Meldet ihr euch bei Shoop an, könnt ihr Geld für Online-Einkäufe zurückbekommen. Funktioniert das auch bei Amazon?
Führt man Online-Bestellungen über Shoop bei verschiedenen Shops durch, zahlen die Anbieter Provisionen aus. Diese Provisionen teilt Shoop mit euch. Auch Amazon?
Amazon ohne Shoop
Amazon hat zwar ein eigenes Provisionsprogramm, Shoop schüttet aber kein Cashback für Amazon-Einkäufe aus. Das war in der Vergangenheit anders. Bis 2018 konnte man auch bei Einkäufen des Online-Handelsgiganten Geld zurückbekommen. Bei Shoop gibt es noch eine eigene Aktionsseite. Dort finden sich viele Bewertungen von zufriedenen Nutzern, die problemlos Geld von Amazon-Einkäufen zurückerhalten haben.
Aktuell steht dort jedoch nur der Hinweis „Kein Cashback verfügbar. Dieser Partner zahlt derzeit kein Cashback für deinen Einkauf“. Ob Amazon in Zukunft wieder bei Shoop gestartet wird, ist nicht bekannt. Cashback erhaltet ihr dort aber weiterhin bei über 2.000 anderen Online-Shops zum Beispiel Media Markt oder eBay. Dafür reicht ein kostenloses Kundenkonto bei Shoop. Seid ihr bereits angemeldet, könnt ihr eure Rückerstattungen mit dem Shoop-Login verwalten.
Kein Shoop bei Amazon: Die Alternative
Auch vergleichbare Cashback-Anbieter führen Amazon nicht in ihrem Programm. Wer ein Bankkonto bei „ING“ hat, kann aber über den hauseigenen Cashback-Dienst „Dealwise“ Geld für Einkäufe zurückbekommen. Dealwise verspricht bis zu 10 Prozent Cashback bei Amazon. Auch Produkte, die im Amazon-Marketplace gekauft werden, werden vergütet. Dealwise steht aber nur ING-Bankkunden zur Verfügung.
Man muss sich also über sein Online-Banking beim Cashback-System anmelden. Um das Angebot in Anspruch zu nehmen, wählt man die Option „Cashback-Service“ im Online-Banking beziehungsweise in der Banking-App von ING. Über die Option „Dealwise“ erreicht man den Amazon-Bereich. Die Gutschrift auf das Girokonto gibt es nach Ablauf der Rückgabefrist.