (2021)
- „Resident Evil: Damnation“ (2012)
- „Resident Evil: Vendetta“ (2017)
So solltet ihr die „Resident Evil“-Videospiele für das beste Erlebnis spielen:
Die restlichen „Resident Evil“-Filme und die Netflix-Serie
Sowohl der 4D-Kurzfilm „Biohazard 4D-Executer“, sowie das Kino-Reboot „Resident Evil: Welcome to Raccoon City“, als auch die Netflix-Serie „Resident Evil“ sind als alleinstehende Produkte zu verstehen, die nicht so wirklich zu den Videospielen passen, aber auch kein Teil eines größeren Universums sind. Teilweise, weil der mediale Erfolg ausblieb oder weil es sich nur um kleinere Projekte handelte. Rein theoretisch können sie unabhänig voneinander geschaut werden, aber es empfiehlt sich trotzdem mit den Produkten anzufangen, die eine klassische Geschichte erzählen.
Alle „Resident Evil“-Filme und -Serien in der Reihenfolge nach Veröffentlichung
Zum Abschluss erhaltet ihr hier noch eine Übersicht über die chronologische Veröffentlichung der Filme und Serien:
- „Biohazard 4D-Executer“ – 2000
- „Resident Evil“ – 2002
- „Resident Evil: Apocalypse“ – 2004
- „Resident Evil: Extinction“ – 2007
- „Resident Evil: Degeneration“ – 2008
- „Resident Evil: Afterlife“ – 2010
- „Resident Evil: Retribution“ – 2012
- „Resident Evil: Damnation“ – 2012
- „Resident Evil: The Final Chapter“ – 2016
- „Resident Evil: Vendetta“ – 2017
- „Resident Evil: Infinite Darkness“ – 2021
- „Resident Evil: Welcome to Raccoon City“ – 2021
- „Resident Evil“ – 2022
