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Warntag heute: Termin, Uhrzeit & was passiert?

© IMAGO / Bihlmayerfotografie
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In den letzten beiden Jahren gab es im Dezember einen bundesweiten Warntag. Auch für 2024 wird wieder eine entsprechende bundesweite Probewarnung angekündigt. Bundesländer können aber auch außer der Reihe weitere Termine durchführen. So findet in Nordrhein-Westfalen und Bayern in dieser Woche der nächste Warntag statt. Heute, am Donnerstag, den 14. März 2024 werden in beiden Bundesländern Handys kurzzeitig und ohne Nutzereingaben Alarm schlagen. Wann ist es so weit, was wird passieren und was sollte man beachten?

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Es dauert nicht mehr lange. Auf welche Uhrzeit sollte man sich einstellen? Das Land NRW kündigt die nächste Warnübung für Donnerstag, den 14. März 2024, 11:00 Uhr an (Quelle: Land NRW). Dann werden wieder über verschiedene Quellen Alarme und Warnungen ausgespielt. Auch in Bayern wird um 11:00 Uhr über verschiedene Quellen alarmiert.

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Laut BBK Bund findet der allgemeine Warntag jedes Jahr am zweiten Donnerstag im September statt. Auch 2024 wird es also in ganz Deutschland einen Aktionstag geben. Der Termin für den bundesweiten Warntag 2024 ist am Donnerstag, den 12. September. Um Punkt 11:00 Uhr geht es los. 2023 fand der Tag am Donnerstag, den 14. September statt.

Warntag 2024 in NRW & Bayern: Probealarm am Smartphone & mehr

Am Warntag müsst ihr euch auf einige Aktionen einstellen, vor allem beim Handy:

  • Es wird verschiedene Warnungen geben.
  • So wird direkt auf euer Smartphone eine Probewarnung geschickt. Dabei gibt es sowohl eine Textbenachrichtigung als auch einen Alarmton.
  • Wenn euer Smartphone am Donnerstag also unvorhergesehen klingelt, habt ihr euch keinen Virus eingefangen und das Gerät ist auch nicht defekt. Vielmehr ist das ein Zeichen dafür, dass euer Smartphone für Katastrophen gewappnet ist und euch in Notfällen warnen kann.
  • Der Alarmton am Smartphone kann durch Bestätigen der Meldung auf dem Bildschirm deaktiviert werden.
  • Beim Smartphone muss die „Cell Broadcast“-Funktion aktiviert sein, damit Warnungen eingehen. Falls ihr keine Notfallwarnung über das Gerät erhalten wollt, könnt ihr die Funktion zwar ausschalten, werdet im Ernstfall aber auch nicht informiert, wenn in eurer Nähe etwas geschehen ist. Hier erfahrt ihr, wie und ob Cell-Broadcast auf eurem Smartphone funktioniert: Cell-Broadcast am iPhone aktivieren und deaktivieren | Cell-Broadcast bei Android aktivieren und deaktivieren. Eine Übersicht vieler kompatibler Geräte findet man beim BKK Bund.
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So sieht eine Warnung auf dem iPhone aus (© IMAGO / Marc John)
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  • Damit die Warnung auf dem Smartphone ausgelöst wird, muss das Gerät nicht mit dem mobilen Datennetz verbunden sein. Es wird lediglich eine aktuelle Version des mobilen Betriebssystems vorausgesetzt.
  • Auch über Warn-Apps wie NINA und Katwarn und an Fernsehgeräten sowie Radios wird es Probewarnungen geben.
  • Regional können teilnehmende Kreise zusätzliche Alarme aussenden, etwa durch Sirenen oder Lautsprecherwarnungen. Wo in eurem Ort gewarnt wird, erfahrt ihr bei eurem Rathaus, der Feuerwehr oder dem Brandschutzamt.
  • Auch auf digitalen Werbetafeln an Straßen, in Einkaufspassagen, Bahnhöfen und anderen öffentlichen Orten erscheinen entsprechende Hinweise.
  • Um 11:45 Uhr soll eine Entwarnung über die entsprechenden Geräte ausgesendet werden. Über „Cell Broadcast“ wird jedoch keine Entwarnung an das Smartphone ausgespielt, da das technisch noch nicht möglich ist.

2022 musste der Warntag aus technischen Gründen auf Dezember verlegt werden. So lief es damals:

So wird man in Deutschland gewarnt

Bei dem Probealarm sollen Bürger zum einen auf tatsächliche Warnungen vorbereitet werden. Zudem testen die Länder die Möglichkeiten, die zur Warnung bei Gefahren zur Verfügung stehen.

Hinter dem bundesweiten Probealarm stehen Bund und Länder sowie das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BKK). Mit dem Warntag sollen Einwohner sensibilisiert und darauf aufmerksam gemacht werden, dass es entsprechende Warnmöglichkeiten für Katastrophen in Deutschland gibt. Zudem soll die technische Infrastruktur für den Ernstfall getestet werden. Die Warnungen können zum Beispiel bei Flutkatastrophen und andern lokalen Gefahrenlagen wie Amokläufen gezielt auf Smartphones in bestimmten Regionen ausgespielt werden.

Muss man sich auf den Probealarm vorbereiten?

Eine Vorbereitung von euch ist nicht notwendig. Ihr solltet allerdings sicherstellen, ob „Cell Broadcast“ auf eurem Smartphone aktiviert ist und ob euer Gerät die Warnungen unterstützt. Zudem solltet ihr euch darauf einstellen, dass an dem Donnerstag um 11:00 Uhr laute Geräusche von den Smartphones in eurer Umgebung zu hören sein werden. Informiert Angehörige und Bekannte über den Termin für den anstehenden Warntag, um Unsicherheiten zu vermeiden. Das gilt besonders für Kinder und ältere Menschen. Tiere sollten die Zeit am Donnerstagvormittag an einem ruhigen Ort abseits von Smartphones verbringen. Da draußen zudem Sirenen und Ähnliches ertönen könnte, sollte man seine „Gassi“-Runde nicht am Vormittag machen und die Fenster geschlossen halten.

Wer am Vormittag fernsieht oder Radio hört, sollte sich darauf einstellen, dass das Programm um 11:00 Uhr und zur Entwarnung um 11:45 Uhr vorübergehend unterbrochen wird. Der Warntag findet jährlich statt. Auch im kommenden Jahr werden als Sirenen, Handys und mehr am zweiten Donnerstag im September losgehen. Der Termin für den nächsten deutschlandweiten Warntag 2024 ist Donnerstag, der 12. September. In Nordrhein-Westfalen geht es schon am 14. März 2024 los. Die Uhrzeit bleibt vermutlich gleich, sodass es um 11:00 Uhr losgehen wird,

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