Wer braucht schon ein eigenes Auto oder sogar einen Transporter, wenn es Mietmöglichkeiten wie Sixt gibt. Wie ihr dort für einen Umzug einen Transporter mietet oder euch ein Auto leiht und und was es bei Kosten und den Bedingungen zu beachten gibt, erfahrt ihr hier.
Transporter mit Sixt mieten: So geht's
Schritt Nummer 1 unterscheidet sich je nachdem, ob ihr im Browser oder in der App nach einem Mietwagen sucht. In der App wird direkt um Registrierung und die Eingabe von Daten gebeten. Im Browser könnt ihr sofort Verfügbarkeiten prüfen. Ob und welche Transporter für die gewählte Zeitdauer an den verschiedenen Stationen in der Nähe verfügbar sind, erfahrt ihr nachdem ihr eine Sixt-Station an eurem Wunschort ausgewählt habt. Denkt daran, dass ihr dedizierte „Transporter“- oder „LKW“-Stationen auswählen müsst, ansonsten werden euch nur PKW-Stationen angezeigt.
Transporter mit Sixt mieten: Kosten und Bedingungen
Habt ihr euch für eine Station entschieden, könnt ihr euch Angebote anzeigen lassen. In unserem Beispiel kostet der günstigste Sprinter, ein Mercedes-Benz Vito, am Wochenende pro Tag etwas über 74 Euro. Damit ist er allerdings auch der kleinste verfügbare Wagen – mehr Platz bietet der MAN, der für fast 98 Euro pro Tag gebucht werden kann. Maximal 200 Kilometer dürft ihr damit fahren, ansonsten wird die Miete schnell teuer: 600 Kilometer kosten knapp 85 Euro mehr, 1000 Kilometer kosten 171 Euro zusätzlich.
Die Preise schwanken allerdings signifikant – unter der Woche kostet die Miete ein Bruchteil dessen, was ihr am Wochenende zahlt. Davon unabhängig ist jedoch der „Jungfahrerzuschlag“ von rund 24 Euro. Den muss jeder Fahrer unter 23 mit einberechnen.
Ihr könnt euch bei der Buchung zudem entweder für das günstigste, feste Angebot entscheiden oder „flexibel bleiben“. In letzterem Fall zahlt ihr nur den Mietbeginn und storniert dann kostenlos. Für alle Transporter benötigt ihr einen Führerschein der Klasse B/3. Das allgemeine Mindestalter für die Miete beträgt 18 Jahre. Außerdem müsst ihr den Transporter wieder bei der Abholstation abgeben – anders als beim Mietauto-Konkurrenten Miles, bei dem die Miete überall beendet werden kann. Ein weiterer Vorteil der Sixt-Alternative: die Sprinter zahlt ihr per Kilometer, nicht nach Dauer. Vor allem innerstädtische Umzüge sind damit unter Umständen deutlich günstiger.