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Rokk: Streaming-Dienst für Metal- & Rock-Fans – was steckt dahinter?

© Getty Images / Deagreez
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Mit Deezer, Amazon Music, Apple Music, natürlich Spotify und einigen weiteren gibt es bereits eine Vielzahl an Musik-Streaming-Diensten. Das ist aber kein Grund, einen neuen Service zu starten. Mit „Rokk“ gibt es bald eine Spotify-Alternative, die sich vor allem an Metal- und Rock-Fans richtet. Was ist das Besondere und wo sind die Unterschiede zu anderen Streaming-Diensten?

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Rokk soll im Januar 2024 an den Start gehen. Im Prinzip funktioniert der Dienst ähnlich wie die bereits genannten Alternativen. Das heißt, man benötigt einen Account, bucht ein Abonnement und kann dann auf die Musik-Bibliothek per App über das Internet zugreifen. Dennoch soll es einige Unterschiede geben, die vor allem Fans härterer Musik ansprechen sollen (direkt zum Anbieter).

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Streaming-Dienst Rokk: Von der „Metal-Community“ für die „Metal-Community“

Wie der Name bereits vermuten lässt, soll das Musikprogramm auf alles ausgerichtet sein, was in Richtung „Rock“ und harte Gitarrenklänge geht. Hinter dem Projekt stecken bekannte Leute aus der Metal-Welt, mit Alex Landenburger unter anderem der Schlagzeuger der Melodic-Power-Metal-Band „Kamelot“, in gleicher Position bei den Groove-Metallern von Cyhra aktiv. Man verspricht Musik aus über 200 Subgenres des harten Bereichs. Auch Metal-Fans sind aber offen für andere Richtungen, sodass der Katalog nicht ausschließlich auf diese Sounds ausgerichtet sein soll. Pop, Jazz und Hip Hop soll man dort ebenfalls hören können. Bei YouTube stellt sich der Anbieter vor:

Rokk: Streaming-Dienst für Metal- & Rock-Fans – was steckt dahinter?

Der Hauptunterschied im Vergleich zu Spotify und Co. soll im Auszahlungsmodell liegen. Bei den großen Musik-Streaming-Diensten gibt es immer wieder Zweifel, dass Musiker von den Streaming-Einnahmen profitieren oder gar davon leben können (Was verdient man bei Spotify?). Bei Rokk wird ein wesentlich höherer Anteil an Ausschüttungen für die Künstler versprochen. Es ist die Rede von 10 Prozent der Einnahmen aus einem Monatsabo, die direkt an die Bands gehen sollen. Auch der Künstleranteil, der sich aus den Gewinnen für jede einzelne Wiedergabe ergibt, soll zwei bis drei Mal höher sein.

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Das sind die Kosten

  • Die Kosten für Rokk sollen bei 10,99 Euro monatlich liegen.
  • Das Jahres-Abo soll 110 Euro kosten.
  • Studenten bezahlen mit einem entsprechenden Nachweis den halben Preis.
  • Es soll auch eine „Family“-Option geben, mit der man ein Konto mit bis zu vier Familienmitgliedern nutzen kann. Der Preis wird mit 16,99 Euro monatlich und 170 Euro pro Jahr angegeben.
  • Das „Rokk Hifi Pro“-Abonnement soll Musik im „FLAC“-Format bieten und 19,99 Euro pro Monat beziehungsweise 200 Euro pro Jahr kosten.
  • Alle Optionen kann man bereits jetzt auf der Anbieterseite ansehen.
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Aktuell läuft noch bei Indiegogo ein „Funding“-Programm, bei dem man 10.000 US-Dollar sammeln will (bei Indiegogo ansehen). Wer seinen Beitrag leistet, soll sich vor allen anderen Nutzern bei Rokk anmelden können.

Weitere Features

Neben dem Musik-Katalog soll Rokk einige Zusatz-Features bieten:

  • Rokkpedia: Musik-Enzyklopädie mit Informationen zu Besetzungen, früheren Mitgliedern und weiteren Fakten zu Bands.
  • Kuratierte Playlists, auch von „Rockstars“.
  • High Quality Audio“ wird versprochen, wobei man keine näheren Angaben zur Wiedergabequalität macht.
  • Die Wiedergabe erfolgt über eine App, die für Android und iOS verfügbar ist.

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