In den USA sind immer mehr Elektroautos aus der ganzen Welt unterwegs. Joe Biden sieht gerade bei chinesischen E-Autos ein erhöhtes Sicherheitsrisiko.
China hat gleich mehrere Autohersteller zu bieten, die ihre Elektroautos in die ganze Welt exportieren. So natürlich auch in die USA, was für den amerikanischen Präsidenten Joe Biden ein immenses Problem darstellt. Natürlich ist es für den aufstrebenden Markt grundsätzlich gut, wenn neue Hersteller ihre Automobilprodukte ins Rennen werfen. Allerdings sieht Biden ein erhöhtes Sicherheitsrisiko und möchte strikt gegen den Import chinesischer Elektroautos vorgehen.
Chinesische Elektroautos kosten übrigens nicht unbedingt weniger, nur weil sie aus China stammen. In unserem Video erfahrt ihr mehr:
Chinesische E-Autos: Was plant Biden und warum?
Grundsätzlich geht es Joe Biden vor allem um die chinesischen Elektroautos, die eine Verbindung ins Internet ermöglichen. Dies stelle eine Gefahr für die nationale Sicherheit dar, denn dadurch besitzt praktisch jedes chinesische Auto, ob elektrisch oder nicht, eine direkte Verbindung nach China. Deswegen möchte Biden den Import von chinesischen Elektroautos erschweren oder gar verbieten. Das amerikanische Handelsministerium hat bereits eine Untersuchung eingeleitet, die sich mit möglichen Sicherheitsbedrohungen seitens China gegen die USA befassen. Hersteller wie „BYD“ aus Shenzhen, die zu den weltweit führenden Herstellern von Elektroautos zählen, könnten also künftig ein Problem haben.
Elektroautos: Chinesische Produkte sind billiger
Im Vergleich sind die chinesischen E-Autos deutlich kostengünstiger für Kundinnen und Kunden zu erstehen, als es bei den landeseigenen Modellen der Fall sei, berichten Medien. Laut Biden strebe China eine allgemeine Dominanz des Automarktes an und nutze dazu „unfaire Praktiken“. Biden möchte es laut eigener Aussage nicht zulassen, dass chinesische Elektroautos den amerikanischen Markt überschwemmen, denn so entstehe ein hohes Sicherheitsrisiko. Die Gefahr bestünde, dass die Auto-Software unterschiedliche Daten der Fahrerinnen und Fahrer nach China übermittelt.