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„Shutter Island“-Ende erklärt: Das ist auf der Insel wirklich passiert

© Concorde Filmverleih GmbH
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Das Ende von „Shutter Island“, dem erstklassigen Thriller von Martin Scorsese mit Leonardo DiCaprio, liefert mehr Fragen als Antworten. Wir bringen Licht ins Dunkel und erklären euch das Filmende.

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Shutter Island ist eine abgeschnittene Insel, die als Herberge für das Ashecliffe Hospital für psychisch gestörte Schwerverbrecher dient. Patientin Rachel Solando (Emily Mortimer) ist verschwunden und die beiden Marshals Edward „Teddy“ Daniels (Leonardo DiCaprio) und Chuck Aule (Mark Ruffalo) untersuchen den Fall. Ein Hurrikan verkompliziert die Rückkehr der beiden Männer aufs Festland, doch Daniels wittert eine größere Verschwörung in der Einrichtung und geht den Indizien nach. Leiter Dr. John Cawley (Sir Ben Kingsley) scheint geheime Experimente mit den Insassen durchzuführen.

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Teddy steigert sich immer mehr in seine eigene Verschwörungstheorie und fühlt sich durch Alpträume, Halluzinationen und unerklärliche Zeichen bestätigt. Im Showdown treffen Dr. John Cawley, Chuck Aule und Teddy zusammen und die Wahrheit kommt ans Licht. Doch welche Wahrheit ist das? Wir erklären euch das Ende von „Shutter Island“: die wahre Geschichte um Edward Daniels beziehungsweise Andrew Laeddis.

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Alles nur ein Spiel: Das Ende von „Shutter Island“ erklärt

– Achtung: Spoiler! –

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Im Leuchtturm klärt Cawley Teddy auf, dass er an einer dissoziativen Identitätsstörung leidet und sie mit einer neuen Rollenspiel-Therapie versucht haben, diese zu heilen. Die Krankheit wurde damals durch ein Trauma ausgelöst. Seine Frau Dolores (Michelle Williams), die ebenfalls psychische Probleme hatte, ertränkte die gemeinsamen Kinder im See vor ihrem Haus. Daraufhin erschoss Andrew Dolores. In seiner Fantasie erfand er einen Hausbrand und somit einen Schuldigen, um sich selbst vor der Wahrheit zu schützen.

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Erst wehrt sich Laeddis gegen diese Aussagen, doch nach einer Ohnmacht und seinem Erwachen im Krankenzimmer, ist er der Überzeugung, sein Trauma überwunden zu haben und geheilt zu sein. Dies schien schon zuvor mehrmals der Fall gewesen zu sein, bevor alles von vorn begann. Am nächsten Tag spricht Laeddis seinen Arzt Dr. Sheehan, der ihn während des Rollenspiels als Marshal begleitet hatte, wieder mit Chuck an. Die Therapie ist gescheitert und eine Lobotomie unausweichlich. Am Ende fragt Laeddis Dr. Sheehan: „Was wäre schlimmer: Zu leben wie ein Monster, oder als guter Mann zu sterben?“ Mit dieser Aussage ist deutlich, dass er weiß, was auf ihn zukommt, da er sein Leid einfach nicht mehr ertragen kann.

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