Anzeige
Anzeige
Für Links auf dieser Seite erhält GIGA ggf. eine Provision vom Händler, z.B. für mit oder blauer Unterstreichung gekennzeichnete. Mehr Infos.
  1. GIGA
  2. Tech
  3. Mobility
  4. Tesla: Destination Charger – was ist das & wie kann man es nutzen?

Tesla: Destination Charger – was ist das & wie kann man es nutzen?

© IMAGO / Horst Galuschka
Anzeige

Als Tesla-Besitzer hat man sicherlich schon von sogenannten Destination-Chargern gehört. Wir erklären, was das ist, wie es funktioniert und wie viel das kostet.

Heutzutage stellen Langstrecken für die meisten Elektrofahrzeuge kein Problem mehr dar. Mit einem Tesla kann man auf ein großes Ladenetzwerk zurückgreifen, da der Hersteller entlang der Autobahnen mittlerweile ein dichtes Netz geschaffen hat. Während das Laden unterwegs bereits solide funktioniert, darf man sich gerne die Frage stellen, was man am Zielort macht – etwa dem Hotel oder Restaurant. Hier kommen die Tesla-Destination-Charger ins Spiel.

Anzeige

Was ist ein Tesla Destination Charger?

Anders als die Tesla-Supercharger werden Destination-Charger nicht von Tesla betrieben, sondern oftmals von Unternehmen. Dies können Parkplatzbetreiber, Hotel- oder Restaurantbesitzer sein, die Teslas Wall-Connectoren auf ihren Parkplätzen bereitstellen. Meist ist das an Gebühren für den Parkplatz gekoppelt. Übrigens werden hier keine besonderen Wall-Connectoren verwendet, sondern es handelt sich dabei um die gleichen, die jeder bei Tesla für sein Zuhause kaufen kann.

Anzeige

Wie schnell lädt ein Tesla Destination Charger?

Dies ist stark vom Anschluss abhängig, sodass 7,4 kW, 11 kW sowie bis zu 22 kW möglich sind. Entsprechend ist ein Destination-Charger kein Schnelllader, sondern liefert nur einen kleinen Energie-Boost. Hat man in einem Hotel beispielsweise die Möglichkeit über Nacht zu laden, kann der nächste Reiseabschnitt entspannter angegangen werden.

Anzeige

Muss ich für Destination Charger Gebühren zahlen?

Ja und nein. Wie bereits erwähnt, befinden sich viele Destination-Charger auf gebührenpflichtigen Parkplätzen oder in Parkhäusern. In jedem Fall fällt diese Gebühr an, auch wenn der Ladevorgang selbst kostenfrei sein kann. Tesla räumt seinen Partnern jedoch auch ein, eine Nutzung gegen Zahlung einzurichten.

Meine Erfahrungen mit Destination Charger

Obwohl ich bereits einige Jahre ein Tesla Model 3 fahre, habe ich nur einmal einen Destination Charger in einem Parkhaus eines Hotels verwendet. Das Erlebnis war denkbar einfach. Ich musste nur warten, bis der Platz frei war und ich konnte mein Fahrzeug wie Zuhause anschließen. Der Ladevorgang war kostenlos, während der Hotelparkplatz natürlich eine Gebühr kostete. Allerdings konnte ich dann meine Heimreise wieder mit einer vollen Batterie antreten, wodurch ich mir einen Ladestopp sparen konnte.

Hat dir der Beitrag gefallen? Folge uns auf WhatsApp und Google News und verpasse keine Neuigkeit rund um Technik, Games und Entertainment.

Anzeige