Wärmepumpen sind eine effiziente Möglichkeit, euer Zuhause sowohl zu heizen als auch zu kühlen. In diesem Beitrag erklären wir euch ihre Funktionsweise!
Zwar wissen viele mittlerweile, was eine Wärmepumpe ist. Wie sie funktioniert, wissen hingegen jedoch nur die wenigsten. Die Funktionsweise einer Wärmepumpe ist eigentlich ganz einfach, auch wenn sie wie ein Wunder wirkt. Wärmepumpen nutzen Elektrizität, um Wärme von einem Ort zum anderen zu transportieren und schaffen so zu jeder Jahreszeit eine angenehme Umgebung. Wir erklären euch die Funktionsweise einer Wärmepumpe.
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Wie funktioniert eine Wärmepumpe?
Eine Wärmepumpe ist ein Gerät, das mithilfe von Strom Wärme von einem Bereich in einen anderen überträgt. Je nach den Bedürfnissen der Benutzer*innen kann sie sowohl zur Kühlung als auch zur Erwärmung der Luft eingesetzt werden. Durch die Nutzung von Energie aus der Außenluft wird weniger Strom benötigt, was dabei hilft, Geld bei der Stromrechnung zu sparen. Wärmepumpen sind außerdem sehr effizient, da sie erneuerbare Energiequellen nutzen und somit die Umwelt nicht so stark belasten wie herkömmliche Heizsysteme.
Der Aufbau der Wärmepumpe
Wärmepumpen gibt es in verschiedenen Formen und Größen, aber die meisten bestehen aus zwei Hauptkomponenten: einem Außengerät und einem Innengerät. Das Außengerät enthält den Kompressor und den Ventilatormotor, während das Innengerät aus Wärmetauschern besteht. Diese enthalten auch ein Kältemittel, das je nach Temperatur Wärme aufnimmt oder abgibt. Das Außengerät sammelt die warme Außenluft ein, leitet sie durch die Wärmetauscher und gibt sie dann an das Innengerät weiter, das sie im ganzen Haus zirkulieren lässt.
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Und wie funktioniert eine Wärmepumpe nun genau?
Die Funktionsweise einer Wärmepumpe basiert auf einem Prozess, der als „Kältekreislauf“ bezeichnet wird. Dieser Kreislauf beruht auf der Veränderung des Drucks innerhalb des Systems, um Wärme von einem Ort zum anderen zu transportieren. Im Kühlmodus sammelt die Wärmepumpe warme Außenluft ein und leitet sie durch die Rohre, wo sie abgekühlt wird, bevor sie als kalte Luft in das Haus gelangt. Im Heizmodus kehrt sich dieser Prozess um: Kalte Luft wird von außen angesaugt und durch die Wärmetauscher geleitet, wo sie erwärmt wird, bevor sie als warme Luft in das Haus gelangt. Mit diesem Verfahren lässt sich die Temperatur zu Hause effizient regeln.