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Samsung Pay vs. Google Pay: Unterschiede im Überblick

© Getty Images / dusanpetkovic
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Mit Samsung Pay und Google Pay haben Android-Nutzer verschiedene Möglichkeiten, mit dem Smartphone an Kassen zu bezahlen. Worin unterscheiden sich die beiden Dienste? Was sind die Vorteile und welche Nachteile haben Google Pay und Samsung Pay im direkten Vergleich?

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Das Prinzip der beiden Optionen ist gleich. Man benötigt ein Smartphone mit NFC-Funktion. Das Gerät hält man an einen Kartenleser, damit die Zahlung durchgeführt wird. Zuvor muss man ein Bezahlmittel mit dem jeweiligen Dienst verknüpfen, von dem die Zahlungen abgerechnet werden.

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Worin unterscheiden sich Samsung Pay und Google Pay?

Bei den Gemeinsamkeiten gibt es aber auch große Unterschiede, die für und gegen die Nutzung von Samsung Pay und Google Pay sprechen könnten:

  • Samsung Pay ist ausschließlich auf Samsung-Smartphones und -Smartwatches verfügbar. Wer den Dienst also einmal eingerichtet hat und später auf ein Android-Gerät eines anderen Herstellers umsteigt, kann damit nicht mehr bezahlen. Der Dienst läuft über den Samsung-Account.
  • Google Pay ist hingegen auf den meisten aktuellen Android-Smartphones verfügbar. Man benötigt lediglich einen Google-Account, den die meisten Android-Nutzer sowieso bereits angelegt haben.
  • Bei Google Pay kann man einfach eine Kreditkarte oder eine Debitkarte oder einen PayPal-Account hinterlegen, von dem die Zahlungen abgebucht werden. Ohne Geldkarte funktioniert der Dienst nicht.
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  • Samsung-Nutzer können den Dienst hingegen nicht mit einer Kreditkarte oder PayPal verknüpfen, sondern müssen eine IBAN eines deutschen Bankkontos angeben. Dabei wird ein komplett neues Konto bei der Solarisbank angelegt. Dazu erfolgt eine Schufa-Abfrage durch die Bank (Quelle: Samsung).
  • Mit beiden Bezahldiensten kann man auch im Ausland bezahlen. Es muss lediglich eine Zahlung per Visa akzeptiert werden.
  • Kosten für die Anmeldung und Nutzung fallen sowohl bei Samsung Pay als auch bei Google Pay nicht an.
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Samsung Pay vs. Google Pay: Was ist besser?

Ein Vorteil von Samsung Pay ist die „Splitpay“-Option. Dabei kann man Zahlungen ab 100 Euro unter bestimmten Voraussetzungen in Raten  aufteilen. Dann könnt ihr direkt beim Bezahlvorgang entscheiden, ob der Betrag direkt oder in Teilen abgebucht werden soll. Google Pay ist lediglich die Bankkarte in digitaler Form. Ob ein entsprechender Service angeboten wird, hängt nicht von Google Pay ab, sondern der Bank des verknüpften Bezahlmittels.

Will man sich außerhalb des Samsung-Kosmos bewegen, ist Google Pay die bessere Alternative für Android-Nutzer. Zudem vermeidet man so, dass ein neues Bankkonto eröffnet wird. Die „Splitpay“-Option bei Samsung Pay ist hingegen für alle interessant, die gerne in Raten bezahlen möchten.

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