Die Werke des Thriller-Meisters Sebastian Fitzek gibt es nicht nur als Bücher. Welche verfilmt wurden und wo ihr die Filme findet, erfahrt ihr bei uns.
Als Sebastian Fitzek im Jahr 2000 die ersten Worte seines Romans „Die Therapie“ schrieb, konnte er von seinem heutigen Erfolg wohl nur träumen. Seither hat der Autor ganze 30 Bücher verfasst und platzierte sich mit seinen 21 Thrillern immer wieder in den Bestsellerlisten. Sechs Jahre nach seinem ersten Debüt-Erfolg wurde zum ersten Mal ein Werk des Berliner Autors verfilmt und damit wurde der Grundstein für bisher vier weitere Filme gelegt. Wir stellen sie euch kurz vor.
Für Thriller-Fans sind auch die wöchentlichen Tatorte genau das Richtige. Die besten Kommissare findet ihr in unserem Video:
Vom Buch zum Film
Ob Zieger-Film oder die UFA – in den letzten Jahren wurden immer mehr namhafte Filmunternehmen auf die Werke von Sebastian Fitzek aufmerksam. Doch nicht nur das, einmal im Jahr geht der Autor zusätzlich mit seinem jeweils neusten Buch auf Lesetour. Auch im Herbst 2022 ist er dabei mit seinem Thriller „Mimik“ in Deutschland unterwegs und macht Lust auf mehr. Wer seine letzten Werke gelesen hat, der weiß, dass auch diese genug Stoff für eine weitere Verfilmung bieten. Bis es jedoch so weit ist, stellen wir euch hier seine fünf bereits vorhandenen Filme vor.
„Das Kind“ (2012)
Die erste Verfilmung eines Werkes von Fitzek erschien im Oktober 2012 in den deutschen Kinos und ist aktuell im Stream auf Netflix und zum Kauf auf Prime Video verfügbar. „Das Kind“ handelt von Robert Stern (gespielt von Eric Roberts), einem Anwalt, der auf einen todkranken Jungen trifft, der überzeugt davon ist, früher ein Serienmörder gewesen zu sein. Obwohl er dem Jungen zunächst nicht glaubt, findet er bald eine Leiche an einem Tatort, den der Junge ihm beschrieben hatte. Und als ob das nicht alles schon genug wäre, um den Zuschauern Angst und Schrecken einzujagen, beginnt die Polizei im Verlauf der Handlung Stern selbst zu verdächtigen.
„Amokspiel“ (2018)
Nachdem die Psychologin Ira Samin (Franziska Weisz) den Entschluss gefasst hatte, Selbstmord zu begehen, gerät sie in eine Geiselnahme in einem Radiosender. Der von Kai Schumann gespielte Geiselnehmer tätigt im Verlauf der Sendung Anrufe und wartet darauf, dass sich seine Gesprächspartner und Partnerinnen mit einer Parole melden. Tun sie dies nicht, tötet er eine Geisel. Live im Radio beginnt die Psychologin nun zu verhandeln und kämpft um das Überleben der Geiseln, bevor das Telefon aufhört zu klingeln. „Amokspiel“ findet ihr aktuell zum Stream im Abo auf Joyn+.
Auch auf Spotify findet ihr die Hörbücher zu Sebastian Fitzeks Romanen. Wir erklären euch, wie ihr sie auch kostenlos anhören könnt:
„Passagier 23 – Verschwunden auf hoher See“ (2018)
Jedes Jahr verschwinden im Schnitt 23 Menschen von Kreuzfahrtschiffen und genau das wird in „Passagier 23 – Verschwunden auf hoher See“ thematisiert. Fünf Jahre nachdem die Frau und das gemeinsame Kind des Polizeipsychologen Martin Schwartz (Lucas Gregorowicz) spurlos verschwanden, wird er zu einem Einsatz auf hohe See gerufen. Obwohl er Schiffen seit dem Verlust seiner Familie fern blieb, sagt er sofort zu, als er erfährt, dass der Einsatz persönlicher ist als zunächst vermutet: Auf dem Schiff wurde ein kleines Mädchen entdeckt, das den Teddybären seines Sohnes in ihren Händen hielt. Spannung auf hoher See findet ihr im Stream auf RTL+.
„Das Joshua-Profil“ (2018)
Basierend auf dem gleichnamigen Roman erzählt „Das Joshua-Profil“ von der Verfolgung des erfolgreichen Schriftstellers Max Rohde (Torben Liebrecht). Nach Veröffentlichung seines neusten Thrillers („Die Blutschule“ – veröffentlicht von Sebastian Fitzek als Max Rohde), landet er persönlich in einem Chaos aus Verschwörungen und Verbrechen. Er soll in den nächsten Tagen eine entsetzliche Gewalttat begehen, von der er allerdings selbst noch nichts weiß. Die RTL-Verfilmung des Meisterwerks findet ihr im Stream auf RTL+.
Achtung: Besonders diese Verfilmung weicht stark von Fitzeks Grundlage ab. Wir empfehlen daher zusätzlich das Lesen des Originals.
„Abgeschnitten“ (2018)
Mit „Abgeschnitten“ schaffte es Fitzek zum zweiten Mal auf die Kinoleinwände. Der Film mit Moritz Bleibtreu, Lars Eidinger und Fahri Yardim erstaunt nicht nur mit großartiger Besetzung, auch seine Handlung kannt sich wirklich sehen lassen. Der Rechtsmediziner Paul findet in einer Leiche auf seinem Obduktionstisch die Handynummer seiner Tochter und bemerkt so, dass diese entführt wurde. Durch Anrufe von der Insel Helgoland, die durch einen Sturm vom Festland abgeschnitten ist, entdeckt er weitere Leichen mit Hinweisen und obduziert diese mithilfe der Comiczeichnerin Linda (Jasna Fritzi Bauer). Kann er seine Tochter retten? Das erfahrt ihr im Stream auf Netflix und mit dem Kauf auf Prime Video.