Apple veröffentlicht bald mit der „Apple Vision Pro“ seine eigene „Augmented Reality“-Brille. Vorbestellungen sind seit dem 19. Januar möglich. Allerdings kann zum Start noch nicht jeder Nutzer auf das neue Gadget zugreifen. Wie sieht es mit einer Vorbestellung in Deutschland aus?
In den USA wird die Apple Vision Pro am 2. Februar veröffentlicht. Nur Nutzer in den Vereinigten Staaten können die Brille daher auch vorbestellen. Ab wann es das smarte Gerät in Deutschland gibt, hat Apple noch nicht bekanntgegeben. Das gilt auch für den Rest der Welt.
Wann kommt Apple Vision Pro nach Deutschland?
Ab Anfang Februar sind die Vision-Pro-Geräte auch in den lokalen Apple-Stores in den USA verfügbar. Einen weiteren Release-Plan hat Apple noch nicht bekanntgegeben. Es gibt lediglich Gerüchte und Vermutungen von Analysten. So schätzt zum Beispiel Ming-Chi Kuo ein, dass mit einem Release außerhalb der USA noch vor der WWDC 2024 zu rechnen ist (Quelle: Medium.com). Die Entwicklerkonferenz von Apple findet traditionell Anfang Juni statt. Es steht aber nicht fest, ob Apple nach dem USA-Start gleich die ganze Welt beliefert, oder ob die Apple Vision Pro auch im weiteren Jahresverlauf nur in bestimmten Ländern veröffentlicht wird.
Es gibt zwar Dienste wie Colisexpat, über die man sich Artikel, die eigentlich nur in den USA geliefert werden, auch nach Deutschland schicken kann – dabei handelt es sich aber um einen Umweg, bei dem ein Drittanbieter zwischengeschaltet wird. Aufgrund des hohen Kaufpreises von 3.499 US-Dollar empfehlen wir diesen Weg also nicht.
Apple Vision Pro: Vorverkauf in den USA gestartet
Auch ohne den Markt in Europa und den Rest der Welt zu beliefern, sieht man bei Apple aber schon jetzt Herausforderungen, genügend Apple-Vision-Pro-Geräte zum Start herstellen zu können. So werden auch Nutzer in den USA mit Wartezeiten rechnen müssen. Zum Start soll es rund 60.000 bis 80.000 Geräte geben (Quelle: Macrumors). Neben der eingeschränkten Verfügbarkeit gibt es weitere Gründe für den verzögerten Release außerhalb der USA. So will man zunächst die Einführung in den Vereinigten Staaten abwarten und Erfahrungen daraus für einen weltweiten Start verwerten. Zudem muss das Gerät an Beschränkungen und Vorschriften in einigen Ländern angepasst werden.
Vorbesteller in den USA benötigt ein iPhone oder iPad, um das Gesicht per Face-ID einscannen zu lassen. So sollen die richtige Größe für das Gesichtspolster und das Kopfband ermittelt werden.