Nie wieder Schlüssel suchen! Der AirTag von Apple machts möglich. Doch wie sieht es aus, wenn der kleine Tracker nass wird? Sind die AirTags wasserdicht?
Das Gadget lässt sich über die „Wo ist?“-App am iPhone oder iPad orten. Funktioniert das auch, wenn der AirTag bei Regenwetter draußen geblieben ist?
IP-Zertifizierung der AirTags
Kurze Antwort: Ja, die AirTags sind wasserdicht.
Ihr müsst euch also keine Sorgen machen, dass die kostspieligen Tracker gleich defekt sind, wenn der Schlüsselbund in eine Wasserpfütze fällt oder ein Gegenstand mit befestigtem AirTag einen Tag im Regen verbringen muss. Die AirTags sind nach IP67 zertifiziert. Beim Rating beschreibt die erste Ziffer den Schutz vor Staub und anderen kleinen Partikeln. Mit „6“ ist hier bereits der höchste Wert vergeben. Die zweite Ziffer steht dafür, wie wasserdicht ein Gerät ist.
Die „7“ spricht für einen ähnlich zuverlässigen Wasserschutz wie beim iPhone SE. Hiernach halten Objekte mit dieser Klassifizierung ein Untertauchen von bis zu einem Meter und einer Dauer von 30 Minuten unbeschadet durch. Spritzer, Wassertropfen und zeitweises Untertauchen stellen also keine Gefahr für die AirTags dar.
Mehr zur IP-Zertifizierung im Video:
AirTags im Rahmen wassergeschützt
Natürlich sollte man auch einen AirTag nicht zu lange untertauchen oder in einer Badewanne voller Bier lagern. Die IP67-Zertifizierung bezieht sich auf den Idealzustand eines Geräts und ein Untertauchen in Süßwasser. Durch regelmäßigen Gebrauch nimmt die Wasserbeständigkeit nach und nach ab. Salziges Meerwasser und andere Flüssigkeiten können den Wasserschutz zudem schnell beeinträchtigen.
Wer es generell etwas feuchter mag, kann seinen AirTag mit einer zusätzlichen, wassergeschützten Hülle ausstatten. So lässt sich der Tracker auch noch orten, wenn man zum Beispiel Stammgast im Schwimmbad ist und Sachen dort verlegt.