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Shots Fired: Meta enthüllt, wie ihr Apples Zusatzkosten umgehen könnt

Meta gibt Tipps, wie ihr Apples Zusatzkosten umgehen könnt.
Meta gibt Tipps, wie ihr Apples Zusatzkosten umgehen könnt. (© IMAGO / ZUMA Wire)
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Meta vs. Apple: Der Kampf der Tech-Giganten geht in die nächste Runde, denn Meta gibt jetzt Tipps, wie Nutzer Apples Zusatzkosten umgehen können.

Das Meta, der Mutterkonzern von Facebook und Instagram, und Apple nicht gerade Freunde sind, ist seit längerem bekannt. Erst kürzlich schoss Mark Zuckerberg gegen die neue Vision Pro Mixed-Reality-Brille von Apple. Doch die Rivalität der beiden Tech-Giganten geht noch weiter zurück. Im Kampf um die Monetarisierung vor allem im App-Bereich hat Meta jetzt die nächste Runde eingeläutet. Denn der Konzern gibt nun ganz bewusst Tipps für Nutzerinnen, wie sie eine anstehende Preiserhöhung von Apple auf Zusatzkosten umgehen können. Worum es dabei genau geht und wie ihr diese Kosten umgehen könnt, erfahrt ihr hier.

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Meta und Apple treten zurzeit vor allem im Hardware-Bereich gegeneinander an, insbesondere bei den VR-Brillen. Warum die Meta Quest 3 da die bessere Wahl im Vergleich zur Vision Pro ist, erfahrt ihr im Video.

Meta Quest 3 – Apple Vision Pro in günstig

So hilft euch Meta dabei Apples Zusatzkosten zu umgehen

Konkret geht es bei dem neuesten Streit zwischen Meta und Apple um die Anzeigenschaltung auf Facebook und Instagram. Für diese sogenannten Social-Media-Boosts verlangt Apple, wenn sie über die iOS-Apps der Social-Media-Plattformen erfolgen, eine Provision. Die liegt bei satten 30 Prozent pro Boost, die dann nicht an Meta gehen. Diese 30 Prozent Provision wurde mit einem Update 2022 eingeführt. Mit den Boosts können Unternehmen auf Facebook und Instagram durch gezielten Werbeeinsatz die Reichweite von Posts vergrößern.

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Doch Meta hat schon den perfekten Workaround parat: Denn wenn Unternehmen und Nutzer ihre Social-Media-Boosts direkt über die Websites von Facebook oder Instagram buchen und nicht über die iOS-Apps, entfällt die Provision für Apple. Meta argumentiert, dass sie nicht die Möglichkeit der Boosts aus den Apps entfernen wollen und somit die Provision dort in Kauf nehmen müssen. Doch um explizit auch KMUs oder Unternehmen mit wenig Budget die Chance von höherer Reichweite zu ermöglichen, gibt Meta diesen Tipp die Apple Zusatzkosten zu umgehen.

Ganz uneigennützig ist das natürlich nicht. Denn um den Anreiz zu erhöhen, Social-Media-Boosts über die Website zu buchen, erhöht der Konzern für Boosts als In-App-Käufe in iOS die Preise – um so die Verluste der Provision auszugleichen. Und mit dieser Strategie gegen Apples neue Provision schießt Meta auch einmal mehr gegen den Tech-Konkurrenten.

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Darum geht es bei Meta vs. Apple

Auch wenn Apple und Meta eigentlich unterschiedliche Geschäftsmodelle haben, sind die beiden Tech-Riesen in den vergangenen Jahren doch oft aneinander geraten. Das liegt vor allem daran, dass Apple zunehmend medienwirksam das Thema Sicherheit von Nutzerdaten priorisiert, was essenziell Brot und Butter des Meta-Konzern Geschäftsmodells sind. Updates, die das Sammeln von User-Daten unterbinden, haben in der Vergangenheit häufig zu heftigem Gegenwind von Meta geführt.

Dabei führt Meta vor allem die Geschäftsinteressen von kleinen Unternehmen an, die diese Daten brauchen, um gezielt Werbung auszuspielen. Das gerade diese kleinen Unternehmen den größten Teil von Metas wichtigstem Umsatzfeld, dem Anzeigengeschäft, ausmachen, dazu sagt der Konzern natürlich explizit nichts. Dennoch ist das Umgehen der Zusatzkosten für Social-Media-Boosts strategisch gesehen ein weiterer Schachzug im Kampf Meta vs. Apple.

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