Als Autofahrer habt ihr regelmäßig mit Saharastaub auf eurer Karosserie zu kämpfen. Doch es gibt einen Fehler, den ihr beim Säubern unbedingt vermeiden solltet.
Es ist wieder die Zeit und ein orange-gelber Staubfilm zieht sich über die Fahrzeuge auf den Straßen. Der Saharastaub stammt aus der namensgebenden Wüste und gelangt über starke Winde in die Atmosphäre und dann schließlich auch zu uns. Natürlich wollt ihr euer Auto säubern und vom Saharastaub befreien. Dabei solltet ihr grundlegend jedoch einen großen Fehler vermeiden, damit ihr keine Lackschäden und Kratzer an der Karosserie oder den Scheiben eures Wagens verursacht. Übrigens könnte sich zum besseren Schutz eine Keramikversiegelung für euren Wagen lohnen.
Saharastaub sicher entfernen: Mit reichlich Wasser abspülen
Geht keinesfalls direkt mit einem Lappen oder Schwamm an euer Auto, sondern spritzt es zunächst mit viel Wasser gründlich ab. Der Grund dafür liegt auf der Hand: Beginnt ihr direkt damit, euren Wagen mit einem Lappen abzuwischen, kratzen die feinen Staubpartikel des Wüstensandes über den Lack. Dadurch kommt es schnell zu Schäden und fiesen Kratzern. Zu Beginn geht es also entweder in die Waschstraße oder ihr spritzt euer Auto selbst gründlich mit Wasser ab, denn mit einem Staubsauger kommt hier leider nicht sehr weit.
Viele Autofahrerinnen und -fahrer denken über einen Wechsel zum E-Auto nach. In unserem Video vergleichen wir die beiden Varianten im Detail:
Saharastaub am Auto: Gründlich abwischen und auswringen
Habt ihr euren Wagen gründlich abgeduscht, könnt ihr die Karosserie jetzt vorsichtig mit einem Lappen abwischen. Zudem solltet ihr alle Türen öffnen, um auch die Zwischenräume ordentlich säubern zu können. Auch der Innenraum eures Wagens könnte von Saharastaub befallen sein. Hier kann sich das Säubern von Hand zwar als anstrengend erweisen, doch auf diese Weise sorgt ihr für ein sauberes Auto. Zuletzt solltet ihr euren Lappen regelmäßig gründlich auswringen, damit ihr den Saharastaub nicht verteilt, sondern Stück für Stück entfernt.