„.pak“ ist eine von vielen verschiedenen Dateiendungen, die ihr auf euren Rechnern vorfinden könnt. In diesem Artikel beschreiben wir euch, wofür PAK steht, wie es gebraucht wird und wie ihr diese Dateien öffnen könnt.
Vor allem Gamer könnten diesen Dateityp gesehen haben. Viele Videospiele nutzen dieses Dateiformat, um darin die nötigen Grafiken, Objekte, Texturen und Geräusche gebündelt in einem „Paket” zu speichern. Neben der hauptsächlichen Nutzung in Games können die „Pakete” in anderen Anwendungen genutzt werden, wie zum Beispiel dem Google Chrome Browser.
PAK-Dateien unterscheiden sich je nach Spiel von einander. Somit kann es passieren, dass ihr mehrere Programme ausprobieren müsst, bis ihr das gewünschte Ziel erreichen könnt. Es kann auch sein, dass nur das betreffende Spiel selbige Dateien öffnen kann.
Ihr liebt Videospiele? Dann werden euch diese nervigen Dinge vermutlich bekannt vorkommen:
Diese Programme stehen euch zur Auswahl
Für Microsoft Windows existieren ein paar Programme, die euch das Öffnen einer PAK-Datei ermöglichen können. Dazu zählen:
- QuArK
- Sprite Explorer
- Pak Explorer
- DePacker
- Wally
Mit diesen Programmen könnt ihr nicht nur die besagten PAKs öffnen sondern beispielsweise auch Karten oder andere Objekte für die Spiele der Quake-Reihe, Hexen 2, Half-Life, Kingpin und einige Star-Trek-Spiele erstellen.
Alle Waffen in Quake Champions seht ihr in unserer Bilderstrecke:
Weitere Nutzung des PAK-Formates
Neben der Nutzung in Videospielen kann euch das Dateiformat *.pak als Archivformat begegnen. In diesem Fall handelt es sich, ähnlich wie ZIP oder RAR um nicht komprimierte oder komprimierte Archive, die ihr ebenfalls öffnen könnt, um auf die darin befindlichen Dateien zugreifen zu können.
Als Windows-Nutzern könnt ihr hierfür Avanquest PowerDesk Pro für knappe 40 Euro oder die Freeware Dragon UnPACKer nutzen. Wenn ihr einen Mac nutzt steht euch The Unarchiver kostenlos zur Verfügung.
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