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Roswell-Zwischenfall: Google Maps zeigt vermeintliche UFO-Absturzstelle

© IMAGO / photothek
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Auf Google Maps könnt ihr euch die Absturzstelle des Roswell-Zwischenfalls ansehen. Dort soll angeblich ein UFO gefunden worden sein.

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Außerirdisches Leben fasziniert die Menschheit schon seit Jahrtausenden. Der Glaube an ihre Existenz wird auch immer wieder durch rätselhafte Ereignisse gespeist. Eines dieser Ereignisse war der sogenannte Roswell-Zwischenfall, der sich auf den Absturz eines angeblichen UFOs im Juni oder Juli 1947 in der Nähe der Kleinstadt Roswell (USA) bezieht.

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UFO geborgen? Google Maps zeigt die Absturzstelle

In Roswell soll die US-Army angeblich ein UFO geborgen haben. Auf Google Maps könnt ihr euch die Absturzstelle des unbekannten Flugobjekts selbst ansehen. Zwar gibt es dort nicht mehr viel außer einiger Steine, trotzdem hat der Ort einen rätselhaften Charakter. Selbiges gilt übrigens auch für dieses gruselige Hexensymbol in Kasachstan.

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Die Absturzteile des Flugobjekts in Roswell
Die Absturzteile des Flugobjekts in Roswell (© GIGA via Google Maps)

UFO-Absturzstelle: Das steckt dahinter

Die UFO-Theorie hat ihren Ursprung in Presseberichten über eine „fliegende Untertasse“ vom 8. Juli 1947, deren Fund die US-Army gemeldet hatte. Diese erklärte zwar noch am selben Tag, dass es sich bei den gefundenen Trümmern um Teile eines abgestürzten Wetterballons mit einem Radarreflektor handelte, doch war mit dem ursprünglichen Bericht für Viele der Fund eines UFOs bereits bewiesen.

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In den 1980er-Jahren machten Charles Berlitz und William L. Moore den Roswell-Zwischenfall dann weltweit bekannt. Sie verbreiteten in ihrem gleichnamigen Buch die Verschwörungstheorie, die US-Regierung habe damals ein außerirdisches Raumschiff und Leichen von Aliens gefunden, heimlich untersucht und halte sie bis heute versteckt.

Der Roswell-Zwischenfall gehört zu den bekanntesten angeblichen UFO-Vorfällen weltweit. Dabei deckten mehrere Autoren der US Air Force im Jahr 1994 auf, dass die Trümmer von kombinierten Ballons mit Schallsensoren stammten, welche damals unter strengster Geheimhaltung getestet worden waren. Eine zweite Untersuchung erklärte auch die Zeugenaussagen über Alien-Sichtungen in Roswell für haltlos.

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