„The Winchesters“ besteht aus nur einer Staffel und ist ein Spin-off der Serie „Supernatural“. Habt ihr die Wendung am Ende verpasst, dann könntet ihr Schwierigkeiten haben, die Serie einzuordnen. Wir erklären euch das Ende von „The Winchesters“ und verraten euch, wie es sich die Hauptserie einfügt.
Warnung, das Spin-off ist eigentlich kein Prequel! Endlich könnt ihr „The Winchesters“ in Deutschland schauen. Doch zuvor müsst ihr unbedingt „Supernatural“ komplett zu Ende sehen. Andernfalls versteht ihr das Spin-off zum Teil nicht und werdet zudem stark gespoilert.
Einordnung von „The Winchesters“ in „Supernatural“
Schon bevor ihr begonnen habt, „The Winchesters“ zu schauen, habt ihr euch sicherlich gefragt, wie diese Serie mit „Supernatural“ zusammenpasst. Schließlich geht es um die Jugend von Mary und John Winchester und um ihren Club der Monsterjäger. In der Hauptserie haben die Eltern von Dean und Sam doch gar nicht gemeinsam Monster gejagt, warum also im Spin-off.
Wer die Serie mit diesem Mistrauen zu schauen begonnen hat, der wird nach wenigen Folgen beruhigt. Sobald gesagt wird, das Dean, der geheimnisvolle Mann auf dem Foto, aus einer anderen Welt stammte, beginnt sich der Knoten aufzulösen. Dean stammte aus einem anderen Universum, das von Chuck geschaffen wurde – durch diese Erkenntnis ist von jetzt an alles möglich.
Das bedeutet, dass „The Winchesters“ kein Prequel zu „Supernatural“ sein muss. Doch warum es das auch nicht sein kann, erklärt sich erst komplett am Ende des Spin-offs, mit der letzten Folge.
Ende von „The Winchesters“ erklärt
Während der ersten 12 Folgen der Serie erahnen wir also, dass sich die Vorfälle in einem anderen Universum ereignen. In Folge 13 bekommen wir Gewissheit, denn die letzte Folge erklärt am Ende alles, damit so gut wie keine Fragen offen bleiben, denn eine zweite Staffel wird es nicht geben.
Dean erklärt selbst, dass er sich nach seinem Tod in der letzten Folge von „Supernatural“ auf die Suche nach einem Universum begab, indem seine Eltern und seine Familie glücklich werden konnten. Dieses Universum ist das, in dem das Spin-off „The Winchesters“ spielt. Es handelt sich dabei also um kein Prequel, sondern viel mehr um eine Art Ersatz für Staffel 16 von „Supernatural“.
Dean musste sich ins Geschehen einmischen und seine Eltern auf den richtigen Weg leiten, damit sie alle als Familie glücklich werden können. Dafür übergab er John zu Beginn der Serie den Brief von Henry, der das Verschwinden von Johns Vater aufklärt. Das führt dazu, dass der Monsterjäger-Club zusammenfindet. Damit hilft er John, nach dem Vietnamkrieg wieder in die Spur zu kommen, was sich positiv auf die Erziehung von und Dean und Sam auswirken kann.
Hinter Deans Eingriff steckt allerdings noch mehr, was ebenfalls am Ende der letzten Folge erklärt wird. Die Akrida wurde von Chuck erschaffen, damit sie seine gesamte Schöpfung zerstört. Indem Dean geholfen hat, die Akrida im Winchester-Universum aufzuhalten, hat er auch sein eigenes gerettet. Für Dean und für Bobby ist es eine letzte Jagd, wie sie es selbst nennen und Dean beschützt selbst nach seinem Tod seinen kleinen Bruder Sam.
Mit zwei weiteren Werkzeugen, die Dean seinen Eltern im Winchester-Universum überreicht, sichert er den glücklichen Ausgang ihrer Geschichte. Er übergibt ihnen sein Tagebuch und den Colt, mit dem Mary den gelbäugigen Dämon erschießen soll, wenn sie ihm begegnet. Damit schließt das Spin-off und bleibt durch das vorzeitige Ende der Serie für immer ein Epilog von „Supernatural“.
Seid ihr begeisterte Fans von Dean und Sam Winchester? Dann zeigt uns in unserem Quiz, wie gut euer Wissen ist: