Mit der Bestsellerverfilmung nach der Vorlage von Daniel Glattauer entstand 2019 eine wunderschön leise Liebesgeschichte, die ihr demnächst streamen könnt.
Ein kleiner Tippfehler in einer E-Mail-Adresse kann ungeahnte Folgen haben. So auch in der Romanze „Gut gegen Nordwind“ von Regisseurin Vanessa Jopp. Die Verfilmung des Bestsellers des österreichischen Autors Daniel Glattauer mit Nora Tschirner und Alexander Fehling in den Hauptrollen steht euch ab Mittwoch, dem 15.03.2023 bei Netflix zum Streamen zur Verfügung.
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Worum geht es in „Gut gegen Nordwind“?
Als Emmi (Nora Tschirner) ein Abo kündigen möchte, landet ihre Mail durch einen Tippfehler bei Leo Leike (Alexander Fehling) im Postfach. So entsteht ein Mailwechsel, der schon bald für beide zum festen Bestandteil ihres Lebens wird. Da sie sich im wahren Leben nicht kennen, können sie sich einander öffnen – einander googeln haben sie für tabu erklärt. Nach und nach entwickeln die beiden durch ihren Schlagabtausch Gefühle füreinander. Doch Emmi ist verheiratet und Leo hängt noch immer seiner Ex nach.
Für wen eignet sich „Gut gegen Nordwind“?
„Gut gegen Nordwind“ schlägt eher leise Töne an. Da sich Emmi und Leo zunächst nie begegnen, verfolgen wir ihre Geschichte über ihre E-Mails. Den Hauptdarstellern gelingt es, ihre Emotionen allein über ihre Mimik beim Lesen auszudrücken. Ergänzt wird die Handlung mit kleinen Szenen aus dem Alltag von Leo und Emmi. Wer also auf Action hofft, ist hier definitiv falsch. Wenn ihr aber Fans von Romantik seid und euch von der Kraft der Worte fesseln lassen wollt, dann seid ihr hier definitiv richtig – habt am besten auch ein paar Taschentücher in Reichweite! Übrigens ist die Verfilmung nicht die einzige nach einer Vorlage Glattauers. Auch die Filme „Geschenkt“, „Darum“ und „Die Wunderübung“ entstammen seiner Feder.