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Smartphone-Messies, aufgepasst: Zu viele Apps? Weg damit!

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Jetzt kommen die dunklen Tage und damit genügend Zeit mal wieder richtig aufzuräumen. Nicht nur der Keller oder der Dachboden, auch euer Smartphone – gleich ob iPhone oder Android – freut sich über eine kleine App-Bereinigung. Ihr glaubt gar nicht, was ich alles für Datenmüll gefunden haben – heute in meiner Wochenend-Kolumne.

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Ich muss leider zugeben: Ich bin nicht nur ein ehemaliger Update-Muffel, sondern noch immer auch ein Daten-Messie. Der virtuelle Schreibtisch meines Macs füllt sich kontinuierlich mit allerlei Dokumenten, Bildern, Screenshots und vielen mehr. Kein schöner Anblick, dank Vollbildmodus kann man das Chaos aber gekonnt ausblenden. Nicht viel besser sieht es allerdings auch auf dem Smartphone aus. Wobei sich hier in erster Linie unzählige Apps aus dem App Store über die Jahre angesammelt haben. Hat man vielleicht mal vor Urzeiten ausprobieren wollen, aber wieder gelöscht wurden die vermeintlichen Helfer dann später nicht.

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Zu viele Apps auf dem Smartphone: Ein Blick in mein iPhone

Klar, die wichtigsten Apps habe auch ich auf der ersten Seite des Bildschirms, den Rest aber durchforste ich lieber mit der Suche – ein Wisch nach unten, und die Suchfunktion steht mir zu Hilfe. Alternativ bitte ich auch Siri hin und wieder, die eine oder andere App zu öffnen, sofern ich mich noch an den korrekten Namen erinnere.

Noch mehr Apps gefällig? Die GIGA-Tipps für Unterwegs … aber vorher erstmal aufräumen:

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Fakt ist jedoch: Auf dem Smartphone tummeln sich jede Menge Apps, die ich kaum oder nie verwende, die aber weiterhin wertvollen Speicher belegen. Der Blick darauf öffnete mir jetzt die Augen und ist sehr informativ. Da finden sich mit Garageband und iMovie beispielsweise zwei Apps auf meinem iPhone, die ich noch nie verwendet habe, die aber zusammen über 2 GB an Speicher belegen. Nun gut, ich könnte eine Ausrede aufführen: Beides sind Apps, die Apple von vornherein mit dem iPhone mitliefert. Dennoch: Weg damit!

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Oder „Pages“ – Apples Textverarbeitung – noch so ein Kandidat. Hatte ich zuletzt vor einem Jahr geöffnet und belegt auch knapp ein halbes Gigabyte. Könnte eigentlich weg, aber wer weiß … vielleicht muss ich ja doch mal ein Dokument öffnen. Briefe schreibe ich aber definitiv keine mit dem iPhone – auch in Zukunft nicht.

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Diese Apps erobern gegenwärtig die Charts – man muss sie aber nicht alle auch installieren:

Ach ja, Skype, zuletzt im Januar 2018 benutzt. Gehörte mal zu einer meiner meistgenutzten Apps. Doch bei GIGA kommunizieren wir schon seit geraumer Zeit nur noch mit Slack und privat findet die Konversation mit WhatsApp und FaceTime statt. Kann also eigentlich auch runter vom Smartphone.

Dann wäre da noch die App von Brussels Airlines. Schon eine Weile her, dass ich mit denen geflogen bin, entsprechend verwaist bleibt die App auf meinem iPhone zurück. Doch die darf noch bleiben, ist ja nur 35 MB klein und einen Flug in die Heimat oder nach Berlin zur GIGA-Redaktion in nächster Zeit kann und möchte ich nicht gänzlich ausschließen.

Meine Gedanken zum Wochenende: Die Kolumne möchte Denkanstöße liefern, zur Diskussion aufrufen und den „News-Schwall“ der Woche zum Ende hin reflektieren. Eine kleine Auswahl der bisherigen Artikel der Kolumne:

Gewusst wie: So findet auch ihr die App-Leichen

Ich könnte noch weitere unzählige Beispiele bringen, der Blick hat sich jedenfalls gelohnt. Und bei euch? Tut es mir gleich und schaut mal kurz nach. iPhone-Nutzer finden die Informationen in den Einstellungen von iOS -> Allgemein -> iPhone-Speicher. Doch auch Android-User können ihr Smartphone von wenig genutzten Apps befreien. Beispielsweise finde ich bei meinem Xiaomi Redmi Note 6 Pro die Möglichkeit hierzu unter den Einstellungen -> Apps verwalten. An dieser Stelle kann man dann eine Sortierung nach Nutzungshäufigkeit vornehmen und entsprechend gleich ausmisten.

Schönes Wochenende und viel Spaß beim Herbstputz.

Hinweis: Die in diesem Artikel geäußerten Meinungen stellen ausschließlich die Ansichten des Autors dar und sind nicht notwendigerweise Standpunkt der gesamten GIGA-Redaktion.

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