Antihelden sind eigentlich beliebte Figuren. Auch der Junge mit den Hörnern, doch ist der letzte Versuch eines Filmes ziemlich untergegangen.
Als Sohn eines Engels kam die übernatürliche Kreatur namens Hellboy (David Harbour) durch ein mystisches Ritual in während der Zeit der Nationalsozialisten in die uns bekannte Welt. Heutzutage verbringt er seine Tage damit der BPRD zu helfen, einer Organisation, die sich um Übernatürliche Probleme kümmert. Doch als die Hexe Nimue (Milla Jovovich) auftaucht und die Welt in die Finsternis stürzen will, ist Hellboy der einzige der sie aufhalten kann. „Hellboy - Call of Darkness“ läuft heute Abend am Freitag, den 17. November 2023, um 20:15 Uhr bei RTL2 oder bei WOW im Streaming-Abo.
Wenn ihr euch auf den Film einstimmen wollt, haben wir hier für euch den Trailer zum Film.
Hellboy ist nur ein Erfolg bei den Fans
Die erste große filmische Umsetzung bekam der Halbdämon mit „Hellboy“ schon 2004 von Regisseur Guillermo del Toro spendiert. Damals noch mit Ron Perlman in der Hauptrolle, konnte der Film zwar eine treue Fangemeinde um sich scharen, versagte aber an den Kinokassen. Aufgrund der guten Qualität und den Aufrufen der Fans nach mehr, willigte das Studio ein, einen weiteren Teil drehen zu lassen. 2008 erschien dann „Hellboy – Die goldene Armee“ der abermals die Zuschauer*innen überzeugen konnte und zwar besser, aber eben auch nicht sehr gut an den Kassen lief. Gute 10 Jahre später, nachdem der eigentlich geplante dritte Teil nicht realisiert wurde, startete dann ein neuer Versuch mit David Harbour in der Rolle des titelgebenden Antihelden. Doch „Hellboy - Call of Darkness“ lief noch weit schlechter als die beiden Filme zuvor und hatte dieses mal auch nicht das Wohlwollen der Fans hinter sich. Am R-Rating, das bei uns einem FSK 16 entspricht, scheint es aber nicht gelegen zu haben.
Hellboy kehrt trotzdem zurück
2024 soll trotz dem Flop von 2019 ein neuer Hellboy Film kommen. Dieses Mal unter der Regie von Brian Taylor, der verspricht sein Hellboy werde ganz anders als die bisherigen beiden Interpretationen. Basierend auf dem Comic „Hellboy: The Crooked Man“, der im gleichen Zeitraum wie del Toros zweiter Film erschien. Ein neuer Versuch die Geschichte des jungen Hellboys in den 1950ern zu erzählen, der mehr Detektiv ist als Antiheld.